Zitat von luis7
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Ja, der Elektronik schadet eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auch im ausgeschaltenen (Lager-)Zustand. Denn die Feuchtigkeit fällt auf der Elektronik aus und troknet dort nur sehr langsam, sehr wahrscheinlich langsamer als der Estrich. Auch beginnt die Kontaktkorrosion, welche sich durch hohe Übergangswiderstände im späteren Betrieb bemerkbar macht. Selbst wenn es den Betrieb anfänglich nicht beeinträchtigen sollte und es ggf. nicht zu unreproduzierbaren Fehlern kommt, trägt beides mit einer großen Wahrscheinlichkeit zu einer geringeren Lebensdauer bei, das sicher nicht gewünscht ist. Dies muss nicht zwangsläufig so sein aber die Wahrscheinlichkeit ist real gegeben und mir wäre das u.U. zu teuer mich auf diesen Versuch einzulassen.



. Ich sag es mal allgemeiner: Es fließt eine Flüssigkeit durch die Erdsonde, die bis zu einer bestimmten Temperatur flüssig bleibt. Darunter wirkt auch der Frostschutz nicht mehr ausreichend. Das ist auch in Ordnung, da man den vom Hersteller definierten Bereich verlässt. Der von der Baufirma beauftragte Sanitär Unternehmer meinte letzte Woche noch, dass sie nie Probleme damit gehabt hätten, aber Mitbewerber schon ein paar mal. Deswegen gehen sie das Risiko auch nicht mehr ein. Meine Baufirma hat dies sogar vertraglich festgezurrt, dass mit Heizstab geheizt werden muss. Unter der Hand werden wir ggf. einen kontrollierten Teil der Heizphase auf Erdwärme umschalten. Bspw. wenn der Energiebedarf nicht mehr so extrem ist; die Temperatur nurnoch gehalten werden muss. Mal schauen.
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