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Lernen unter LED Licht - Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
INteressanter Artikel, bin noch am lesen. Was mir aber aufgefallen ist:
Bewegungsaktivierte Regelung: Durch sogenannte Bewegungsmelder wird die Anwesenheit von Personen im Raum erfasst und das Licht entsprechend automatisch aus- und/oder angeschaltet.
Präsenzmelder: Präsenzmelder erfassen im Gegensatz zu Bewegungsmeldern über einen thermischen Sensor auch Personen, die sich nicht bewegen.
Ein Bewegungsmelder arbeitet doch in der Regel ebenfalls mit PIR-Sensoren, genau wie Präsenzmelder?! Also sind doch beide mit "thermischen Sensoren" ausgestattet?
Aaaah, sollte Steinel endlich mit dem HPD 1 kommen. Steuerung von Lüftung und Beleuchtung nach Anzahl von Personen und ob Personen da sind. Hoffentlich zuverlässiger als Präsenzmelder. Das wäre das ideale Einsatzgebiet. Schließlich vermeidet man als Schüler jede unnötige Bewegung!
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
seit einem halben Jahr arbeite ich an einer Schule mit LED Licht.
Das Licht im Klassenzimmer an meiner Schule auch per Bewegungsmelder ausgeschaltet aber nicht eingeschaltet. Das Ganglicht wird auch eingeschalten.
Angeschalten wird immer händisch, da die Beleuchtungssteuerung in einem Klassenzimmer erstaunlich kompliziert ist.
Es soll beim Smartboard so dunkel wie mögl. sein aber am klassischen Whiteboard daneben sehr hell damit der Schüler was erkennt! Im Klassenzimmer insgesammt so hell wie möglich sonst schläft inkl. dem Lehrer irgendwann alles ein.
Was bei uns z.b. schlechter steuerbar ist, dass es bei der Dokumentenkamera am Pult hell ist beim Smartboard/Beamer in der Mitte dunkel und wieder daneben am Whiteboard sehr hell.
Falls irgendwann mal einer eine Schule planen oder einrichten muss baut dem armen Lehrer vorne einen Knopf hin der genau diese Szenen macht: Beamer/ Whiteboard/ Dokumentenkamera/ Arbeiten.
Ansonsten sind wir alle mit dem LED Licht ziemlich zufrieden insbesondere die Verbesserte Lichtqualität ist genial.
Wer aber denkt man spart Strom gegenüber Leutstoffröhren der irrt. Eine von unseren Lampen verbraucht 68W und da sind einige in einem Klassenzimmer.
Ist leider wirklich so. Brauchst dir nur mal die Lichtausbeuten von Leuchtstoffröhren anzuschauen. Das Stromsparpotenzial hält sich da in Grenzen.
Nö.
Leuchtstofflampen werfen Ihr Licht 360 Grad ab. Das ist sehr nachteilig, da max 180 Grad benötigt werden. Schau Dir den Leuchtenlichtstrom an. Viele Hersteller schummeln hier aber siehe Bega/Limburg.
Leuchtstofflampen werfen Ihr Licht 360 Grad ab. Das ist sehr nachteilig, da max 180 Grad benötigt werden.
Das Licht der Röhre ist aber ja nicht weg, sondern wird nach unten reflektiert. Klar gibts da Verluste.
Ich hatte die verlinkte Studie nur überflogen. Aber von Stromsparen hatte ich auf die Schnelle nichts gesehen, außer über tageslichtabhängige Schaltung, was ja nicht LED-spezifisch ist.
Gibts denn irgendwo relevante Daten für Lichtausbeuten Röhre vs. LED für die folgenden Szenarien?
- Deckenleuchten für Büros / Schulen
- Feuchtraumleuchten für Keller, Tiefgaragen etc.
Schau einfach mal bei z.B. bei Osram in die technischen Daten der Röhren - um es kurz zu machen: die reine Energieeinsparung ist gering. Herkömmliche Leuchtstoffröhren mit zig Jahre alter Technologie kommen auf rund 90 lm/W, die neuen LED-Röhren auf rund 95 lm/W.
Ergänzung:
Eine herkömmliche, durchschnittliche 58W-Röhre kostet ca. 1,80€ und hat um die 5200 Lumen, eine LED-Röhre hat rund 22W, um die 2200 Lumen und kostet um die 30€. Man benötigt also ca. 2,5 LED-Röhren um auf die annähernd gleiche Lichtausbeute zu kommen.
Das wären dann erstmal rund 75€ Material bei LED gegenüber 1,80€ bei Leuchtstoffröhren. Nimmt man jetzt noch die (theoretisch) doppelte Lebensdauer der LED-Röhre an (40.000h), sind wir bei 75€ versus 3,60€ beim Material.
Jetzt noch die Stromersparnis: 3W Differenz bei 40.000h sind rund 120 kWh, also rund 30€ Ersparnis an Stromkosten....
Fazit: lohnt sich in diesem Fall nicht. Die Bilanz sieht noch schlechter aus, wenn man die Leuchten noch mit einrechnet, schließlich muss die 2,5-fache Anzahl an Leuchtmitteln ja auch irgendwo untergebracht werden....
Schau einfach mal bei z.B. bei Osram in die technischen Daten der Röhren - um es kurz zu machen: die reine Energieeinsparung ist gering. Herkömmliche Leuchtstoffröhren mit zig Jahre alter Technologie kommen auf rund 90 lm/W, die neuen LED-Röhren auf rund 95 lm/W.
Lichtline hat Röhren mit 120lm/W und 130lm/W und sogar neue mit 150lm/W (Bei 6500k) aber jetzt schreibt bestimmt gleich wieder wer "die lügen!"
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