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    [Media] patchpanel lautsprecher

    Hallo.
    Wie habt ihr das Verkabeln für die Lautsprecherkabel im Technikraum gelöst?
    Bei mir alufen alle Lautsprecher zentral zusammen. Gibt es da eine Art Patchpanel?
    Gruss

    #2
    Es gibt 19"-Panels mit Bohrungen für Neutrik Speakon.

    Die Frage ist: Wie oft änderst Du da was? Wenns nicht steckbar sein muss, dann kannst auch Reihenklemmen verwenden.

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      #3
      Hallo Lukas,

      es gibt Patchpanel die man für LS benutzen kann, ich würde davon aber abraten.
      Lege die LS auf eine Klemmenleiste und verbinde diese wie gewünscht.

      Begründung: LS können in Reihe oder Parallel angeschlossen werden. In Reihe addiert sich der Widerstand der LS (4 Ohm und 4 Ohm ergeben dann 8 Ohm, unproblematisch für eine Endstufe) in einer Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand (4 Ohm parallel zu 4 Ohm ergibt einen Widerstand von 2 Ohm, für manche Endstufen zu wenig).

      Lese dazu einmal diese Links
      Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?, Hifi-Wissen - HIFI-FORUM
      http://www.shuredistribution.de/dt_d...er-basiswissen
      http://www.beschallungs-tipps.de/htm...allel____.html

      Ein Tip von mir zur Verkabelung. Immer eine gleiche Kabellänge für beide Kanäle verwenden (ggf eine Schlaufe legen) um einen gleichen Leitungswiderstand zu erhalten, sonst hast Du ggf einen Unterschied in der Lautstärke pro Kanal.

      lg
      Martin
      Wer zu Hause eine Show abziehen will nutzt DMX, wer nicht, auch.

      Kommentar


        #4
        Zitat von vietgilles Beitrag anzeigen
        Ein Tip von mir zur Verkabelung. Immer eine gleiche Kabellänge für beide Kanäle verwenden (ggf eine Schlaufe legen) um einen gleichen Leitungswiderstand zu erhalten, sonst hast Du ggf einen Unterschied in der Lautstärke pro Kanal.
        Bitte nicht so nen Mist erzählen, Strom, bzw. Ladungen "bewegen" sich mit Lichtgeschwindigkeit, sprich ca. 300km/s.

        Macht wenn man die Laufzeit für einen Meter ausrechnet 3.333 ns, das hört niemand.

        Das wären bei 100m Kabel sensationelle 333 ns = 0.333 µs, das hört man immer noch nicht.

        Hörbar werden Laufzeitunterschiede erst im Millisekunden Bereich.

        Um eine Millisekunde Laufzeit zu bekommen müsste das Kabel 300km lang sein
        [so klugscheißen wieder ausschalten]


        Ich würde einfach so ne Rackblende nehmen, entsprechende Anzahl an Speakon Buchsen rein, und dann mit Speakon-Kabeln patchen.

        Stabiler und robuster gehts wohl kaum

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          #5
          Vorsicht mit solchen Aussagen. Im Vakuum hast du recht, aber nicht im Kupfer Kabel. Siehe z. B. Landesbildungsserver Baden-Württemberg - Wie schnell sind Elektronen in Drähten

          Dennoch wirst du keinen Unterschied hören. :-)
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #6
            Hallo David,

            ich weiss nicht welchen tread Du gelesen hast, ich habe vom Leitungswiderstand gesprochen. Ein paar Meter Unterschied können schon etwas ausmachen (ich rede hier von LS Verkabelung und von Lautstärke).

            Sorry wenn ich "Mist" geschrieben habe, aber die Erfahrung in der Tontechnik lehrte mich meine Aussage.

            Möchte das Thema nicht weiter vertiefen, einfach mal die Links durchlesen.

            Schönes Wochenende und
            LG
            Martin
            Wer zu Hause eine Show abziehen will nutzt DMX, wer nicht, auch.

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              #7
              Räusper... Er sprach nicht von Latenzen, sondern von Lautstärkeunterschieden... Lesen hilft

              Die Sache mit den Impedanzen ist allerdings vollkommen falsch: wir reden hier über Impedanzen (Wechselstrom!) nicht über Ohmische widerstände... Da gelten andere Gesetze
              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                #8
                Das mit dem Vakuum hab ich nicht bedacht, muss ich zugeben.
                Dass die Geschwindigkeit im Kabel niedriger ist wie im Vakuum, im Netz findet man da Größenordnungen von etwa 3/4, ändert an der Größenordnung aber auch nichts.

                Zum Widerstand, wenn man nicht gerade die dünnsten Kabel (sondern ganz normale 1,5mm2) einsetzt und dadrüber mehrere hundert Watt laufen lässt (was im privaten Bereich wohl sowieso eher nicht vorkommt) wird man auch bei etlichen Metern unterschied keinen Lautstärkeunterschied feststellen.

                Ich komm übrigens aus der Veranstaltungstechnik und weiß schon wovon ich rede
                Da kommts auch vor dass die eine Seite der PA an 4m Kabel hängt und das Kabel zur anderen Seite der Bühne mal 30m lang ist, weder ich, noch sonstwer hat da bisher nen Unterschied festgestellt.


                Wenn ich immer diesen Voodo lese mit Goldsteckern, Ölbach Kabeln, gleichen Kabellängen und was es da alles gibt stellen sich mir einfach die Nackenhaare zu berge, und bei "audiophilen" ist dann endgültig fertig.
                Das ist jetzt nicht auf die Poster in dem Thread bezogen, bitte nicht persönlich nehmen, sondern nur meine persönliche Neigung zu Sachen die man in manchen Foren immer wieder liest

                Aber ich glaub wir werden hier etwas arg OT, lukluk wollte eigentlich nur wissen wie er seine Lautsprecher patchen könnte
                Was mir als Speakon alternative noch eingefallen ist sind einfach Banenstecker und Buchsen, ist auch relativ beliebt und verbreitet.

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                  #9
                  Nimm ganz normale Reihenklemmen, die sind günstig und haben den unschlagbaren Vorteil, dass man damit sehr gut in Reihe und parallel schalten kann. Die habe ich im Serverschrank einfach im oberen Bereich auf eine kleine Hutschiene gesetzt.

                  Ich habe dazu die Phoenix PTI 2,5 L/L genommen und pro Lautsprecher jeweils zwei Klemmen nebeneinander gesetzt und die Ausgänge der Endstufen separat aufgelegt. Da ich einige Räume in einer Zone beschalle, konnte ich damit z.B. die Lautsprecher in Diele EG, Diele OG und Gäste-WC wunderbar "verbinden" (Reihen-Parallelschaltung) und das Ganze an einem Stereo-Endstufen-Ausgang betreiben. Und das alles, ohne jedesmal am Multiroom-Verstärker hinten rumzufummeln, sondern ganz bequem an den gewohnten PTI-Reihenklemmen mit kurzen LS-Kabelstücken.

                  Würde ich immer wieder so machen.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                    Ich habe dazu die Phoenix PTI 2,5 L/L genommen und pro Lautsprecher jeweils zwei Klemmen nebeneinander gesetzt und die Ausgänge der Endstufen separat aufgelegt. Da ich einige Räume in einer Zone beschalle, konnte ich damit z.B. die Lautsprecher in Diele EG, Diele OG und Gäste-WC wunderbar "verbinden" (Reihen-Parallelschaltung) und das Ganze an einem Stereo-Endstufen-Ausgang betreiben. Und das alles, ohne jedesmal am Multiroom-Verstärker hinten rumzufummeln, sondern ganz bequem an den gewohnten PTI-Reihenklemmen mit kurzen LS-Kabelstücken.

                    Würde ich immer wieder so machen.
                    Hallo,

                    könntest du bei Gelegenheit bitte ein paar Detailfotos davon machen und hier einstellen. Ich denke, dass ist für zahlreiche User sehr interessant.

                    Danke.

                    Ari

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                      #11
                      Hallo Ari,

                      gerne - siehe Anhänge.

                      Rechts sind die PTI's, links sind diverse Cinch-Eingänge von allerlei Zeugs im Haus, diese habe ich über Keystone-Module verkabelt (unten ist dann jeweils eine 3,5mm-Stereoklinkenbuchse). Bei Räumen, die definitiv nur einzeln eine Zone darstellen, habe ich auf die zusätzliche Klemme verzichtet. Die LS-Kabel der Räume kommen oben an den Klemmen an, unten wir eingespeist bzw. nach Bedarf zu anderen LS parallel-/reihengeschaltet.

                      Dass die Masseleitung an den Cinch (noch) nicht mit Schrumpfschlauch versehen ist, überseht Ihr bitte :-)
                      Angehängte Dateien
                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                        #12
                        Danke Stefan.
                        So ganz blicke ich da aber noch nicht durch. Bild 1: Küche EG L in einer Klemme, Küche EG R in der Klemme daneben. Das sind die beiden Kabel aus der Küche. Was geht da an diesen beiden Klemmen ganz oben noch rein?
                        Unten an diesen Klemmen gehen die Kabel an den Verstärker, richtig?

                        Ari

                        Edit: Ok, oben geht dann der zweite Draht/Phase des Kabels ein... also oben rot, Mitte schwarz und unten zum Verstärker. Richtig?

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                          #13
                          Genau, pro Klemme ist ein LS aufgelegt. Von oben nach unten sieht das dann so aus (Klemme hat 4 Anschlüsse):

                          - LS+ ankommend vom Raum
                          - LS- ankommend vom Raum
                          - - abgehend zur Endstufe
                          - + abgehend zur Endstufe

                          Die beiden unteren Anschlüsse können alternativ auch zur Reihen- und Parallelschaltung verwendet werden, dann kann man mit Kammbrückern und einer zusätzlichen Klemme gearbeitet werden (letzteres bei Parallelschaltung, da man einen zusätzlichen Abgang für einen weiteren LS benötigt).
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            #14
                            HI

                            Welche Keystone Chinch Module hast du da verbaut ?

                            Gruss Oli

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                              #15
                              Hallo Oli,

                              die gibts z.B. bei www.tradex-online.de , sind aber gerade offline.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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