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Wieso fragt niemand was genau für eine Last angeschlossen ist? Art und Leistung! Die B Typen sind 10A Schaltausgänge! Der 206 ist übrigens ein 6-fach Aktor. Die Beschreibung läst ein verschweißender der Kontakte vermuten.
Der erste Aktor ging kaputt als eine 60W Glühbirne eingeschaltet wurde.
Der zweiter ging kaputt als sechs 12V Halogen Spots eingeschaltet wurden.
Also ich glaube nicht das es an den Leuchtmitteln liegt. Mein Verdacht liegt jetzt wirklich auf defekte Relais die die Aktor Steuerung blockieren.
Mein Verdacht liegt jetzt wirklich auf defekte Relais die die Aktor Steuerung blockieren.
Grüße
Micha
Hallo, dass kann ich mir nicht vorstellen.
Ist es dir möglich eine Spannung direkt an die Relaisspule zu legen? Beachte die Polarität der Freilaufdiode (falls vorhanden). Alternativ das Relais auslöten.
Soll das heißen, dass die TXA20xx keine galvanische Trennung von Steuerkreis und geschaltetem Kreis haben? Oder wie soll sonst die geschaltete Last einen Einfluss auf den Steuerkreis haben?
Doch, natürlich sind die galvanisch getrennt. Der Steuerkreis arbeitet ja auch noch, denn die Status-LED´s zeigen korrekt die vermeintliche Relaisstellung an.
Verschweissen der Kontakte entsteht insbesondere durch den bei hohen Einschaltströme auftretenden Lichtbogen, z.B. bei Leuchtstofflampen und auch bestimmten Energiesparleuchten. Deswegen gibt´s ja auch dafür spezielle C-Last Aktoren.
Aber hier scheint ein generelles Problem, die Ursache zu sein.
Was steht denn auf den Relais für eine Typbezeichnung drauf?
Vielleicht lässt sich das Problem mit Kontaktverschweißen lösen, in dem man einen anderen pinkompatiblen Relaistyp mit AgSnO2 als Kontaktmaterial einsetzt...vorausgesetzt, es ist keine Gewährleistung mehr vorhanden.
das wird nicht klappen. Durch die Handbetätigung werden spezielle Schalter verwendet. Sind schon eher kleine Leistungsschalter mit mechanischer Handbetätigung.
Aber vll. ist das bei Hager anders.
Ist es möglich mal ein paar Fotos von der Platine zu sehen.
Also bei 60W Glühbirne sollte nicht wirklich etwas verschweißen im Normalfall (sie war ja intakt?)
Klingt für mich ehr nach einem Kondensator!
Mal angenommen, der ist defekt und lässt sich nicht mehr laden, dann läuft der Aktor normal weiter, bis jemand irgendetwas schaltet (sogar ohne Last). Ab diesem Zeitpunkt geht dann DIESER Kanal und ALLE ANDEREN auch nicht mehr (beim entsprechenden Platinenlayout!).
Vor Kurzem gab es Berichte z.B. über gefälschte Kondensatoren. Wenn Hager davon eine Charge verbaut hat....
Und wenn die Handbetätigung so gelöst wurde, dass das Relais dabei Steuerstrom bekommt ist es klar:
Die Signal-LED geht an, des macht aber nicht mehr KLACK weil das Relais eben nicht mehr schaltet...
Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!
Die Schaltrelais sind ja einfache "Schließer", heißt bei angelegter Spulenspannung wird der Kontakt geschlossen.
Also meine Schaltaktoren haben alle bistabile Relais! Sicher, dass die bei Hager monostabil sind?!?
Das ist doch völliger Blödsinn - neben dem Stromverbrauch: Wenn der KNX Bus einen Spannungsabfall hat, sind damit im GESAMTEN GEBÄUDE die Lichter aus?!?
Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!
Das komische ist nur, das dieser Relais Typ jetzt 8 Kontakte hat, die im TXA207C sind aber nur 6 polig.
evtl. 2 Pins abgeschnitten? Es wird nur 1 Schließer gebraucht. Der einzelne Kondensator auf Bild 3 (nicht bei den Relais), kann es sein das dieser aufgeblasen ist? Sieht man nicht so gut auf den Bild.
Ja da bin ich mir sicher, das das Relais monostabil ist (siehe Bild)
Da bin ich ziemlicher sicher, dass das nicht so ist. Das ist bei allen KNX-Aktoren idR so, sonst würden sie zu viel ziehen im Betrieb. Das "BS" auf dem Audruck deutet auch auf Bistabil hin.
Gruß Matthias
EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt" - PN nur für PERSÖNLICHES!
Ok, wenn sie wirklich bistabil sind, ist es wohl doch kein Relais Problem. Dann war das eben der letzte Zustand bevor der Aktor nicht mehr Steuerbar war. Was uns wieder an den Anfang bringt..
Die Kondensatoren zeigen ausserlich keine Spuren, die auf einen defekt hinweisen.
Und das richtige Kontaktmaterial ist auch drin. Die Relais vertragen sogar 16A Dauerstrom...dann liegt der Fehler wohl außerhalb der Relais.
Man beachte den großen Pufferkondensator auf der linken Seite...der dürfte die Stromversorgung im Umschaltmoment liefern. Vermutlich liegt in dem Bereich entweder ein Defekt vor oder das Schaltungsdesign ist einfach Mist.
Man beachte den großen Pufferkondensator auf der linken Seite...der dürfte die Stromversorgung im Umschaltmoment liefern. Vermutlich liegt in dem Bereich entweder ein Defekt vor oder das Schaltungsdesign ist einfach Mist.
Der ist dazu da das der Aktor bei Busspannungsausfall die Zustände speichert und die Kanäle in den definierten Zustand laut parametrierung bringt. Ich gehe auch davon aus das es bistabile Relais sind, da das verhalten bei Busspannungsausfall parametrierbar ist. Wie soll das sonst funktionieren?
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