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660Watt - PV - was tun damit ?

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    [Elektro] 660Watt - PV - was tun damit ?

    Hallo zusammen,

    mir sind drei PV-Module in die Hände gefallen.

    Jedes Modul hat 220 Watt / Spannung 30V

    Platz für die Montage ist nicht das Thema.

    Die Frage ist eher was ich damit mache um Sie optimal nützen zu können.

    Mein Haus hat einen minimale Grundlast von ca. 300 Watt (Heizung / Server/ Lüftung,Kühlschrank usw..)

    Daher würde ich wahrscheinlich ein Modul direkt einspeisen für den Eigenverbauch. Geht das mit einem Spannungswandler? oder brauche ich einen Wechselrichter?

    Zudem habe ich noch einen 600 Liter Warmwasser-Speicher.

    Macht es Sinn, diesen über einen 400 Watt Heizstab zu beheizen?

    Theoretisch könnte ich die Anlage auch ins EEG melden - finde es aber interessanter meinen Eigenverbrauch zu decken. (und mit 400 Watt erzeuge ich nur Strom für knapp 50 € im Jahr)

    Hat jemand ähnliche Projekte umgesetzt ?

    #2
    Mir stellt sich die Frage: Darf man das? Wie willst du überprüfen, ob sich dein Haus nun aus dem Netz bedient, oder von deiner PV? Haus vom Netz freischalten? Interessiert mich auch da ich auch noch Module zu liegen habe!

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      #3
      Besser trägst du das im PV forum.

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        #4
        Ich würde die 600Wp komplett zum Heizen nutzen. Dazu kannst Du die Gleichspannung der Module direkt verwenden.

        Alles andere macht m.E. wirtschaftlich wenig Sinn.

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          #5
          Wie sieht es denn aus mit Nutzung für das Licht? PV Strom in Akkus speichern und dann direkt für die 24V Beleuchtung nutzen.
          Klar hast Du Speicherverluste aber wenn Du am meissten Strom erzeugst, brauchst Du am wenigsten Wärme... also ist der Heizstab vielleicht noch weniger sinnvoll.

          Kommentar


            #6
            Sicherlich haben sich die hier Antwortenden schon mit den Details und insbesondere den U-/I-Kennlinien von PV-Modulen auseinandergesetzt und Ihre Vorschläge diesbezüglich bewertet!

            Für das Laden eines "24V Akkus" benötigt man die entsprechende Hardware. Das bedeutet Kosten.

            Je nach geplantem Einsatzzweck und Budget mag das sinnvoll sein.

            Für die ökonomischste Variante halte ich noch immer die Heizung (WW-Bereitung)
            ...und Puffern tut der Heizspeicher auch. Also auch für den Sommer geeignet.

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              #7
              Die Idee mit dem Heizstab hatte ich auch schon. Ich dachte mir dabei, ob es zumindest finanziell nicht sehr effizient wäre, mit dem Gleichstrom direkt nen Pufferspeicher elektrisch aufzuladen.

              Gerade im Sommer sollte man damit doch den Trinkwasserbedarf decken können!?!

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                #8
                Verstehe den Punkt in Bezug auf Effizienz und Gleichstrom nicht.

                Denkst Du es sei effizienter aus dem Gleichstrom erst Wechselstrom mit allen damit verbundenen Verlusten zu machen und dann damit zu Heizen?

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                  #9
                  Ich werfe mal den Begriff Microwechselrichter für die Deckung der Strom-Grundlast ins Rennen...das juckt mich selber schon lange :-)

                  Wenn Du die Module eh schon hast, dürfte der zusätzliche Invest recht gering sein. Allerdings ist in D der legale Betrieb nicht so einfach möglich, so zumindest mein Wissensstand vor einem Jahr dazu :-)
                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                    #10
                    Modulare WR zum Eigenverbrauch probiere ich demnächst auch mal. Quasi direkt in die Steckdose.
                    Gruß Matthias
                    EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                    - PN nur für PERSÖNLICHES!

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Modulare WR zum Eigenverbrauch probiere ich demnächst auch mal. Quasi direkt in die Steckdose.
                      Sind das die WR, die über einen Schukostecker angeschlossen werden? :P
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                        #12
                        Ich schrub "quasi"!
                        Gruß Matthias
                        EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                        - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                          #13
                          Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                          Ich schrub "quasi"!
                          Ich meine das Ernst.. das gab es wirklich.. z.b. Mini PV-Anlage

                          KLARSTELLUNG: https://www.proteus-solutions.de/~Unternehmen/News-PermaLink:tM.F04!sM.NI41!Article.955447.asp
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #14
                            Also ein zusätzliches Kabel wird man ja noch aus der UV ziehen können, bzw. Die Stecksode an dem der WR angeschlossen werden soll eben auch nur für diesen nutzen.
                            Alle Modulwechselrichter mit AC Ausgang haben eine ENS integriert. Von daher sind die meisten Anforderungen schonmal dadurch erfüllt.

                            Nicht zu große Wellen machen.

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                              #15
                              Zitat von ur63 Beitrag anzeigen
                              Verstehe den Punkt in Bezug auf Effizienz und Gleichstrom nicht.

                              Denkst Du es sei effizienter aus dem Gleichstrom erst Wechselstrom mit allen damit verbundenen Verlusten zu machen und dann damit zu Heizen?
                              Ich meine hauptsächlich mal finanziell effizient. Ich hätte mir den teuren Wechselrichter gespart und den Heizstab im WW-Boiler direkt mit dem Gleichstrom aus den Panels betrieben.

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