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Aber genau das weiss er ja nicht. Vielleicht ist es wirklich zum großen Teil Wirkleistung (was ich weder hoffe, noch glaube) dann freut sich auch der Stromversorger
Wie gesagt, die Leistung muss ja irgendwo bleiben und 70 W Wirkleistung würde man merken.
Da bleibt nur eines: Richtig messen und entweder den cosφ ermitteln und rechnen oder gleich ein Wirkleistungsmesser.
Meine Messung bezog sich auf alle 3 Phasen und spiegelt das wider, was durch den Stromversorger abgerechnet wird. Offenbar gibt es keine PFC-Pflicht für Küchengeräte.
Ist denn beim Neff Kochfeld nach dem Zuschalten eine Initialisierung auf eine bestimmte Art und Weise nötig oder kann es nach dem Zuschalten der Spannung ganz normal genutzt werden?
Danke Dietmar,
dann kann ich mal davon ausgehen, dass nichts falsch angeschlossen ist und es so sein soll. Meine Anfrage bei Neff diesbezüglich blieb unbeantwortet.
Das Kochfeld kann man direkt nach dem Einschalten der Spannung benutzen, ich bin mir nur nicht sicher, ob das die Elektronik einfach so mit macht, werde es aber ausprobieren...
Das Kochfeld kann man direkt nach dem Einschalten der Spannung benutzen, ich bin mir nur nicht sicher, ob das die Elektronik einfach so mit macht, werde es aber ausprobieren...
Danke für die Info!
Werde es dann auch ausprobieren.
habe mal ein bisschen rumprobiert. Gefühlt (leider nicht gemessen) braucht es ca. 5 Sekunden, bis es betriebsfertig ist. Ich meine die Zeit zwischen "Aktor schaltet ein" und "Einschalten der Kochplatte ist möglich".
Mein aktueller Plan: Abschalten bei "30 Min. keiner im EG", einschalten über HLK-Kanal vom Küchen-PM nach 30 Sekunden (je 1Bewegung je 10 Sekunden). Zusätzlich manuell über Taster möglich (nur als Backup während der Testphase und für den Fall, dass die Logikengine den Geist aufgibt...).
nur mal interessehalber: Sehe ich das richtig, dass mit den neuen Schaltaktoren von MDT (die AZI-Serie, z.B. AZI-0616.01) das Problem dann nicht mehr bestehenden würde ?
Da der Aktor die tatsächliche Wirkleistung misst, würde man doch sowohl im StandBy als auch unter tatsächlicher Last den korrekten Stromverbrauch ermitteln, oder ?
Alternativ kann man auch abschalten über "Abwesend" oder "Schlafen".
Hatte ich auch überlegt, aber "30 Min keiner im EG" sollte sowohl "Schlafen" wie auch "Abwesend" abdecken und hat noch den Vorteil, dass nach solchen Aktionen wie "Nachts kurz Kräutertee für ein Kind kochen wegen Bauchweh" nach 30 Minuten wieder zum abschalten führen. Und natürlich wird nur abgeschaltet, wenn das Kochfeld nicht in Benutzung ist (man will ja vielleicht auch mal was kochen, was länger als 30 Minuten dauert).
nur mal interessehalber: Sehe ich das richtig, dass mit den neuen Schaltaktoren von MDT (die AZI-Serie, z.B. AZI-0616.01) das Problem dann nicht mehr bestehenden würde ?
Ich formuliere es mal so: Der Aktor wird das Problem - falls es eines gibt - nicht ändern... Er würde nur eine korrektere Messung liefern.
Ich gehe im Augenblick davon aus, dass es kein Problem gibt.
Sorry, das war blöd formuliert. Klar, ein Problem besteht ja vermutlich nicht.
Was ich meinte war, dass der AZI im Standy vermutlich irgendwas zwischen 1-10 Watt ermittelt, wohingegen der bestehende Aktor da ca. 70 Watt anzeigt.
Ohne das man irgendwas an cosPhi eingeben muss.
Klar, das wäre die Hoffnung - allerdings werde ich mir hierfür keinen neuen Aktor zulegen. Eigentlich will ich ja nur wissen, ob das Kochfeld in Benutzung ist.
Ich habe ein Siemens Induktionsfeld und einen BJ 6194/13-101. Der Aktor misst an einer Phase (tippe mal darauf das dort die Steuerung angeschlossen ist) 135mA bei ausgeschalteten Herd. Ich schalte den Herd, momentan noch manuell, auch aus bei Nichtbenutzung. Seit 2 1/2 Jahren bisher keine Probleme.
Aktuelle Geräte mit Uhr haben einen Standby-Verbrauch kleiner 1 Watt und ohne Uhr einen Standby-Verbrauch kleiner 0,5 Watt.
Der Netzfilter verbleibt am Netz. Netzfilter enthalten Spulen und Kondensatoren. Eine fehlerfreie Wirkleistungsmessung ist daher nur mit entsprechend geeigneten Messinstrumenten möglich.
Anderenfalls wird die durch Spulen und Kondensator erzeugte Blindleistungskomponente fälschlicher Weise als Wirkleistung gemessen.
Was mir aber bei der Erklärung nicht klar ist:
Ist das jetzt nur ein Messfehler von dem Aktor oder hat man wirklich eine Blindleistung von 70W?
Die sprechen ja sogar von SPEZIELLEN Wirkleistungsmessgeräten... heißt das, der neue MDT-AZI würde auch nicht richtig messen?
Letztendlich weiß ich nicht, was der Netzfilter ist und was er macht... Ich werde denen jetzt mal glauben...
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