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Keine Ankündigung bisher.
Tuneable White Spots in der ganzen Wohnung sinnvoll?
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Ok, in der Konstellation verstehe ich die Idee, wenn man in der Gesamtleistung wg. Wärmeableitung limitiert ist.Zitat von Voltus Beitrag anzeigenIch habe ein paar Erläuterungen ergänzt.
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Genau!!! Gute Formulierung!Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenEs geht doch vereinfacht gesprochen darum ob man die Leistung frei auf die Kanäle verteilen kann (oder eben nicht).
RGBW Strips sind bisher auf die Summenleistung von RGB+WW von der Kühlung ausgelegt. Wenn ich jedoch die einen 10W RGBW Strip jedoch an einem Lunatone Dimmer betreibe, kann ich ihn mit 4*10W bestücken und habe einen 10W/Meter WW Kanal.Zitat von 6ast Beitrag anzeigenIch hatte verstanden, daß du eine Summenleistungs-Begrenzung über RGB + WW hinweg als sinnvoll ansiehst. Da fehlt mir aber der Anwendungsfall, wo das sinnvoll sein könnte.
Für den Nutzer bringt das sehr viele Vorteile. Er kann den RGBW Strip für Allgemeinbeleuchtung nutzen, das Produkt ist kompakter bzw kann kompakter sein (Schmaler) und er benötigt viel weniger Netzteile.
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Nein. Du hast den Trick noch nicht verstanden (Obwohl Du ihn bei Tunable white sehr gut verstanden hast).Zitat von 6ast Beitrag anzeigenUnd damit ergibt sich ein (im Vergleich zu normalen RGBW-Strips) schwächerer WW-Kanal, der bei 100% entsprechend wenig Lichtleistung hat.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Ok, in der Konstellation verstehe ich die Idee, wenn man in der Gesamtleistung wg. Wärmeableitung limitiert ist.
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Ich verstehe nicht ganz was du meinst.Zitat von 6ast Beitrag anzeigenDu Spaßvogel, die unausgesprochene Nebenbedingung für eure schöne Konstruktion ist doch aber, daß man alle 4 Farben gleich stark (gleich schwach) auslegt. Und damit ergibt sich ein (im Vergleich zu normalen RGBW-Strips) schwächerer WW-Kanal, der bei 100% WW entsprechend wenig Lichtleistung hat.
Erstmal geht es doch um die Abwärme die abgeführt werden muss.
Wenn du den Stripe oder spot auf den Worst Case auslegst kannst du folglich bei rein W nicht die komplette Kühlleistung und damit Leistung ausnutzen.
Wenn die Ansteuerung aber beispielsweise immer nur einen Kanal ansteuerst hast du entsprechend auch mehr Leistung zur Verfügung bei weiß.
Und die Frage ist auch wenn du mit Weiß arbeitest aber etwas Farbe noch hinzumischen willst wieviel brauchste denn dann noch von den RGB Kanälen? Das jemand bei W=100% noch RGB auf 100% aufdreht ist doch eher etwas fern vom praktischen nutzen. W=100% und eine Farbe von RGB auf 100% kann ich ja noch verstehen.
Und das Argument "aber RGBW alles auf 100% ist tolles Putzlich" wäre ja auch hinfällig weil du dann bei reinem Weiß sowieso schon mehr Leistung hättest. Also der Spot/Stripe muss dann nicht mehr die anderen Kanäle hinzunehmen um auf maximale Helligkeit zu kommen.
Von den Endstufen ist der Lunatone dimmer soweit ich weiß auch drauf ausgelegt dass man den Eingangsstrom eben frei auf die Endstufen verteilen kann.
Ich finde das ist auch nen Vorteil, auch bei der Absicherung.
Früher gabs den Eldoled 181D der konnte insgesamt 6A dabei durfte jeder Kanal aber nur maximal 1,5A ziehen, und ein Kanal alleine 2A.
Benutze ich nen 2A Netzteil ist alles in Butter, bei nem größeren könnte ich die Endstufen dann aber potentiell wieder überlasten.
Einfach nur ne Limitierung beim Eingangsstrom zu haben ist schon praktischer, ohne weitere Nebenbedingungen.Zuletzt geändert von ewfwd; 12.05.2020, 16:15.
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Ok, ich gebe mir Mühe den Trick zu verstehen.
Der bisherige RGBW 30020 hat im WW-Kanal laut Datenblatt 11,3W und der neue wird 10W haben. Da sehe ich für die Allgemeinbeleuchtung den Fortschritt nicht, sondern die Leistung sinkt etwas.
Man hätte für Pufflicht mehr Leistung bei den RGB Grundfarben. Den Vorteil sehe ich aus Marketingsicht schon, die Zahl 40W wird sich gut verkaufen und darum geht es wohl.
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Versteh ich nicht. Wieso sollte man die Leistungen zusammenrechnen der Kanäle wenn klar ist dass man sie nicht gleichzeitig betreiben kann? Mit 40W könnte man den Stripe dann gar nicht Zerstörungsfrei betreiben, daher würde man dann auch nicht mit 40W werben.Zitat von 6ast Beitrag anzeigendie Zahl 40W wird sich gut verkaufen und darum geht es wohl.
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Sorry. Du stehst echt auf dem Schlauch Volker. Eigentlich dachte ich, dass du es verstanden hast. Es hat nichts, absolut nichts, mit Marketing zu tun. Wenn ein LED Streifen mit maximal 40 Watt Gesamtleistung betrieben werden kann ohne zu verglühen, kann ich mit der Lastaufteilung 40 Watt WW machen. Ohne Lastaufteilung wären es bei 50% WW und 50% RGB nur 20Watt WW. Verständlich?Zitat von 6ast Beitrag anzeigenOk, ich gebe mir Mühe den Trick zu verstehen.
Der bisherige RGBW 30020 hat im WW-Kanal laut Datenblatt 11,3W und der neue wird 10W haben. Da sehe ich für die Allgemeinbeleuchtung den Fortschritt nicht, sondern die Leistung sinkt etwas.
Man hätte für Pufflicht mehr Leistung bei den RGB Grundfarben. Den Vorteil sehe ich aus Marketingsicht schon, die Zahl 40W wird sich gut verkaufen und darum geht es wohl.
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Ja, Michael, das ist schon klar. Du hattest oben mehrfach von 10W/m gesprochen.
Nachtrag: Weil bei RGBW recht viele Leiterbahnen unterzubringen sind dürfte es auch schwierig werden, deren Querschnitt für hohe Leistung beliebig zu skalieren. Zumal bei RGBW auch mehr Lötpads und mehr Vorwiderstände unterzubringen sind, die alle Platz benötigen, der dann für Leiterbahnquerschnitt fehlt. Aber klar, etwas mehr Leistung geht sicherlich noch.Zitat von Voltus Beitrag anzeigenkann ich ihn mit 4*10W bestücken und habe einen 10W/Meter WW Kanal.Zuletzt geändert von Gast1961; 12.05.2020, 19:31.
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Es ist ja egal um welche Wattage es geht. Wie Du selbst geschrieben hast: Der limitierende Faktor des Bandes ist maßgeblich. Ich kann am Ende doppelt so viel Licht in ww und rgb bekommen (aus demselben Profukt).Zitat von 6ast Beitrag anzeigenJa, Michael, das ist schon klar. Du hattest oben mehrfach von 10W/m gesprochen.
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Wird es in der Praxis auch so umgesetzt oder wird für die Netzteile immer die volle Last berechnet?
Ich habe jetzt mal 1,3kW für Netzteile eingerechnet, da könnte ich sicher 2-3 Netzteile einsparen wenn es sinn macht.
Es würde sich ja auch die Last bei den LED Controllern verringern und somit würde auch hier ein sparpotenzial vorliegen. Bitte um kurze Info wie hier die bessere Vorgehensweise wäre.
Danke
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Um zur Ausgangsfrage des Threads zurück zu kommen: hat eigentlich irgend jemand einen Lichtplaner beauftragt und hat dieser dann tatsächlich Spots verplant? Nach meinen bisherigen Erfahrungen hassen die meisten Spots regelrecht und wollen sie in der Regel auf bestimmte Bereiche beschränken.
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