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BadSmiley , nachdem ich heute leider nicht kommen kann wünsche ich aber auf diesem Weg ganz viel Spass !!
Und ja, du hast Recht, das zu beauftragen macht sich wohl nie bezahlt - aber für jeden der die Gerätschaft eh schon hat gilt (und da darf ich dich zitieren ): Ich mach das weil ich es kann....
ich habe das Fazit bisher nur als ganzes: 100 Watt weniger.[...] Klar, der Switch macht schon durchaus etwas aus. Wie viel genau habe ich, soweit ich mich erinnere, für das Buch nachgemessen und auch in einer Tabelle aufgenommen, zusammen mit Fritz!Box, HS und Co. Kann ich gerne nachsehen falls es interessiert.
Ja, das würde mich durchaus interessieren. Ich halte den Switch für den größten Brocken, der (wenn man einen Algorithmus für's Abschalten findet der von den Bewohnern getragen werden kann) für den wesentlichen Einspareffekt. Mich würde daher der Umkehrschluss interessieren: Wie viel macht der Rest eigentlich noch aus. Sat-Multiswitch gibt es offenbar große Unterschiede, das scheint auch ein guter Tipp zu sein, wenn ich mal so technische Daten von den Dingern anschaue.
Radiowecker geht auch nur deswegen, weil er eine Batterie hat, die gefühlt ewig hält, ohne 230 V Versorgung. D.h. er weckt auch zuverlässig wenn er vom Netz getrennt ist und die Uhr wird bei Tastendruck kurz beleuchtet.
Okay, da ist Radiowecker nicht gleich Radiowecker. Ich habe einen der im Batteriebetrieb nicht mehr weckt und keine Uhrzeit mehr anzeigt sondern die Pufferbatterie nur hat damit die Uhrzeit nachher noch da ist. Aber mal ehrlich: Als Großverbraucher hab ich den Radiowecker jetzt noch nie betrachtet. Da bin ich bei BadSmiley, der Aktorkanal kostet letztlich so viel, dass du den Radiowecker viele Nächte lang laufen lassen kannst. Aber klar, das ist dann eine eher akademische Sache.
Ok, wie versprochen, die Tabelle hängt an.
Der Switch benötigt 12 W, der SAT Multiswitch 13,7 W bei 2 versorgten Receivern und 4,4 W im Standby. Der Algorithmus für den LAN Switch ist recht einfach. Wenn keiner da oder alle Schlafen kann er abgeschaltet werden. Die paar wichtigen Geräte die Netzwerk brauchen hängen an den Fritz!Boxen, die an bleiben. Aktiviert wird der Switch dann man heimkommt oder aufsteht. Komfort-Verlust ist eigentlich Null. Der HS3 braucht übrigens 18,5 W.
Ja, sehe ich auch so, einen Aktor-Kanal nur für den Radiowecker zu verbrauchen ist eher Verschwendung. Es gibt daher einen einzigen Kanal für alle Schlafzimmer-Steckdosen (ist unsere Netzfreischaltung sozusagen). Manche der Steckdosen haben eine kleine LED für die Nachtbeleuchtung eingebaut (Gira), so dass der Aktor-Kanal auch dafür genommen wird.
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Herzlichen Dank für die Zahlen.
Der Switch ist ein Stück neuer (und damit sparsamer) als ich dachte, aber dennoch läppern sich diese Verbraucher natürlich zusammen.
Ich mache mir derzeit auch Gedanken, alle möglichen Verbraucher Nachts/bei Abwesenheit/im Urlaub abzuschalten und wollte mal eure Meinung zu den Möglichkeiten hören.
- Garagentorantrieb (in meinem Fall Supramatic 3) nachts vom Netz trennen.
- 24V DC Netzteile der RGB Stripes Nachts/bei Abwesenheit/im Urlaub sowie bei Nichtbenutzung vom Netz trennen
- Bilton RGBW SXT-24904 Steuergeräte mit eingebauter 24V Spannungsversorgung Nachts/bei Abwesenheit/im Urlaub sowie bei Nichtbenutzung vom Netz trennen
- Versorgungsspannung der (in meinem Fall Jung/Gira) Dimmaktoren bei Abwesenheit/im Urlaub
- 230V Versorgung der Heizungsstellmotoren kappen bringt vermutlich nichts, da Sie im Sommer eh nicht angesteuert werden und im Winter gebraucht werden
Voraussetzung ist natürlich das man genügend Schaltkanäle zur Verfügung hat und die Verbraucher einzeln versorgt, was bei mir der Fall wäre.
prüfe auf jeden Fall vorher, wie hoch der Ruhestromverbrauch ist und ob sich der Aufwand lohnt. Vor allem beim Garagentorantrieb sehe ich Komforteinschränkungen. Was, wenn Du mal spät nachts heimkommst?
Für diesen eher seltenen Fall könnte man die Spannungsversorgung z.B. über die TKS (Codetaster) oder übers Smartphone wieder zuschalten.
Bisher habe ich das natürlich noch nicht drin. Aber wenn das Funktioniert könnte man sogar Überlegen das Tor im Urlaub auch stromlos zu machen.
Möglicherweise kommt zu der Stromersparnis beim Garagentor auch ein kleines Sicherheitsplus
Der Aufwand ist bei mir nur in der ETS... Es liegt eh schon alles hinter einem Aktorkanal
Ok, das Problem habe ich glücklicherweise nicht, da die von außen sichtbaren Räume mit einem MDT Dimmaktor gedimmt werden, welcher keine Hilfsspannung hat. Aber trotzdem guter Gedanke für andere
Wir liegen bei zwei Erwachsenen und Kind im Kindergartenalter bei etwa 9.500 kWh/a, davon ca. 2.400 kWh/a die Sole Wärmepumpe mit Kühlung im Sommerbetrieb.
Beim Haushaltsstrom haben wir einen Ruheverbrauch von ca. 500W. Dabei gehen etwa 250W (2.200kWh/a) an den Netzwerkschrank, mit Router, NAS, Switches, openHAB-Server und ähnliches. An den Switchen hängen 4 Wifi Access Points per PoE und im Aussenbereich fünf IP Cameras (auch PoE), sowie im gesamten Haus ca. 120 LAN-Ports mit diversen Beschaltungen.
Die KWL kommt auf Werte zwischen 20 und 40W im Dauerbetrieb.
Die Access-Points haben sich als ziemliche Stromfresser erwiesen (ca. 80W) und werden jetzt bei Abwesenheit (getriggert von der Scharfschaltung der Alarmanlage) abgeschaltet. Zusätzlich schalte ich nachts noch zwei der vier Access-Points in Bereichen ab, in denen wir uns dann nicht aufhalten.
Waschmaschine und Trockner sind witzigerweise recht sparsam, da habe ich bisher nur 100kWh auf dem Zähler innerhalb von gut fünf Monaten.
Ein heavy hitter scheint auch unsere Gartenwasserpumpe für die automatische Bewässerung zu sein. Jetzt im Hochsommer läuft sie doch gut 45 Minuten zweimal am Tag und saugt dann jeweils 1kW Leistung, also 1,5kWh am Tag.
Ich versuche das weiter zu optimieren, und dann z.B. die LAN-Ports so umzugruppieren, dass an einem Switch alles hängt, was durchlaufen soll (z.B. IP-Cameras und alles was der Vernetzung der Haustechnik dient (NAS, KWL, WP, Erfassung der Stromzähler, openHAB-Server, KNX Anbindung)), und an den zweiten Switch eher die Büro- und Unterhaltungselektronik. So könnte man auf den Trigger der Abwesenheit hin ggf. sogar den ganzen Switch abschalten.
Werde auch demnächst in die Thematik einsteigen.
Ich habe ein 2 Familienhaus. Mit etlichen Stromverbrauchern, KWL, Pool, Bewässerung,...
Mit was erfasst ihr euren Verbrauch?
Bin noch am schwanken, Enertex Smartmeter, oder lieber Modbus Zähler, oder Lesekopf auf meinen Amis Zähler... (Zweirichtungstauglich)
Einen Tipp?
tkuehne wie schaltest du einzelne APs weg? mit Schaltaktor der POE Injektoren, oder managbarer Switch?
Die KWL kommt auf Werte zwischen 20 und 40W im Dauerbetrieb.
Wieviel braucht die KWL im Nennbetrieb? Hört sich mit 20-40W so an als ob sie stets im "Abwesenheitsmodus" betrieben wird. Wenn eine KWL ständig deutlich unterhalb der benötigten Luftwechselrate betrieben wird, hätte man sie sich auch gleich sparen können.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Wieviel braucht die KWL im Nennbetrieb? Hört sich mit 20-40W so an als ob sie stets im "Abwesenheitsmodus" betrieben wird. Wenn eine KWL ständig deutlich unterhalb der benötigten Luftwechselrate betrieben wird, hätte man sie sich auch gleich sparen können.
40W ist die Sufe 2, also Nennbetrieb, wobei ich die Angabe auf 45W korrigieren muss. Gemessen mit dem Enertex Smartmeter.
40W ist die Sufe 2, also Nennbetrieb, wobei ich die Angabe auf 45W korrigieren muss. Gemessen mit dem Enertex Smartmeter.
Die Stufe sagt aber nicht zwingend etwas über die Nennbelüftung aus. Vielmehr hängt es davon ab wie diese konfiguriert ist. Normaler Weise liegt man bei Nennlüftung deutlich über 40W.
Ich habe eine dezentrale KWL von Lunos, da könnte ich mit 36 Watt 8 Lüfter auf höchster Stufe laufen lassen (gemäß Datenblatt/Applikationsbeschreibung) also klingen die Angaben von tkuehne für mich plausibel
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