Zitat von ralf9000
Beitrag anzeigen
Sowie sich das mit der KNX-Leitung quer durchs Haus verteilt und dann hier und da ein T-Wert aus den Räumen eingesammelt wird, wird das nix mehr mit parasitärer Verdrahtung und der Misch über den sw der KNX-Leitung ist eh grobe Bastelei.
Ich habe hier auch relativ 1-wire und das an den blauen Busmastern als auch an dem großen PBM von Elabnet am TWS.
Aber in allen Konstellationen ist es sehr wichtig sehr ordentliche Klemmstellen zu haben und eben möglichst keine groben Bäume und schon gar keine Sterne als Topologie.
Supportfragen zur Stabilität der Sensorwerterfassung ließen sich zu 90% durch geraderücken der Topologie beheben.
Richtig billig ist der 1-wire Sensor auch nur als reiner Chip mit 3 Beinen. Alles andere mit ordentlich ausgeführter Anschlussleitung ist dann schon recht identisch zu einem NTC Sensor.
Also wenn "billig" dann wirklich nur gegen relativ viel Zeit die man sich aus der Kalkulation raus nimmt. Weil Hobby.
Baut man sich damit einen davon abhängigen produktiven Prozess auf, sollte man sich das nochmal doppelt überlegen, denn welcher Elektriker weiß damit umzugehen und dem bewusst ist, dass er da was böse kaputt macht wenn er sich freut das überall gelb/weis durchverbunden ist, da aber keine 24V Hilfsspannung dran erwartet werden, für einen großen Displaytaster z.B.
So lange der TE das da also im Heizungskeller nutzt dann halte ich das noch für gut umsetzbar mit dem KNX-GW aber dann braucht es da auch keine Verrenkungen über die Busleitung.
An den anderen Stellen im Haus würde ich dann halt je ein weiteres GW setzen.
Und Raumtemperaturen sammeln Taster / PM einfach so mit ein, nativ auf dem KNX.
Und wie gesagt man sollte auch die Wartbarkeit der Anlage unabhängig seiner eigenen Person mit Basteltrieb im Auge behalten.


Kommentar