Hi Daniel,
schau mal hier: sind wohl die gleichen, man hat nur den Namen geändert: http://www.bewaesserungswelt.de/prod...rcl53cf91tmg91
Das mit dem Druck bei nicht druckregulierten Reglern: es stellt sich eingangsseitig am Regner der Druck ein, den die Pumpe laut Kennlinie bei der (zunächst unbekannten) Abnahmemenge liefern kann. Jeder Regner stellt durch die Düse eine Durchflussbegrenzung dar, wobei der Differenzdruck an der Düse quadratisch zum Durchfluss ist (in der Theorie). Wenn Du also eine Düse hast, die bei 1 bar anstehendem Druck 40L/min Durchfluss hat, brauchst Du für den doppelten Durchfluss den vierfachen Pumpendruck, also 4 bar. Am Ende stellt sich bei Deinem System mit unkompensierten Regnern ein Gleichgewicht ein: der Betriebspunkt der Pumpe läuft auf der Pumpenkennlinie mit steigender Abnahme von links nach rechts, und zwar solange, bis die Regner exakt soviel Druckverlust erzeugen wie die Pumpe laut Kennlinie liefern kann. Im schlimmsten Fall (die Regner stellen im Ganzen eine zu kleine Begrenzung dar) läuft die Pumpe auf der Kennlinie ganz nach rechts und der Motor überhitzt. Deshalb darf eine Kreiselpumpe auch nicht mit komplett "offener" Druckseite betrieben werden.
Bei den druckkompensierten Regner sitzt vor der Düse eine Feder, die den Druck vor der Düse annähernd konstant hält, damit ist die Wurfweite annähernd gleich - egal ob die Pumpe gerade 3 oder 4 bar liefert. Die notwendige Druckdifferenz erzeugt die Feder ebenso durch eine Durchflussbegrenzung, es wird dabei durch eine variable Verengung immer soviel Druck "vernichtet" dass an der Düse die gewollten 2,1 bar herrschen. Im Prinzip sind das also zwei Durchflussbegrenzungen hintereinander.
Bei den Hunter Ventilen ist mit "Kugel" oder "Winkel" wohl Durchgangs- oder Eckventil (90°) gemeint, so lese ich das jedenfalls :-)
schau mal hier: sind wohl die gleichen, man hat nur den Namen geändert: http://www.bewaesserungswelt.de/prod...rcl53cf91tmg91
Das mit dem Druck bei nicht druckregulierten Reglern: es stellt sich eingangsseitig am Regner der Druck ein, den die Pumpe laut Kennlinie bei der (zunächst unbekannten) Abnahmemenge liefern kann. Jeder Regner stellt durch die Düse eine Durchflussbegrenzung dar, wobei der Differenzdruck an der Düse quadratisch zum Durchfluss ist (in der Theorie). Wenn Du also eine Düse hast, die bei 1 bar anstehendem Druck 40L/min Durchfluss hat, brauchst Du für den doppelten Durchfluss den vierfachen Pumpendruck, also 4 bar. Am Ende stellt sich bei Deinem System mit unkompensierten Regnern ein Gleichgewicht ein: der Betriebspunkt der Pumpe läuft auf der Pumpenkennlinie mit steigender Abnahme von links nach rechts, und zwar solange, bis die Regner exakt soviel Druckverlust erzeugen wie die Pumpe laut Kennlinie liefern kann. Im schlimmsten Fall (die Regner stellen im Ganzen eine zu kleine Begrenzung dar) läuft die Pumpe auf der Kennlinie ganz nach rechts und der Motor überhitzt. Deshalb darf eine Kreiselpumpe auch nicht mit komplett "offener" Druckseite betrieben werden.
Bei den druckkompensierten Regner sitzt vor der Düse eine Feder, die den Druck vor der Düse annähernd konstant hält, damit ist die Wurfweite annähernd gleich - egal ob die Pumpe gerade 3 oder 4 bar liefert. Die notwendige Druckdifferenz erzeugt die Feder ebenso durch eine Durchflussbegrenzung, es wird dabei durch eine variable Verengung immer soviel Druck "vernichtet" dass an der Düse die gewollten 2,1 bar herrschen. Im Prinzip sind das also zwei Durchflussbegrenzungen hintereinander.
Bei den Hunter Ventilen ist mit "Kugel" oder "Winkel" wohl Durchgangs- oder Eckventil (90°) gemeint, so lese ich das jedenfalls :-)
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