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    #76
    Mittlerweile dürfte die Anlage installiert sein.

    BSKNX: Darf man wissen wie?

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      #77
      Dipol Leider ist die Anlage noch nicht installiert. Mein Elektriker war mit der Anmeldung des Baustroms nicht so schnell und alles hat sich ein bisschen hingezogen
      Werde sobald alles installiert ist, ein paar Fotos hochladen

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        #78
        Hallo Forum - ich würde mich gerne mit einer Anschlussfrage an diesem Thread anhängen...

        Aber zunächst einmal herzlichen Dank für die tollen Infos hier - insbesondere von Dipol, der hier und in anderen Foren mit erstaunlicher Geduld sein Wissen verbreitet! Ich bin ein typischer total-Laie, der durch den Hausbau viel Neues lernt (allerdings wohl auch typischerweise immer etwas zu spät, um die Sache von Anfang an richtig zu machen...).

        Ich habe einen Fertighaus-Neubau, der vor kurzem aufgestellt wurde und in dem nun der Innenausbau ansteht (Elektrik ist bereits installiert). Ich habe einen Ringerder (V4A Erdungsband), der an zwei Stellen mit dem Fundamenterder in der Bodenplatte verbunden ist. Die zwei Anschlussfahnen befinden sich an Ecken des Hauses: Durch fehlende Kommunikation zwischen Tiefbauer und Bodenplattenfirma wurden die Anschlussfahnen nicht dort platziert, wo die Verbindung mit dem Fundamenterder aus der Bodenplatte kommt - es wurde nun auf Höhe Unterkante Bodenplatte eine waagrechte Verbindung aus Erdungsband hergestellt. An beiden Ecken des Hauses mit Anschlussfahnen befinden sich auch Fallrohre.

        Ich möchte eine Satellitenschüssel im Garten (möglichst nahe am Haus) platzieren. Auf das Dach wollte ich aus wartungstechnischen Gründen nicht und an der Hauswand gibt es mögliche Probleme mit der Dämmung. Aus dem HWR führt ein KG100 Leerrohr für 8 Koax-Kabel und das PA-Kabel. Zudem sollen dort zwei Außenkabel für 220V im Garten durchgezogen werden. Mein Elektriker wollte dort auch das Erdungskabel durchführen - aber da habe ich hier denke ich schon genügend Infos gelesen um zu verstehen, dass dies keine gute Idee ist.

        Und nun zur eigentlichen Frage: es ist noch nicht ganz klar, ob sich die Schüssel im nicht erdungspflichtigen Schutzbereich befinden kann - ggf. steht sie dafür knapp zu weit von der Fassade entfernt. Aber selbst wenn es klappt, kann eine Erdung mit 16 mm² Cu ja sicher nicht schaden. Weil ich das in keinen Beiträgen eindeutig gelesen habe (und ich wie gesagt ein überforderter total-Laie bin), hätte ich nun gerne gewusst, was "Anschluss an der HES des Hauses" genau bedeutet. Die Schüssel soll recht nahe an der einen Anschlussfahne platziert werden. Kann ich (bzw. natürlich mein Elektriker) nun das Erdungskabel einfach direkt mit der Anschlussfahne verbinden und damit die nötigen Anforderungen erfüllen oder muss es auf anderem Weg außen am Haus vorbei geführt werden und dann möglichst "direkt" mit der HES verbunden werden? Ich habe die Vermutung, dass die direkte Lösung zu einfach wäre - aber vielleicht habe ich ja Glück...

        Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen.
        Sebastian

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          #79
          Hallo Sebastian, Willkommen im Forum!

          Zitat von sebhoff Beitrag anzeigen
          herzlichen Dank für die tollen Infos hier - insbesondere von Dipol, der hier und in anderen Foren mit erstaunlicher Geduld sein Wissen verbreitet!
          Danke für das Lob.

          Die Hoffnung, dass mich bei Fragen zur Antennensicherheit und Blitzschutz endlich mal ein normkonform sattelfester jüngerer User ablöst, war bislang vergebens.

          Zitat von sebhoff Beitrag anzeigen
          Ich möchte eine Satellitenschüssel im Garten (möglichst nahe am Haus) platzieren.
          Fassadenantennen mit min. 2 m Abstand unterhalb von Dachrinnen bzw. dem Ortgang und max. 1,5 m Wandabstand sind bekanntlich von blitzstromtragfähiger Erdung befreit. Gartenantennen nach der für Antennensicherheit primär maßgeblichen aktuellen DIN EN 60728-11:2019-02 aber nur, wenn sie sich im Schutzbereich (LPZ 0B) von Gebäudeblitzschutzanlagen befinden. Der obligatorische PA der Kabelschirme ist auch dann möglichst nahe der Gebäudeeinführung vorzunehmen.

          Zitat von sebhoff Beitrag anzeigen
          Auf das Dach wollte ich aus wartungstechnischen Gründen nicht und an der Hauswand gibt es mögliche Probleme mit der Dämmung.
          In der Nähe von Dachflächenfenstern gibt es selbst in alpinen Gegenden kein unlösbares Wartungsproblem und dass die 1971 für nicht erdungspflichtige sog. Fensterantennen willkürlich festgelegten Abstände wirklich sicher sind, hat im Gegensatz zur Blitzschutzzone LPZ 0B von Blitzschutzanlagen noch kein einziges Hochspannungslabor belegt.

          Zitat von sebhoff Beitrag anzeigen
          Aus dem HWR führt ein KG100 Leerrohr für 8 Koax-Kabel und das PA-Kabel. Zudem sollen dort zwei Außenkabel für 220V im Garten durchgezogen werden. Mein Elektriker wollte dort auch das Erdungskabel durchführen - aber da habe ich hier denke ich schon genügend Infos gelesen um zu verstehen, dass dies keine gute Idee ist.
          Blitzströme, welche durch Fangeinrichtungen vor dem Gebäude abgefangen und außen abgeleitet werden, richten weniger Schäden als Innenableitungen mit Näherungen an. Wie auch Innenführung von DC-Leitungen von PV-Anlagen ist das normativ zulässig, obwohl es sich bei zum Glück seltenen Direkteinschlägen schädlicher auswirkt.

          Zitat von sebhoff Beitrag anzeigen
          Die Schüssel soll recht nahe an der einen Anschlussfahne platziert werden. Kann ich (bzw. natürlich mein Elektriker) nun das Erdungskabel einfach direkt mit der Anschlussfahne verbinden und damit die nötigen Anforderungen erfüllen oder muss es auf anderem Weg außen am Haus vorbei geführt werden und dann möglichst "direkt" mit der HES verbunden werden?
          Nach DIN 18014 dürfen Erdungsanlagen von Neubauten nur noch von konzessionierten Elektrofachkräften verlegt werden, welche diese auch vor dem Betonieren messtechnisch und fotografisch dukumentieren müssen. Bedauerlicherweise ist normwidriger Einbau durch die Mauerer noch "normal".

          Direkterdungen von Dachantennen an Blitzschutzsysteme sind schon lange nicht mehr Stand der Technik aber noch bedingt zulässig. Normkonform mit Ringerder und Funktionspotenzialausgleichsleiter in bewehrten Bodenplatten blitzstromtragfähig verbundene Anschlussfahnen aus NIRO, Werkstoffnummer 1.4571 (V4A), sind sowohl für Ableitungen von Blitzschutzsystemen oder Erdungsleitern von Antennen nutzbar. Dies unabhängig davon ob für Außenableitung von Dachantennen oder wie hier für eine Gartenantenne, unabhängig von deren Wandabstand

          Nicht nur die Änderungen seit DIN 18014:2007-09 sind noch vielen Baubeteiligten zu "neu" um sie auch zu kennen. Dass nicht nur Ableitungen und Erdungsleiter sondern auch deren Verbinder einschließlich HES nach Prüfnormen blitzstromtragfähig sein müssen, gilt schon viel länger, ist aber selbst unter Ausnahme-EFK mit VDE-Normenabo noch weit unbekannter. Wo sich Blitzströme auf weniger als 3 Ableitungen/Erdungsleiter aufgeteilt haben, sind blitzstromführende Verbinder und HES/PAS nach Klasse H gefordert.

          FAZIT:
          • Erdungsleiter von Antennen dürfen nicht nur direkt an HES sondern auch örtlichen PAS angeschlossen werden, deren Anschlussfahnen (auch außen!) über die Erdungsanlage miteinander normkonform blitzstromtragfähig verbunden sind.
          • Weder in der aktuellen DIN EN 60728-11:2019-02 noch der nächsten IEC 60728-11 gibt es ein Beispielbild für Gartenantennen und Beispielbilder für Dachantennen sind auf Gartenantennen nicht 1:1 übertragbar.
          • Für Detailempfehlungen, wie man den Antennenträger mit der Anschlussfahne am besten verbindet und ob der PA-Leiter vom eingangsseitigen Erdblock/Erdwinkel nur zur Anschlussfahne oder HES bzw. zu beiden geführt werden sollte, ist mehr Input zur Art der Anschlussfahne (Band- oder Rundstahl aus NIRO oder St/tZn im Kuststoffmantel), dem UG-Grundriss mit Position von Anschlussfahnen, der HES, der Kabeleinführung und - so vorgesehen - auch von einem Multischalter erforderlich.
          Zuletzt geändert von Dipol; 20.10.2019, 13:48.

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            #80
            Wow - das nenne ich mal eine schnelle und kompetente Antwort. Vielen Dank!!

            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            Fassadenantennen mit min. 2 m Abstand unterhalb von Dachrinnen bzw. dem Ortgang und max. 1,5 m Wandabstand sind bekanntlich von blitzstromtragfähiger Erdung befreit. Gartenantennen nach der für Antennensicherheit primär maßgeblichen aktuellen DIN EN 60728-11:2019-02 aber nur, wenn sie sich im Schutzbereich (LPZ 0B) von Gebäudeblitzschutzanlagen befinden. Der obligatorische PA der Kabelschirme ist auch dann möglichst nahe der Gebäudeeinführung vorzunehmen.
            Ah, OK - das bedeutet also, ich muss die Sache sowieso erden.

            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            In der Nähe von Dachflächenfenstern gibt es selbst in alpinen Gegenden kein unlösbares Wartungsproblem
            Sorry - ich meinte: ich möchte gerne jederzeit selber an die Antenne rankommen, und ich steige nicht gerne auf Dächer. Und im Dach sind keine Fenster...

            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            Nach DIN 18014 dürfen Erdungsanlagen von Neubauten nur noch von konzessionierten Elektrofachkräften verlegt werden, welche diese auch vor dem Betonieren messtechnisch und fotografisch dukumentieren müssen. Bedauerlicherweise ist normwidriger Einbau durch die Mauerer noch "normal".
            Fotografisch dokumentiert ist es - ob auch messtechnisch, weiß ich nicht. In der Bauleistungsbeschreibung der Fertighausfirma steht:

            ERDUNGSANLAGE
            Der Potenzialausgleich Ihres Hauses beinhaltet:
            • eine Anschlussfahne im Haustechnikraum für den Anschluss der Potenzialausgleichsschiene
            • einen Funktionspotenzialausgleichsleiter in der Bodenplatte. Die Installation der Erdung wird durch qualifizierte Fachkräfte gemäß den gültigen VDE-Richtlinien ausgeführt
            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            Direkterdungen von Dachantennen an Blitzschutzsysteme sind schon lange nicht mehr Stand der Technik aber noch bedingt zulässig. Normkonform mit Ringerder und Funktionspotenzialausgleichsleiter in bewehrten Bodenplatten blitzstromtragfähig verbundene Anschlussfahnen aus NIRO, Werkstoffnummer 1.4571 (V4A), sind sowohl für Ableitungen von Blitzschutzsystemen oder Erdungsleitern von Antennen nutzbar. Dies unabhängig davon ob für Außenableitung von Dachantennen oder wie hier für eine Gartenantenne, unabhängig von deren Wandabstand
            Sehr gut - das dürfte die Sache erleichtern. Ich hätte sonst durch die Dämmungsschicht ein Loch machen lassen müssen.

            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            Wo sich Blitzströme auf weniger als 3 Ableitungen/Erdungsleiter aufgeteilt haben, sind blitzstromführende Verbinder und HES/PAS nach Klasse H gefordert.
            OK - das ist ja wohl bei mir der Fall. Ich frage nach. Danke für den Hinweis!

            Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
            • Für Detailempfehlungen, wie man den Antennenträger mit der Anschlussfahne am besten verbindet und ob der PA-Leiter vom eingangsseitigen Erdblock/Erdwinkel nur zur Anschlussfahne oder HES bzw. zu beiden geführt werden sollte, ist mehr Input zur Art der Anschlussfahne (Band- oder Rundstahl aus NIRO oder St/tZn im Kuststoffmantel), dem UG-Grundriss mit Position von Anschlussfahnen, der HES, der Kabeleinführung und - so vorgesehen - auch von einem Multischalter erforderlich.
            Ich bin mir bewusst, dass das nun wahrscheinlich zu weit geht - aber ich hänge trotzdem einfach mal ein paar Bilder an. Das erste ist wohl die HES (direkt unter dem Zählerkasten), das zweite ist der Grundriss des Erdgeschosses mit der ungefähren Position des Ringerders, des Leerrohrs, der Verbindung zwischen Fundamenterder und der Anschlussfahne und der ungefähren Position der Schüssel. Das dritte Bild zeigt den Ist-Zustand des relevanten teils des HWR - mit Leerrohr (und MSH) sowie gerade knapp nicht auf dem Bild die HES.
            Die Anschlussfahne ist aus V4A Erdungsband. Ein Bild der gegenüberliegenden Anschlussfahne mit Verbindung zum Fundamenterder habe ich auch noch gefunden.

            Sebastian

            IMG_9623_1200.jpg

            Grundriss_1200_2.png

            HWR_1200_2.jpg

            Anschlussfahne.jpg
            Zuletzt geändert von sebhoff; 20.10.2019, 15:46.

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              #81
              Kondoliere zur Erdungsanlage, die sich in die übliche "normale" aber mehr oder weniger schlampige bis normwidrige Praxis einreiht.
              • Ringerder müssen nach DIN 18014:2014-04 aus NIRO, Werkstoffnummer 1.4571 (V4A), bestehen und gemäß Bild 5 entweder in min. 0,80 m Tiefe in gewachsenem und möglichst feuchtem Boden entweder UNTER einer Frostschürze (oder Bodenplatte) oder alternativ mit min. 1,00 m Abstand vom Hausgrund eingebaut werden.
              • In Bewehrungen nicht erdfühliger Fundamente/Bodenplatten sind Funktionspotenzialausgleichsleiter wie Fundamenterder einzubauen und nach max. 2 m mit dieser zu verschrauben.
              • RE und FPAL sind an jeder Anschlussfahne bzw. je 20 m Gebäudeumfang unmittelbar zu verbinden.
              • Im Erdreich sind auch Verbinder aus NIRO (V4A) mit Denso-Binde zu isolieren, das gilt auch für nachträglich (?) verlegte "Anschlussfahnen" monströser Länge.
              • Sofern vorsorglich Anschlussfahnen für ein Blitzschutzsystem beauftragt wurden, müsste an der Nordseite noch wenigstens eine Anschlussfahne für diagonal angeordente Ableitung installiert sein.
              So weit was nach DIN 18014:2014-03 und Blitzschutznorm DIN EN 62305 gefordert ist.

              Ob ein Funktions-PA-Leiter in der Bodenplatte verlegt wurde, geht aus dem Plan nicht hervor. Dass man aber anstelle von einer vermutlich vergessenen normkonformen kurzen Verbindung vom RE (blaue Linie) zur HES, die auch nachträglich mit überschaubarer Punktgrabung nachzurüsten war, eine derartige "Nachbesserung" ausführt, lag bislang außerhalb meines Vorstellungsvermögens.

              So wie ich Bilder und Grundriss deute, wurde von der linken Anschlussfahne, die mit unverständlich weitem Abstand zum Hausgrund aus dem Boden austritt, ein Bandstahl auf Erdniveau zur Südseite verlegt, wo er in einen Rundstahl nach innen mündet, der zu kurz ist und mit einer weiteren Kreuzklemme an den Rundstahl des FPAL angeflickt wurde.
              Immer wenn man glaubt jeden Murks zu kennen, wird man eines schlechteren belehrt. Eine abschließende Gesamtbeurteilung der Normkonformität der Erdungsanlage ist nur nach Sichtung vom Plan und Bilder der Erdungsanlage, die nach DIN 18014 vor Verfüllung des RE und vor Betonierung der Bodenplatte zu dokumentieren waren, möglich.

              Der nach IEC 60728-11 auszuführende PA der Kabelschirme der Sat.-Antenne ist bei diesem BV praktisch nur nach der Mehrsparteneinführung möglich und kann unmittelbar vor und nach dem Multischalter erfolgen.

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                #82
                Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
                Ob ein Funktions-PA-Leiter in der Bodenplatte verlegt wurde, geht aus dem Plan nicht hervor. Dass man aber anstelle von einer vermutlich vergessenen normkonformen kurzen Verbindung vom RE (blaue Linie) zur HES, die auch nachträglich mit überschaubarer Punktgrabung nachzurüsten war, eine derartige "Nachbesserung" ausführt, lag bislang außerhalb meines Vorstellungsvermögens.
                Nicht vergessen - sondern fehlende Kommunikation. Das was ich von anderen Bauherren gehört habe, scheint sich auch bei mir zu bewahrheiten: jeder macht sein Ding und die Leute reden nicht vorsorglich miteinander - und das selbst bei Sachen, von denen man annehmen könnte, dass sie als mögliche Probleme bekannt sind, weil sie andauernd auftreten. Und wenn man mit einer Fertigbaufirma arbeitet, hat man keinen Architekten/Bauleiter, der das *alles* koordiniert - mein Bauleiter ist nur für das Haus verantwortlich. Und als unbedarfter Laie erkennt man Probleme natürlich gerne zu spät - wenn man sie überhaupt erkennt.

                Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
                So wie ich Bilder und Grundriss deute, wurde von der linken Anschlussfahne, die mit unverständlich weitem Abstand zum Hausgrund aus dem Boden austritt, ein Bandstahl auf Erdniveau zur Südseite verlegt, wo er in einen Rundstahl nach innen mündet, der zu kurz ist und mit einer weiteren Kreuzklemme an den Rundstahl des FPAL angeflickt wurde.
                Nicht ganz, glaube ich. Von der linken Anschlussfahne wurde eine Verbindung (fast auf Erdniveau) zum Fundamenterder auf Höhe der HES hergestellt. Die Anschlussfahne ist in der Tiefe mit dem Ringerder verbunden. Warum dies so und nicht wie oben erwähnt mit einer Punktgrabung gelöst wurde, ist auch mir unklar. Die Möglichkeit hierfür wäre auf jeden Fall gegeben gewesen.

                Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
                Der nach IEC 60728-11 auszuführende PA der Kabelschirme der Sat.-Antenne ist bei diesem BV praktisch nur nach der Mehrsparteneinführung möglich und kann unmittelbar vor und nach dem Multischalter erfolgen.
                OK - dann machen wir das auch so. Ich werde aber den Elektriker bitten, das Erdungskabel trotzdem mit der Anschlussfahne zu verbinden.

                Nochmals herzlichen Dank für die Unterstützung!
                Sebastian


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