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    #31
    Zitat von Mrnobody1202 Beitrag anzeigen
    2 Finderrelais Sockel mit einem Einsatz mit 4 wechsel kontakten.
    Somit schaltest du Stufe 1 auf Finder 1. Die 4 Kontakte für 230V L und N und Bus + und - .
    über null auf 2 auf das 2 Finder genauso Belegt.
    Somit kannst du die 2 Netzteile sauber auf beiden Seiten trennen .
    230v kann ja über eine Sicherung laufen aber es gibt eine saubere Trennung von L und N und busseitig gibt es keine Rückspeisung
    Du solltest nur schauen wie es da mit Trennungsabständen ausschaut. 4 Wechselkontakte in einem Gehäuse da wird man warscheinlich nicht 230V mit SELV mischen dürfen.

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      #32
      Zitat von Gunner67 Beitrag anzeigen
      Du solltest nur schauen wie es da mit Trennungsabständen ausschaut. 4 Wechselkontakte in einem Gehäuse da wird man wahrscheinlich nicht 230V mit SELV mischen dürfen.
      Hier steht im Daten nichts zur Isolationsspannung. Nur, dass man das Relais auch mit 12V ansteuern kann um Ausgangsseitig 230V zu schalten. Dann wird es vermutlich auch andersrum gehen. Bzw. ich könnte bei mir dann ja auch mit den 30V von der Backup-SV das Relais umschalten.

      https://www.eltako.com/fileadmin/dow...rnet_dtsch.pdf

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        #33
        Das verlinkte Datenblatt hat nur 2 Wechselkontakte. Meine Aussage bezog sich auf 4 in einem Gehäuse.
        Zitat von bambam Beitrag anzeigen
        Nur, dass man das Relais auch mit 12V ansteuern kann um Ausgangsseitig 230V zu schalten.
        Das ist eh klar sonst wäre ein Relais ziemlich sinnbefreit für viele Anwendungsfälle

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          #34
          Wow interessante Diskussion hier entstanden - danke

          Zitat von Gunner67 Beitrag anzeigen
          Aber 2 billige SV zu kaufen überzeugt mich nicht so wirklich als Konzept...
          Das war kein Konzept, das hat sich so ergeben
          Die MW sieht man halt in Einsteiger-YT-Tutorials und Meanwell ist einem ja auch erstmal ein Begriff. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mich in den letzten 3 Jahren hier an keinen negativen Eintrag bzgl. der MW SV erinnern kann. Sie tut nun seit 3 Jahren ihren Dienst. Man liest oft von SV-Ausfällen aber meistens von namhaften KNX-Herstellern (was aber wohl eher daran liegt das diese deutlich häufiger verbaut werden).
          Daher werde ich sie erstmal drin lassen. Wenn sie abdankt dann kommt die Reserve-MW-SV zum Einsatz und dann kaufe ich eine hochwertigere. Die verbleibende MW geht dann wieder in die Reserve.

          Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
          Nein, ganz viele Netzteile mögen die Rüchwärtseinspeisung nicht.
          OK, dann müsste man die definitiv ebenfalls umschalten.

          Zitat von poertner Beitrag anzeigen
          Spannungsversorgung mit eingebauter Redundanz?
          Sehe ich ähnlich wie hier schon geschrieben. Wenn ich eh zwei brauche dann brauche ich keins mit Redundanz.

          Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
          Ich würde das hier (...) auf der Ausgangsseite beider Netzteile verbauen, um damit die Bussspannung allpolig umzuschalten. Dann hat ist grundsätzlich Netzteil 1 von 2 galvanisch sicher getrennt.
          Ich hatte extra nach einem Schalter mit 0-Stellung gesucht, damit auf 0-Stellung auf jeden fall erstmal alles Stromlos ist. Wenn der von Dir genannte Schalter dies aber auch garantiert, dann könnte ich doch diesen 2x verbauen. Einmal um die Spannung von NT1 auf NT2 umzustellen und einmal um den Bus umzustellen?

          Sonderlich viel komplizierter sollte es mMn nicht aufgebaut werden. Und zwei Schalter kriegt meine Frau schon umgelegt. Man kann ja per Facetime o.Ä. anleiten. Aber in der Verteilung rumschrauben sollte sie nicht.

          Gruß!

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            #35
            Das mit der 0-Stellung ist glaube ich Busseitig nicht wirklich relevant, da so eine KNX-SV ja prinzipiell auch kurzschlussfest ist, da so ja ein Busreset gemacht wird wenn ich da richtig informiert bin.

            Und auf der 230V Seite wäre es doch auch nicht schlimm, wenn für ein paar ms beide Netzteile versorgt werden?

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              #36
              Zitat von Theees Beitrag anzeigen
              Ich hatte extra nach einem Schalter mit 0-Stellung gesucht, damit auf 0-Stellung auf jeden fall erstmal alles Stromlos ist. Wenn der von Dir genannte Schalter dies aber auch garantiert, dann könnte ich doch diesen 2x verbauen. Einmal um die Spannung von NT1 auf NT2 umzustellen und einmal um den Bus umzustellen?
              Kannst auch den hier nehmen (https://hager.com/at/katalog/produkt...40a-mittig-aus).
              Da hast du „all in one“. 4 separate Kontakte mit Wechsler und 0-Stellung und könntest damit Bus und Netzspannung gleichzeitig über 0 umschalten. Bei 400V maximaler Betriebsspannung hätte ich kein Problem damit, die Busspannung und 230V-Netzspannung mit dem einen Schalter zu schalten.

              Oder du nimmst 2 Stück SFT 240 und einen davon für die Netzseite und den zweiten für den Bus…

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                #37
                Ich sehe eher das Netz-Ein schon wirksam sein könnte und die KNX-Last noch nicht zeitgleich da, gerade bei Schaltnetzteilen ist die "Einschwingphase auf die Last" kritisch. Genauso der plötzliche "KNX-Lastabwurf" wenn Netzteil noch gerade liefert. Nicht das man hier eine weitere "Todesursache KNX-Netzteil" schafft. Sauberer wäre entweder:
                • 2-0-1 Schalter für 230V und Umschalter für KNX (strikt KNX-Umschaltung nur auf 0-Position)
                oder
                • 4-fach Nockenschalter mit 1-0-0-2 Nocken für 230V und 1-1-2-2 Nocken für KNX (1-1 und 2-2 unterbrechungsfrei)

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                  #38
                  Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
                  "Einschwingphase auf die Last"
                  Hast du bei jedem Netzausfall.
                  Bus komplett aus, alle Kondensatoren in den Busankopplern sind leer. Wenn man einmal in 10 Jahren den Schalter benutzt, hat das „Einschwingen auf Last“ vorher schon dutzende Male stattgefunden. Da wird das einmalige Umschalten wohl kaum des Netzteils Tod bedeuten.

                  Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
                  Ich sehe eher das Netz-Ein schon wirksam sein könnte und die KNX-Last noch nicht zeitgleich da,
                  Das hingegen hast du bei jeder Fehlersuche, wenn der Bus kurzgeschlossen ist, oder man in der Nähe des Netzteils Busteilnehmer umklemmt und ggf. den Stecker von der Busspannungsversorgung abzieht.

                  Beides sind Vorgänge, die tagtäglich KNX-Installationen geschehen und in den wenigsten Fällen für einen Netzteildefekt sorgen. Wenn ich überlege, das ich seit 2002 mit KNX unterwegs bin und was ich schon überall mit der Busspannung angestellt habe, ist da bisher während meiner Arbeiten nie was kaputt gegangen. Selbst wenn man mal die Spannung im laufenden Betrieb kurzschliesst, ein leerlaufendes Netzteil oder selbiges direkt in den kurzgeschlossenen Bus einschaltet.

                  Warum das absolut seltene (nur bei ausgefallenem Netzteil), gleichzeitige Umschalten der primären und sekundären Seite des Netzteils ausgerechnet dazu führen soll, dass das ausgerechnet das Netzteil zerstören soll, erschließt sich mir nicht.

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                    #39
                    Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                    Beides sind Vorgänge, die tagtäglich KNX-Installationen geschehen und in den wenigsten Fällen für einen Netzteildefekt sorgen.
                    Ich kann nur meine Erfahrungen mit meinen 3 Netzteilausfällen weiter geben, wobei einer direkt damit verbunden war das die KNX-Bus-Last später hinzukam. Meine Erfahrungen mit KNX-Netzteilen sind schlecht, jegliche Vorsicht ist meiner Meinung angebracht. "Take it or leave it" ...

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                      #40
                      Zitat von bambam Beitrag anzeigen
                      Meine Idee diesbezüglich ist es eine primäre SV eines namhaften Herstellers zu nehmen und eine günstige SV als Backup
                      Genau so habe ich das bei uns nach dem letzten Ausfall auch gemacht, die primäre Versorgung sitzt in der HV, die sekundäre (günstige) in der Verteilung des OGs.
                      Die "Ersatz" SPV ist sowohl auf der 230V als auch auf der Bus-Seite gegen einschalten gesichert, mit dem Hinweis in der HV die beiden Sicherungen auszuschalten, die auch extra beschriftet sind.

                      So kann das jeder Laie bedienen, auch wenn wir mal 2-3 Wochen im Urlaub sind.

                      Viele Grüße
                      Fischi

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                        #41
                        Hi Fischi,

                        und im Fehlerfall trennst du die primäre Versorgung nicht vom Bus über
                        die beiden Sicherungen
                        ?

                        Gruß,
                        Hendrik

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                          #42
                          Moin,
                          habe ich etwas doof geschrieben, zwei Sicherungen pro Verteilung je einmal eine für die 230V und eine zweipolige Sicherung für den Bus (die ich in dem Fall als Schalter nehme). Beide aus, dann ist auch der Bus komplett getrennt.

                          Viele Grüße
                          Fischi

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                            #43
                            Gunner67 laut datenblatt von Finder steht davon nichts beschrieben es ist lediglich bei auswahl der Relais einsätze zu beachten was die max spannung betrift die Anliegt
                            da die kontakte bis 230v belegt werden dürfen sehe ich kein problem über 2 davon die busspannung zu schalten.
                            was natürlich entscheidend ist ob die spule des finders mit 230v oder mit 24v arbeitet.

                            gruß timo

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                              #44
                              Zitat von Theees Beitrag anzeigen
                              Das war kein Konzept, das hat sich so ergeben



                              habe ja etwas länger pausiert hier im forum, aber manche Beiträge toppen jedes Meme, vielleicht muss ich wieder öfters reinschauen!
                              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                                #45
                                Ich habe bereits einmal erleben dürfen, dass sich mein KNX Netzteil während eines Urlaubs verabschiedet hat. Dann geht überhaupt nichts mehr. Weder Anwesenheitssimulation, noch Rolladenautomatik, Aussenbeleuchtung oder Gartenbewässerung. Das sollte man sich vor Augen halten. Ein Ersatznetzteil im Keller nutzt da leider überhaupt nichts. Das Netzteil ist das kritischste Element in einer KNX Installation.

                                Ich würde daher gerne eine vollautomatische Umschaltung zwischen zwei KNX Netzteilen realisieren und mir ist es auch total egal, wenn ich dazu irgendwelche Mindestabstände einhalten muß.

                                Welche Möglichkeiten seht Ihr eine aktive Redundanzschaltung zwischen zwei beliebigen KNX Netzteilen zu realisieren? Das MDT Redundanznetzteil kenne ich, ist mir aber zu leistungsschwach.

                                Viele Grüße
                                Michael

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