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    #61
    Hallo Matthias,

    Marcus hat überall IMMER einen hohen Durchfluß. Das heißt zuviel Wärme wird schnell abgeführt und bei zuwenig Wärme wird schnell nachgeliefert.

    In seinem Haus ist also ein sehr schneller Ausgleich über das ganze Haus da.

    Dafür läuft sein Pumpe aber auch ständig, die sollte also sehr effizient sein !!

    PS: @Marcus: Ordenliche Arbeit, so ist es gut. Hat aber den Nachteil, dass es sehr starr ist. Wem das aber egal ist, der hat dann eine sehr gute Lösung.

    Viele Grüsse

    Tbi

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      #62
      Stimmt, das Problem stellt sich bei mir nicht, da immer alle Heizkreise durchflossen werden. Wenn die Sonne weg ist, stellt sich wieder die Soll-Raumtemperatur ein, ohne "Unterschwinger".

      Was das "starr" betrifft, so hat bisher jeder Gast die völlig gleichmäßige Wärme im Haus als sehr angenehm empfunden; für uns ist es sehr komfortabel. Ich beheize einfach alle Räume, egal wie oft und wie lange sich jemand darin aufhält. Dadurch kann sich der Körper auf die Temperatur einstellen und man hat nie das Gefühl, es sei einem zu warm oder zu kalt.

      Ich betreibe eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, die unter diesen Voraussetzungen tatsächlich sehr effizient läuft.

      Marcus

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        #63
        Hallo
        Ich bin in etwa auch so vorgegangen wie MarcusF.
        Ich betreibe am meiner FBH eine WP, es wird die Rücklauftemp. geregelt.
        Meine Umwälzppe. wird mit Verzögerung abgeschaltet wenn WP AUS.
        Dann wird alle 30min die Umwälzppe. für 5min eingeschaltet um die Rücklauftemp. zu messen.
        Bei zu viel Solareinstrahlung sperre ich die WP über die EVU-Sperre.
        Z.Zeit fahre ich mit meiner WW-WP Arbeitszahlen von 5.
        Diese Arbeitszahlen erreicht man aber mit Pufferspeicher und RTR nicht.
        Gruß Netfritz
        KNX & Wago 750-849 ,Wiregate u. Cometvisu, iPad 3G 64GB.
        WP Alpha-Innotec WWC130HX (RS232-Moxa-LAN),Solaranlage für Brauchwasser und Heizung.
        PV-Anlage = SMA Webbox2.0 , SunnyBoy 4000TL, Sharp 4kWP

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          #64
          Hallo,

          ich habe ein Haus mit geringer Speicherkapazität. Das Haus wird über eine nicht an den EIB angekoppelte Steuerung mit Aussentemperaturfühler und Referenzraumfühler geheizt. Diese war beim Hausbau auch so vorgesehen.

          Der Referenzraumfühler sitzt im wärmsten Raum, dem Bad. Die anderen Räume sind entsprechend einreguliert, dass sie die gewünschte Zielwärme erreichen.

          Da die Pumpe im Winter immer läuft, stellt sich auch nicht das Problem mit der Sonneneinstrahlung, da die Wärme im Haus über die FB gleichmäßig verteilt wird. Dieses führt dann aber nicht zu einer Absenkung der Vorlauftemperatur, sondern nur zu einem geringerem Wärmebezug aus dem Speicher.

          In den mit Korkparkett ausgelegten Schlafräumen besteht über eine RTR zusätlich die Möglichkeit die Raumtemperatur in sehr kleinem Maß abzusenken (hier mit EIB). Die verbleibenden RTR's dienen nur zur Anzeige.

          Bei null Grad Celsius benötige ich für 21°C im Wohnzimmer eine Vorlauftemperatur von 24°C. Bei minus Zehn sind es 30. Das Badezimmer liegt hierbei bei 22,5 und steigt leicht bei geringeren Aussentemperaturen.

          Im Vergleich zu unseren Nachbarn mit Einzelraumregelung habe ich einen wesentlich geringeren Energiebedarf.

          Die Fliesen fühlen sich immer kalt an. Aber im Vergleich zu Fliesen ohne FB sind diese angenehm warm.

          Man muss einmal im Winter mit kalten Füßen direkt nach dem Betreten des Hause die Strümpfe ausziehen :-)
          CometVisu 0.10.2 (0.11.0 im Test), EIBD auf RaspberryPi A, sowie auf SYNOLOGY DSM 6.2 nativ mit linknx.

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