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    SAT Biltzschutz

    Hallo,

    da mich inzwischen mehrer Biltzschutzexperten mehr und mehr verwirrt haben, hoffe ich hier evtl. eine Mehrheit für eine Aussage zu erhalten.
    Ich möchte meine SAT Antenne, am Mast auf dem Dach, mit meinem Ringerder (Anschlussfahne am Haus vorhanden) gegen Biltzschutz sichern. Potentialausgleich im Haus ist klar, auch ist sonst kein weiterer Biltzschutz am Dach/Haus vorhanden.
    Nun stellt sich die Frage, den Mast direkt am Erder anzuschliessen, oder per Fangstange abzusichern. Hier gab es schon die ersten unterschiedlichen Aussagen von drei Fachfirmen für Blitzschutz, weiterhin waren deren Berechnungen für den Schutzwinkel und somit Abstand und Höhe der Fangstange unteschiedlich :-(
    Evtl. hatten diese mit unschiedlichen Klassen und somit z. B. Blitzkugeln gerechnet, dazu hatte ich den Firmen aber keine Vorgaben gemacht.
    Dehn ist ja bei uns um die Ecke, diese haben mich nur beim Material beraten, wollten allerdings keine Beratung bzw. Berechnung durchführen und haben mich auf meinen Eli bzw. Blitzschutzspezis verwiesen.

    Gruß
    Jens

    #2
    Hallo,

    viele Klicks, aber keine Antworten. Deshalb nochmal meine Frage etwas anders gestellt, genügt (wenn kein äusserer Blitzschutz montiert wird) die Erdung des Mastets über die Anschlussfahne des Ringerders oder muss eine Fangstange montiert werden, und der Mast wird nicht geerdet? Auf diese Frage habe ich bei drei Fachfirmen für Blitzschutz unterschiedliche Antworten erhalten.

    Gruß
    Jens

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      #3
      Hmmm, mit "Erder" meinst Du vermutlich die Hauptpotentialausgleichsschiene im Haus (die Klemmschiene, die mit der Fahne aus dem Beton verbunden und dem Ringerder verbunden ist)?

      Wenn Du keinen äußeren Blitzschutz hast (durch Fangstange o.ä.), wird der Mast der Sat-Schüssel i.d.R. durch ein starres 1x16mm² mit diesem Hautpotentialausgleich auf möglichst direktem Weg verbunden, das wars. Und genauso wird's in den meisten Fällen auch gemacht. Ein richtiger Blitzschutz ist das dann aber nicht, das geht nur mit Fangstange(n), viel Ingenieurkunst, viel Geld und ob es dann wirklich funktioniert steht in den Sternen. Ich habe keinen, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein sattes Erdpotential nicht gerne und nicht freiwillig 10m nach oben lege und die Blitze dann noch "anziehe"...ist aber eine reine Bauchenstscheidung ohne weitere fundierte Begründung.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #4
        Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
        Ich habe keinen, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein sattes Erdpotential nicht gerne und nicht freiwillig 10m nach oben lege und die Blitze dann noch "anziehe"...ist aber eine reine Bauchenstscheidung ohne weitere fundierte Begründung.
        Moin dreamy,
        mit der Begründung dürftest du den SAT-Mast dann aber IMHO auch nicht mit einer dicken Kupferleitung an den Hauptpotentialausgleich anschließen. Elektrisch wird er damit doch auch zu einer Fangstange. Oder hab ich da einen Denkfehler?

        Gruß, Sebastian
        Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
        Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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          #5
          dreamy1
          Nein, ich habe einen WU Keller, deshalb ausserhalb um ihn rum einen Ringerder. An einer Seite ist eine Anschlussfahne vom Erder hoch an die Fassade gelegt, von dort aus gehe ich mit dem Rundstab aufs Dach. Soweit sind sich Dehn und die Blitzschutzfachfirmen einige. Nur dann eben die Frage, ob Fangstange (mit derzeit drei verschiedenen Berechnungen und meiner Angst dass es im Fall der Fälle nicht funktioniert und doch überschlägt) ohne Erdung des Mastes oder eben auf Nummer Sicher direkt an den Mast und ohne Fangstange. Die Hauptpotischiene innen nutze ich nur für den Potentialausgleich der SAT Leitungen.

          Gruß
          Jens

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            #6
            SAT Blitzschutz als "stand alone" habe ich noch nicht gehört in dieser Form.
            Persönlich tangierte mich dieses Thema auch einmal und hierbei gab mir ein autorisierter Blitzschutzbauer den klugen Rat mir das Geld für diese Investition zu sparen.
            Er gab mir ein Rechnenbeispiel bezüglich Verhältnis Blitzeinschlag Haus in Deutschland. Dezent auch der Hinweis das im privaten Hausbau kaum ein Blitzschutz installiert wird. Im kommerziellen bzw. Staatsbau zwingend vorgeschrieben.

            Den Luxus die Antennenableitungen zu sichern mit den hierzu passenden Dehn Bauteilen leistete ich mir dennoch.

            Ungeachtet meiner Empfehlung. Du kannst drehen und wenden und fragen wen Du willst. An einem Fachmann Deines Vertrauens kommst Du nicht vorbei. Mein Rat: Finger weg von Eigenbau!

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              #7
              Hallo zusammen,
              hier kommen wieder viele Halbwahrheiten zusammen. Daher kann ich nur raten einen Blitzschutzfachplaner zu konsultieren. Drei Meinungen von drei Blitzschutzfirmen wundern mich nicht, da hier leider viel zu oft die Grundlagen nicht verstanden werden.

              In aller Kürze:
              Bei einem Blitzschlag entstehen sehr hohe Ströme und Spannungen, die sicher ins Erdungssystem des Gebäudes abgeleitet werden müssen. Je weiter ein zu schützendes Objekt vom sogenannten Nullpotential (bei Wohngebäuden in der Regel FUndament/Ringerder auf Erdniveau) entfernt ist, um so größere Isolierabstände, auch Trennungsabstand S genannt müssen berücksichtigt werden.
              Das können auch bei einem EFH je nach Blitzschutzklasse und Exposition schon 50cm und mehr sein. D.h. ein Blitzableiter muss zu allen anderen elektrisch leitfähgigen Teilen unter Berücksichtigung des minimalen Trennungsabstands verlegt werden.

              Wer einfach seine Antenne mit 16mm² an die nächste Potentialausgleichschiene anschließt ohne diesen Trennungsabstand einzuhalten (was in aller Regel schlicht unmöglich ist) riskiert damit erst recht den Blitzstrom auf Grund von Überschlägen in seine Anlage zu ziehen.

              Wenn du kein vollständiges Blitzschutzsystem errichten möchtest kann dein Anwendungsfall meines Erachtens nur mit einer hochspannungsfesten, isolierten Ableitung, die sogenannte HVI-Leitung von Dehn umgesetzt werden. Dieses spezielle Ableitungskabel kommt aus der Mittelspannungstechnik und ist so stark isoliert, dass je nach Typ Trennungsabstände bis zu 90cm kompensiert werden können. Damit musst du dir also keine Gedanken mehr über die sichere Verlegung machen und kannst das HVI Cabel z.B. an einer Dachrinne direkt bis zum Erdungssystem verbinden.
              Aber Achtung: Die Installation ist hoch komplex und erfordert auch von Fachfirmen eine spezielle Expertise (das können nur 2 von 10 Firmen). Die HVI Cabel erfordern speziell darauf abgestimmte Fangstangen und Verbindungselemente. In Summe wird das ziemlich schnell ziemlich teuer.

              Mehr Infos gibts hier, auch Anwendungsbeispiele Seite 104 ff:
              http://www.dehn.de/sites/default/fil...litzplaner.pdf
              Zuletzt geändert von firefox; 08.09.2015, 08:02.

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                #8
                Unbgewusst oder bewusst habt ihr meine Gedanken aufgeriffen. Weiss jede Blitzschutzfirma was sie tut? Die Praxis, sprich den Fall der Fälle, möchte ich ungern testen. Die Anlage errichte ich zwar selbst, als Elektrofachkraft und in Absprache mit Dehn bzw. einer Fachfirma. Die Trennungsabstände sind kein Problem, da die Erdung auf dem Dach weit weg (da Kaltdach) von sonstiger Installation verlegt wird. Die Trennungsabstände wurden bereits berechnet und auch in der Planung berücksichtigt. Da es sich um ein Bungalow handelt, kommt es auch zu einem geringeren Abstand zum Ringerder. Die HVI Leitungen hatte ich auch mit Dehn besprochen, sind aber in meinem Fall nicht nötig.
                Somit sind Verlegeweise und Trennungsabstände unstrittig, einzig eben die Frage ob auf Nummer Sicher der Mast zu erden ist, oder wie es bei einem äusseren Blitzschutz üblich ist, über den Schutzwinkel den Mast inkl. Antenne per Fangstange zu sichern und eben den Mast nicht zu erden. Und da bin ich mir eben nicht sicher, da wie angesprochen die drei Fachfirmen unterschiedliche Berechnungen für die Fangstange abgeliefert haben.


                Gruß
                Jens

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                  #9
                  Dann ist es eigentlich klar.

                  Isoliertes Blitzschutzsystem mit Trennungsabstand zur Antenne verlegt, Auslegungsbasis Schutzwinkelverfahren.
                  Potentialausgleich für den Antennenmast zur Haupt PAS.
                  Überspannungsschutz als Kombiableiter für die Koaxleitung.

                  Theoretische Begründung:
                  Isoliertes Blitzschutzsystem schützt vor direktem Blitzschlag.
                  Potentialausgleich leitet die durch magnetischen Impuls induzierten Ströme in den Antennenmast ab.
                  Überspannungsschutz leitet die durch magentischen Impuls induzierten Ströme in das Antennenkabel ab.

                  Nur so aus Neugier?
                  Wie groß ist der berechnete Trennungsabstand und welche Blitzschutzklasse wurde angesetzt?

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                    #10
                    Je länger ich hier im Forum bezüglich diesem Thema mitlese um so mehr verwirrt mich das Ganze. Ich hatte geplant, die SAT-Antenne an den bald nicht mehr benötigten Dachständer der Freileitung zu montieren. Das Haus (BJ 1960) hat einen Blitzableiter der oben am Giebel verläuft und auf jeden Fall höher wie der Dachständer ist. Der Abstand beträgt ca 2-3 Meter Luftlinie, was ein Überspringen ja eigentlich verhindern sollte.

                    Laut meinem Elektriker sollte der Mast an den PA angeschlossen werden, sobald er Bestandteil der Antennenanlage wird. Ich hab hier auch noch etwas Bauchweh weil ich eigentlich keine Lust habe die eventuelle Überspannung in die Installation zu leiten. Würde es hier nicht viel mehr Sinn machen, den Mast mit dem Blitzableiter zu verbinden und das ganze so abzuleiten?

                    Wäre es nicht auch denkbar, den Spiegel irgendwie gegen den Mast zu isolieren?

                    Die Mantelströme auf den Coax-Leitungen würde ich ganz normal über das Anschlusspanel der Kabel vom LNB auf den PA abführen.

                    Bin schon kurz davor die Schüssel sie jetzt am Keller-Geländer zu belassen. Das gewinnt zwar keinen Schönheitspreis aber dort schlägt der Blitz bestimmt nicht ein :-)

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                      #11
                      Zitat von ITler Beitrag anzeigen

                      Würde es hier nicht viel mehr Sinn machen, den Mast mit dem Blitzableiter zu verbinden und das ganze so abzuleiten?
                      Nein auf gar keinen Fall. Der Blitzableiter schützt dein Gebäude vor direkten Blitzströmen. Idealerweise sitzt also dein Antennenmast im Schutzbereich dieser Blitzschutzanlage und wäre somit mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit keinem direkten Blitzschlag ausgesetzt. Wenn du jetzt allerdings eine Verbindung zwischen Mast und Blitzschutzanlage herstellst, holst du dir den Blitzstrom erst recht ins Gebäude ....

                      Dein Elektriker hat schon recht. Du solltest den Mast an den PA anschließen. Um aber wirklich vollständig geschützt zu sein, musst du auch dein Coax mit einem Überspannungsableiter versehen.

                      Ehrliche Meinung, schraub die Schüssel aufs Dach und fertig. Wenn wirklich ein Blitz in deine Anlage einschlägt ist die Schüssel dein kleinstes Problem. Isolieren bringt übrigens nichts. Die Blitzspannung ist so hoch das sie jede Isolierung locker durchschlägt. Das ist hohe Kunst und ein bisschen Voodoo

                      Edit: und natürlich den PA Anschluss nicht vergessen.
                      Zuletzt geändert von firefox; 08.09.2015, 18:13.

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                        #12
                        Klar, da hab ich nicht mitgedacht. Danke für den Hinweis.

                        Ich denke auch dass der Blitz den Spiegel in Ruhe lassen sollte. Ich gehe auch davon aus, dass der Mast im Schutzbereich sitzt. Schließlich wurde beides zur gleichen Zeit errichtet.
                        Ich werde den Mast auch soweit kürzen wie möglich, das sollte das Risiko noch weiter verringern.

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                          #13
                          Zitat von bigfoot Beitrag anzeigen
                          ...da mich inzwischen mehrer Biltzschutzexperten mehr und mehr verwirrt haben, hoffe ich hier evtl. eine Mehrheit für eine Aussage zu erhalten.
                          Speziell zu Blitzschutz, Erdung und Potenzialausgleich äußern sich mehrheitlich User, die erkennbar weder ein VDE-Auswahlbo haben noch die für Antennensicherheit primär maßgebliche DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 oder die ebenfalls relevanten Normen DIN 18014:2014-03 oder die Blitzschutznorm DIN EN 62305-x (VDE 0185-305-x):2011-10 besitzen oder beherrschen.

                          Die Mehrheit macht was sie schon immer gemacht hat. Mehheit bietet daher keine Garantie für Normkonformität und auch in diesem Forum gibt es zahlreiche Beiträge mit normativ überholten oder falschen Aussagen. Das gilt leider auch für gut gemeinte aber krass fach- und normwidrige Bauchthesen in diesem Thread.

                          Zitat von bigfoot Beitrag anzeigen
                          Ich möchte meine SAT Antenne, am Mast auf dem Dach, mit meinem Ringerder (Anschlussfahne am Haus vorhanden) gegen Biltzschutz sichern. Potentialausgleich im Haus ist klar, auch ist sonst kein weiterer Biltzschutz am Dach/Haus vorhanden.
                          Nun stellt sich die Frage, den Mast direkt am Erder anzuschliessen, oder per Fangstange abzusichern.
                          Fundament-/Ringerder sind ebenso wie Antennenerdungen und PA integraler Bestandteil der Elektroanlage und die (Neu-)Installation konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten. Gleichwohl werden Erdungsanlagen entgegen DIN 18014 und NAV & 13 noch immer überwiegend ohne Messdokumentation von den Rohbauunternehmen verlegt.Anschlussfahnen sind nicht nur an den Ringerder sondern auch das Band- bzw. Rundeisen zu verbinden, welches zusätzlich in der Bewehrung verlegt sein muss.

                          Die Montage von Blitzschutzanlagen oder getrennten Fangeinrichtungen ist nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) explizit z. B. vom VDE oder VdB geprüften qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten. Elektrofachkräfte ohne Zusatzausbildung sind per se keine Blitzschutzfachkräfte.

                          Neue Antennen sollen möglichst nur noch nach dem Stand der Technik in geschützten Räumen installiert werden, da nur so die Antennenanlage und die daran angeschlossenen Endgeräte vor galvanischen Blitzstromtragungen (= Direkteinschläge) gewappnet sind. Als Mindestschutz ist nach den Anerkannten Regeln der Technik (Norm-Minimum) für Antennen außerhalb der passiven Schutzzone einer Fassade eine suboptimale blitzstromtragfähige Direkterdung nebst Potenzialausgleich vorgeschrieben.

                          Zitat von bigfoot Beitrag anzeigen
                          Hier gab es schon die ersten unterschiedlichen Aussagen von drei Fachfirmen für Blitzschutz, weiterhin waren deren Berechnungen für den Schutzwinkel und somit Abstand und Höhe der Fangstange unteschiedlich :-(
                          Das überrascht Kenner der Szene nicht, denn es gibt keinen eigenen Handwerksberuf Blitzschutzbauer, dafür gibt es zu wenige Betriebe. Die meisten im Blitzschutzbau tätigen Dachdecker- und Klempnerfirmen bekamen in ihrer Ausbildung noch nichts über Äußeren Blitzschutz beigebracht, sind also Autodidakten.

                          Konzessionierte Elektrofachkräfte haben sich gegenüber ihrem VNB vertraglich zu einem VDE Auswahlabo des Elektotechniker-Handwerks verpflichtet in dem die Blitzschutznorm nicht enthalten ist. Vertragstreue EFK, die auch ein Abo vorweisen können, sind eine Minorität.

                          Zitat von bigfoot Beitrag anzeigen
                          Evtl. hatten diese mit unschiedlichen Klassen und somit z. B. Blitzkugeln gerechnet, dazu hatte ich den Firmen aber keine Vorgaben gemacht.
                          Dehn ist ja bei uns um die Ecke, diese haben mich nur beim Material beraten, wollten allerdings keine Beratung bzw. Berechnung durchführen und haben mich auf meinen Eli bzw. Blitzschutzspezis verwiesen.
                          Blitzschutzsysteme sind nur für bestimmte Gebäude baurechtlich vorgeschrieben und normale Wohngebäude befinden sich ohne Risikoanalyse nach DIN EN 62305-2 (VDE 0185-305-2) in Blitzschutzklasse 3.

                          Löblich, dass man bei DEHN davon absieht Nicht-Blitzschutzfachkräfte zu DIY zu verleiten.
                          Zuletzt geändert von Dipol; 09.09.2015, 23:08.

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                            #14
                            Zitat von bigfoot Beitrag anzeigen
                            Die Hauptpotischiene innen nutze ich nur für den Potentialausgleich der SAT Leitungen.
                            Bei der nächtlichen Lektüre speziell dieses Satzes blieb mir die Spucke weg. Ein normwidriger Erder mehr, der diesmal aber nicht wie meist auf das Konto eines normunkundigen Rohbauunternehmens geht.

                            Siehe Wer Fundamenterder verlegen darf und ABB Merkblatt 10

                            DEHN gibt sich mit dem DEHN Blitzplaner, der DEHN Blitzfibel für Östereich, DEHN E-Learning, , Broschüren und Seminaren allergrößte Mühe für normkonforme Wissensvermittlung.

                            Wie man an dieserErdungsanlage erkennen kann, ist auch der beste Berater machtlos wenn der Beratene mit der Materie überfordert ist.

                            Diverse Folien zum Schutz von Antennenanlagen hatte ich bereits im Parallel-Thread eingestellt. Bezüglich DIN 18014 noch Link auf das PDF von Heinz Kleiske.


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                              #15
                              Servus Dipol,

                              vielen Dank für deine Ausführungen mit Verweis auf die Fundstellen.
                              Dies war bisher der erste fachlich qualifizierte Beitrag.

                              Gruß

                              Stefan
                              Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.

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