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Wasserverbrauch und -ertrag Zisterne messen

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    Wasserverbrauch und -ertrag Zisterne messen

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne den Wasserverbrauch und den -ertrag unserer Zisterne dokumentieren. Es sind daran na klar keine Wasserzähler angeschlossen, dass einzige was ich tue ist die Füllmenge per Sensor zu messen. Die Idee war jetzt in einem Intervall den Unterschied zu messen und je nach dem ob der Wert positiv oder negativ ist den Ertrag oder den Verbrauch zu erhöhen. Da auch ohne Regen oder Entnahme etwas variiert, wird die Genauigkeit nicht perfekt sein. Gibt es dazu ggf. schon eine Lösung oder eine bessere Idee?

    Danke.

    Viele Grüße
    Markus

    #2
    Hmmm, wenn Du gleichzeitig Regen und Entnahme hast, zählst Du dann im worst case Null wenn Du nur den Füllstand als Messgröße hast.

    Wie kann man denn von außen den Ertrag erhöhen? https://www.youtube.com/watch?v=KPf6ulQrTAw oder doch lieber mit Silberiodid?
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      #3
      Die Ungenauigkeit würde ich akzeptieren, bevor ich in einen auslesbaren Wasserzähler investiere.

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        #4
        Sollte doch mittels HS und Logik machbar sein ist ja eigentlich einfach, ansonsten einfach mittels Wetterstation bei regen auf Positiv stellen oder ähnlich. Wenn sich jemand mit dem HS Auskennt wird dies wohl machbar sein.

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          #5
          Also ich habe den Sinn noch nicht verstanden. Ich verstehe unter einer Zisterne folgendes:

          1) wird gespeist vom Regenwasser (=Ertrag)
          2) Entnahme (=Verbrauch) für a) Hauswasserwerk und/oder b) Beregnungszwecke

          Auf 1) hast Du keinen Einfluss.
          2)a teilweise (z.B. Klospülung wird erst betätigt falls genug Wasser in der Zisterne = WAF = 0)
          2)b auch nur teilweise (Rasen beregnen macht wenig Sinn, wenn es gerade regnet oder geregnet hat...bloß weil die Zisterne grad voll ist).

          Was macht es denn da für einen Sinn, die Verbräuche/Erträge zu erfassen? Da reicht doch der Füllgrad als alleinige Messgröße (um z.B. zu entscheiden, ob das Hauswasserwerk über die Zisterne laufen soll oder ob genug zum Beregnen vorgehalten wird), oder übersehe ich etwas?

          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #6
            Hallo Markus,

            das ganze dürfte sich etwas komplizierter gestalten. Ich weiß ja nicht was du für eine Zisterne hast, aber unsere Beispielsweise verliert auch schon Wasser wenn diese eine Zeit lang nur mit Wasser steht ( Betonzisterne ). Des Weiteren ist bei starkem Regen und einer drohenden Überschwemmung nicht nur der Überlauf, sondern auch noch die Beregnungsanlage im Einsatz, damit das Wasser schnell verteilt wird und die Zisterne nicht überlaufen kann.
            Mit dem HS könntest du sonst den Wasserstand der Zisterne regelmäßig auswerten und die Veränderung in ein extra Archiv schreiben, was dann die Entnahme oder die Zufuhr ist. Je nachdem was du für Werte hast ( + / - ) kannst du es in 2 Archive aufteilen die dann Verbrauch bzw. Ertrag darstellen.
            Verfälscht wird es dann nur wenn es wie bei uns ( leerer wird ) obwohl keine Entnahme stattfindet. Oder Entnommen wird und gleichzeitig Ertrag kommt, weil sonst die Zisterne überläuft.
            My-Knx-Shop.net - Der Smarte Shop für das intelligente Haus
            Grüße Olaf Janne

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              #7
              Seltsam, dass alles oft "zerdiskutiert" werden muss...

              Gibt's was? Die Suche nach Zisterne oder Füllstand im Forum hilft: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...76#post1230276

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                #8
                Zitat von mmm Beitrag anzeigen
                ...dass einzige was ich tue ist die Füllmenge per Sensor zu messen.
                Zitat von klaus_kraemer Beitrag anzeigen
                Seltsam, dass alles oft "zerdiskutiert" werden muss...

                Gibt's was? Die Suche nach Zisterne oder Füllstand im Forum hilft
                Vor dem Diskutieren empfiehlt es sich, erstmal den Eingangspost genau zu lesen. Würde ich Dir auch empfehlen.
                Zuletzt geändert von dreamy1; 05.06.2018, 18:57.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #9
                  Für den Ertrag würde mich nur die entnommene Menge also die negative Richtung des Wasserstandes interessieren.
                  Dadurch könnte man ungefähr bestimmen wieviel Leitungswasser gespart wurde.
                  Find ich sehr interessant.

                  Ungefähr so....

                  if ((letzer_Wasserstand - aktueller_Wasserstand) > Schwellwert_wegen_Messrauschen)
                  {
                  Jahressumme += (letzer_Wasserstand - aktueller_Wasserstand);
                  letzter_Wasserstand = aktueller_Wasserstand;
                  }
                  Zuletzt geändert von woda; 07.06.2018, 20:38. Grund: setzten des letzten Wasserstands ergänzt

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                    #10
                    Naja wenn einem beide Werte so sehr interessieren genügt es ja schon einen Verbrauchszähler zu installieren und einen Füllstandssensor. Ertrag ist immer die Summe aus Verbrauch + aktuellem Füllstand. Verbrauch ist das was gerade Verbruacht wird.

                    Wenn kein Verbrauch über Wasserzähler vorhanden ist wird es aus den o.g. Gründen nur über den Füllstandssensor schwer beides genau zu bestimmen. Eine

                    Option wäre ggf noch die Laufleistung der Zisternenpumpe an einem relativ genauen Strommessaktor zu messen. Hier würde ich einige Referenzwerte ermitteln um aus dem Stromverbruach auf die Durchflussmenge schließen zu können.
                    Ohne Logikengine wirds nicht funktionieren wäre aber noch eine Idee.

                    Dichtheit der Zisterne natürlich vorrausgesetzt.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #11
                      Hallo zusammen,

                      klasse was für eine Diskussion sich aus meiner Frage entwickelt hat.

                      Ob dies wirklich einen „Sinn“ hat bin ich mir auch nicht sicher. Idee ist es sich die Verbräuche und auch die Einsparung durch die Zisterne klar zu machen. Da ich aktuell schätzen würde auch auf Grund des Stromverbrauchs des Hauswasserwerks ist die Zisterne sicherlich eine gute Investition in die Umwelt gewesen, aber ein „Business Case“ wird sich war scheinlich nicht ergeben.

                      Die Idee mit dem Stromverbrauch des Hauswasserwerks hatte ich auch schon, habe diese auf Grund der Messungenauigkeit des Aktors allerdings verworfen, die einzige Änderung die ich gemacht habe,nach dem mir bewusst war wie der Standby Verbrauch ist, ist eine Logik, die das Hauswasserwerk jetzt nachts ausschaltet und nur wenn Licht im WC angeschaltet wird kurz anschaltet. Dies hat zumindest auf die Messung per Aktor eine deutliche Einsparung gebracht.

                      woda

                      Genau Dein Coding war auch meine Idee ich wäre nur auf einen ein Stundenzyklus gegangen und da die Messung des Füllstands (mit Mittelwert) meiner Zisterne sehr stabil ist hätte ich dies auch ohne Schwellwert gemacht. Ich sehe, wenn ich die Tage für die Spielerei Zeit habe werde ich es mal angehen. Bin für Ideen und Anregungen immer offen.

                      Grüße Markus

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                        #12
                        Ohne Stundenzyklus wirds aber genauer, da ja jede Änderung ab einem Schwellwert aufsummiert wird.
                        Falls innerhalb dieser Stunde Regen fällt wird der Ertrag "übersehen".
                        Der Schwellwert ist quasi die Schrittweite der Ertragsmessung, da nur Änderungen > Schwellwert zur Berechnung und Erstellung der neuen Referenz führen.
                        In EDOMI könnte das so aussehen:
                        Zisterne_Ertrag.png

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