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    #16
    Zitat von patrik86 Beitrag anzeigen
    Hey,
    ich benutze diesen Klemmstein gerne.
    Ansonsten kann man auch gut Reihenklemmen nehmen und die mit Brücken verbinden... Als alternative kann man auch von FI zu FI durchverdrahten, ist aber nicht so schön.

    Gruß Patrik
    Ich finde, es gibt keine schönere Lösung als je 3 FIs nebeneinader zu setzen, per Phasenschiene zu verbinden und per Verdrahtungsbrücke ans nächste 3er FI-Paket mit Phasenschiene zu fahren. Würde ich immer wieder so machen...Klemmsteine sind halt etwas "angestaubt" :-)
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      #17
      Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
      FIs nebeneinader zu setzen, per Phasenschiene zu verbinden
      Wenn keine Hilfsschalter dazwischen sitzen, ist das eine schöne Lösung.
      Gruß
      Karsten

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        #18
        Zitat von kornbauer Beitrag anzeigen
        Bei 20m Leitungslänge vom verteiler zu den Verbrauchern ist in Deutschland ein 1,5mm² kein auch mit einer absicherung von 16A.

        Nach VDE sind 4% Spannungsabfall zulässig, auf der Strecke HA bis zum Verbraucher. Weiter spielt die Art der Verlegung eine Rolle.
        Wenn eine Ltg. in der Wärmedämmung liegt ist der Minderungsfaktor ein anderer als wenn die Ltg. auf dem Putz genagelt wird. Auch die Zahl der belasteten Adern spielt eine Rolle, uvm.

        Pauschal kann man da keine Aussage treffen, das muss gerechnet werden, bzw. in Tabellen geschaut werden.

        Zum Schluss muss gemessen werden ob alle Parameter eingehalten werden.

        Nicht zu vergessen sind fest angeschlossene Geräte wie zB. Schalter, diese können oftmals nur bis 10A.

        Wenn ich weiß dann dieser Steckdose kommt oft eine Kabeltrommel mit 50m Ltg. (was kritisch ist) sollte man dies evtl. auch berücksichtigen.



        Gruß
        Christian

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          #19
          Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
          Nicht zu vergessen sind fest angeschlossene Geräte wie zB. Schalter, diese können oftmals nur bis 10A.
          Muss ich denn die Betriebsmittel berücksichtigen? Z.B. plane ich verschiedene Kreise mit dezentralen KNX Komponenten mit 16A abzusichern. Die 2fach UP Schaltaktoren können nur 6A je Kanal. Da aber nur ein fest installiertes Betriebsmittel (Lampe) dran hängt spricht doch nichts dagegen?

          Grüsse,
          Uli

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            #20
            Hallo Uli,

            dass musst Du berücksichtigen, steht aber bestimmt in der Anleitung.

            Bedenke das dein Aktor für 6A ausgelegt ist, wenn du die Zuleitung mit 16A absicherst passt da was nicht. dh. es könnten über den Aktor auch 16A fließen.
            Ob man im Einzelfall damit leben kann würde ich an dieser Stelle nicht laut sagen.
            Wenn nach dem Aktor eine <=6A Sicherung ist ist es i.O., damit ist sichergestellt das über den Aktor kein Strom >6A fließen kann.

            In einen anderen Beitrag war das schon mal ein Thema, die Sicherung ist nicht nur Leitungsschutz wie hier oft angenommen!!

            Du musst immer die gesammte Anlage betrachten.

            Beim Fi zB. ist das auch so, der Hersteller schreibt dir vor welcher max. Strom fließen darf, bzw. welche Vorsicherung du max. nehmen darst. Beim 63A In Fi, sind das zB. max. 100A bei ABB. Steht aber alles in der Anleitung bzw. direkt auf den FI.

            Auch Jalousieaktoren können oftmals/meist keine 16A Schalten.

            Gruß
            Christian

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              #21
              Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
              Hallo Uli,

              dass musst Du berücksichtigen, steht aber bestimmt in der Anleitung.

              Bedenke das dein Aktor für 6A ausgelegt ist, wenn du die Zuleitung mit 16A absicherst passt da was nicht. dh. es könnten über den Aktor auch 16A fließen.
              Ob man im Einzelfall damit leben kann würde ich an dieser Stelle nicht laut sagen.
              Wenn nach dem Aktor eine <=6A Sicherung ist ist es i.O., damit ist sichergestellt das über den Aktor kein Strom >6A fließen kann.
              Hallo Christian,

              Danke für die Antwort. Ich plane den Siemens 2fach UP Schaltaktor zu verwenden. Es ist in der Anleitung ein Bemessungsstrom von 10A angegeben. Bei Durchschleifen von L darf 16A nicht überschritten werden.
              Siehe auch:
              PDF Viewer up&page=1&view=new

              Die Absicherung geht nicht konkret hervor. Bei mir wäre je eine Deckenleuchte an jeden Ausgang fest angeschlossen. Da eine Deckenleucht IMHO ein fest installiertes Betriebsmittel ist, ist an sich eine Überlastung durch das angeschlossene und bekannte Betriebsmittel ausgeschlossen. Typischerweise begrenzen die Lampenhersteller auch die Leuchtmittelwahl. 6A werden kaum von einer Lampe überschritten.
              Muss ich in diesem Fall dennoch den Bemessungsstrom von 10A für die Gesamtabsicherung des Stromkreises vorsehen?
              Falls ja, warum wird dann der maximale Klemmenstrom auf 16a begrenzt, wenn ich sowieso nicht so absichern darf?

              Grüsse,
              Uli

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                #22
                Hallo Uli,

                so wie ich die Anleitung verstehe kann jeder Kanal 10A schalten. Du kannst über den Klemme 3/4 16A schleifen, dann musst Du aber sicherstellen das an jeden Aktorausgang max. 10A fließen können, dass geht nur mit einer Sicherung.
                Tut mir Leid dir nichts anderes sagen zu können. Ist es denn so ein Problem einen 10A an den in Frage kommenden Stellen einzubauen?

                Gruß
                Christian

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                  #23
                  Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
                  Hallo Uli,

                  so wie ich die Anleitung verstehe kann jeder Kanal 10A schalten. Du kannst über den Klemme 3/4 16A schleifen, dann musst Du aber sicherstellen das an jeden Aktorausgang max. 10A fließen können, dass geht nur mit einer Sicherung.
                  Tut mir Leid dir nichts anderes sagen zu können. Ist es denn so ein Problem einen 10A an den in Frage kommenden Stellen einzubauen?

                  Gruß
                  Christian
                  Nicht soo kritisch, wobei ich extra 2,5mm2 zur 16A Absicherung gelegt habe. Reicht es denn nicht, wenn das Betriebsmittel die 10A einhält - ist ja keine Steckdose sonder fest installiert?

                  Zudem kann max 2x10A fliessen. Bei 10A Absicherung könnte die theoretische Maximalleistung nicht zum tragen kommen, da der LS auslöst.

                  Zum Vergleich - bei Lampen mit Kabelschalter vertragen die Schalter bestimmt keine 16A. Abgesichert ist der Schalter dennoch nicht. Dem Lampenhersteller ist die Absicherung ja nicht bekannt.

                  Grüsse,
                  Uli

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                    #24
                    Hallo Uli,
                    ich merke schon, Du willst verhandeln. -))

                    Ich werde Dir nicht sagen das Du das so machen sollst, solch eine Aussage hätte möglicherweise konsequenzen.
                    Was wäre denn das nächste? " kann ich nicht ein 2,5er mit 25A absichern", am Ende der Ltg. sind 2 Steckdosen, jede wird aber nur mit max. 16A belastet. Das geht so nicht.
                    Dein Bsp. mit den Schalter ist aber interessant, da gibts aber viele: zB. darf ich eine 50m Kabeltrommel (natürlich abgewickelt) in eine Steckdose stecken? denn wir wissen doch beim 1,5er ist nach ca. 15m Ende (Spannungsabfall max. 3% ab Zähler)!!
                    Tischsteckdosen, hast Du dir mal die Zuleitung angeschaut, meist < 1,5er und nicht bis 16A belastbar.
                    Das sind aber alles ortsveränderliche Geräte, wie da der Sachverhalt ist weiß ich nicht genau. Werde mich mal erkundigen.
                    Aber grundsätzlich muss dafür gesorgt werden das Betriebsmittel nicht überlastet werden können, bzw. bei Überlast abgeschaltet wird.
                    Bedenke auch das im Fehlerfall ganz andere Ströme fließen, das Abschaltzeiten eingehalten werden müssen....
                    Was ist wenn der nächste kommt und 5 weitere Lampen anbaut weil keiner mehr dran denkt oder es nicht weiß(oder neuer Mieter/Bewohner) das der Stromkreis "falsch" abgesichert ist.

                    Gruß
                    Christian

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                      #25
                      Also bei soviel Schwachsinn muss ich jetzt erst mal schlucken! Schon mal auf einen Lichtschalter geschaut? Der kann auch nur 10A schalten, darf aber mit 16A abgesichert werden..... Bei fest angeschlossen Verbrauchern mus der Schalter für die jeweilige Last ausgelegt sein, die Sicherung wird nach der verlegten Leitung bemessen! Das ABB einen 63A RCD mit 100A vorsichern will, prüfe ich nach. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das ein 63A RCD mit 170A betrieben werden kann. INx 1,7=Abschaltstrom

                      Mal so zur Info: In Ö darf ein RCD nur mit IN/1,7 vorgesichert werden. Das besagt, das ein 40A RCD nur mit max 25A vorgesichert werden darf, damit auch im Überlast Fall nicht mehr als der zulässige Nennstrom über den RCD fließt. Wenn Du jetzt nachrechnest, die 1,5A Schenk ich Dir


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                        #26
                        ok vento hat nicht ganz unrecht,

                        aber ird. muss ein Betriebsmittel den max. möglichen Strom tragen können.

                        Lichtschalter die fest installierte Lampen schalten dürfen an 16A Stromkreisen betrieben werden, auch wenn sie nur 10A Nennstrom haben. Dies muss aber der Schalter Hersteller zulassen.
                        Es muss auch sichergestellt werden das der Schalternennstrom nicht überschritten wird.
                        Sie dürfen aber nicht zum schalten von Steckdosen verwendet werden wenn diese mit 16A abgesichert sind.
                        Geregelt wird das in der VDE0100-510
                        Zu meiner Installateurzeit, lange her, wurden Lichtstromkreise aus diesen Grund immer mit 10A ausgelgt. Alles andere ist bedenklich, zumindest wenn man für andere installiert.

                        Gruß Christian

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                          #27
                          Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                          Das ABB einen 63A RCD mit 100A vorsichern will, prüfe ich nach. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das ein 63A RCD mit 170A betrieben werden kann. INx 1,7=Abschaltstrom

                          Mal so zur Info: In Ö darf ein RCD nur mit IN/1,7 vorgesichert werden. Das besagt, das ein 40A RCD nur mit max 25A vorgesichert werden darf, damit auch im Überlast Fall nicht mehr als der zulässige Nennstrom über den RCD fließt. Wenn Du jetzt nachrechnest, die 1,5A Schenk ich Dir


                          Sent from my iPhone using Tapatalk
                          Ja prüfe das mal nach das wir bescheid wissen!
                          So ein Quatsch habe ich noch nie gehört, der Fi muss kleiner als sein Bemessungsstrom abgesichert werden, damit er im Fehlerfall nicht überlastet wird. Habt ihr in Ö andere FIs als wir in D? unsere Fallen im Fehlerfall nicht auseinander. -)
                          Die Ösis spinnen..... -))). aber die Industrie freud sich...
                          Worin liegt der Sinn? Im Abschaltstrom einer gl/gg Sicherung, dieser liegt ja bei 1,3-1,45 x In ? Wo kommen deine 1,7x her?

                          Auf den Fi ist ein Sicherungssymbol, dahinter steht die max. größe der Vorsicherung. Der Fi muss natürlich vor Überlast geschütz werden.

                          Gruss Christian

                          Gruss Christian

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                            #28
                            Hallo,

                            also ich hab mir mal etwas überlegt, was die Verteilung betrifft....

                            die Hauptleitung(4X16mm²) vor dem Zähler ist mit 3 X 35 A Automaten gesichert, nach dem Zähler

                            würde ich gerne einen selektiven FI verwenden:
                            1 X CPA440D "FI-Schalter 4P 6kA 40A 300mA Typ S"

                            nach dem selektiven FI würde ich die Leitung zu 3 "normale" FIS schicken,
                            3 X CDS440D "FI-Schalter 4P 6kA 40A 30mA Typ A QC"...

                            (1X Strom Steckdosen Innen...1 X Strom Aussen, 1X Strom Sonstiges)

                            für DALI Beleuchtung verwende ich einen zus. kombinierten FI/LS mit zwei Hilfsschaltern...

                            Kann mir jemand sagen , ob die FIS in der Größenordnung 40A Ok sind oder ob es schon zuviel ist?

                            Was den selektiven FI betrifft: geht das in der Größe 40A als ausreichend ???
                            Ich will nicht sagen, dass der selektive FI ein muss ist, aber kann mir jemand sagen, ob es etwas zu verbessern gibt????

                            Der selektive FI , sollte doch dann logischerweise im Zählerkasten sitzen und nicht in der UV wo die anderen 3 normalen FIS sitzen???

                            Gruß Simon

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo

                              ich bersönlich würde denn selektiven FI weglassen,
                              fall´s die VT nicht neben den Zähler sitzt kann mann einen 4-poligen Hauptschalter einbauen oder die Zählervorsicherungen dafür verwende.

                              Die 40A FI`s reichen aus da vorher ja mit 35A abgesichert ist.

                              Kommentar


                                #30
                                wie schreibt ABB so schön in seiner techn. Unterlage:
                                Zur Vermeidung einer Überlastung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) ohne integrierten Überstromschutz
                                ist zu beachten:
                                Der maximal mögliche Betriebsstrom der elektrischen Anlage darf
                                den Bemessungsstrom der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung nicht überschreiten
                                So, also nehmen wir einen 40A FI, wie stellt man jetzt sicher, dass die 40A nicht überschritten werden?
                                Mit einer 100A Vorsicherung sicher nicht
                                mit maximal 4 nachgeschalteten LS mit In10A:
                                mit einer vorgeschalteten Sicherung wobei die Dauerüberlastung abgezogen werden muss und so logischerweise unter dem Bemessungsstrom liegen muss

                                Wobei: natürlich gibt es thermisch hochbelastbare FI, die dürfen auch in Ö! mit je nach Herstellerangabe auch über 40A gesichert werden....

                                VDE hin oder her: es gilt immer noch die Einschränkung "gemäß Herstellerangabe"....

                                @Hamerheat: noch so ein "Ösi-Sager" und ich hol' mein Vodoo-Pupperl uns stech mit dem Naderl ins Waderl....
                                EPIX
                                ...und möge der Saft mit euch sein...
                                Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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