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MR16 Hi-Power LED's an Berker instabus KNX/EIB Dimmaktoren betreiben

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    #31
    Hallo und guten Abend,

    habe alle Teile zusammen und werde morgen probieren und berichten, wie es gelaufen ist.

    LG Holzer

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      #32
      Hallo zusammen.

      Habe soweit alles fertig. Die Widerstände mit 3mm Schrauben und Gewinde im Kühlkörper montiert mit Silikonkabel versehen und Anschlüsse mit Schrumpfschlauch isoliert. Habe ein Kühlkörper etwas größer genommen weil nur von den anderen nur 2 Stück da waren.


      Folgendes habe ich beobachtet:

      Die Temperatur vom Widerstand nach 30 Min 73°C
      Die Temperatur vom Widerstand nach 12 Std. Dauerbetrieb 105,7°C
      Die Temperatur vom Halogen 20 Watt nach 12 Std. Dauerbetrieb 130,2°C
      Der Widerstand hat laut Messgerät 23 Watt
      Der Widerstand mit 20W Halogen 46,32 Watt
      Der Widerstand mit 6W LED 23,41Watt, die LED macht sich kaum bemerkbar, denke mal das Messgerät ist für so kleine Lasten nicht so toll.

      Ich hoffe die Fotos gehen einiger maßen.
      Falls ich etwas falsch gemacht habe, bitte sagen. Am Wochenende möchte ich es direkt probieren. Da das V2A-Profil ja auch noch als Kühlung fungiert, denke ich es wird so ok sein.


      Hier noch mal ein danke an alle, die mich beraten haben.
      Werde mich nach dem Probelauf am Wochenende noch mal melden und berichten und auch Steffan seine Fragen zum verhalten der LEDs beantworten.



      Gruß G.Holzer
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        #33
        Hallo noch mal...

        So, bin nun fertig und kann freudig erzählen.


        Wie versprochen, hier meine Erfahrung am Dimm-Aktor.
        Habe den Widerstand eingebaut und gut im V2A-Profil platziert, so das alles schön sauber drin liegt.

        Für Stefan und alle die es lesen möchten die folgende Info:

        Beim normalen einschalten sind alle Led’s gleichzeitig voll an ohne Verzögerung. Beim einschalten über den Dimm-Modus kommen alle Gruppen 9 / 6 oder 4 LED,s gleichzeitig mit einem gleichem Startverhalten mit ca. 20% Lichtstartleistung und fahren dann langsam ohne zu ruckeln, zucken oder flackern bis auf 100% hoch. Beim ausschalten mit dem Soft-Modus das gleiche rückwärts. Auch wenn ich von Hand dimme, ist es kein Problem. Ich habe es ca. 15 mal probiert, ein einziges mal war kurz beim abdimmen und erreichen der 20% Lichtleistung ein leichtes zucken an 2 LED's zu sehen, aber ganz minimal und gingen dann aus. Das dimmen auf Null geht nicht, aber das war ja von vornherein klar. Selbst wenn ich alle so programmiere, das mehrere Dimmaktoren gleichzeitig gedimmt werden (also 19 Brennstellen mit LED), ist kein unterschied von verschiedenen Auf- oder Abblendzeiten zu sehen. Alles läuft 100% parallel.

        Auch bei 50% gedimmter Leuchtkraft ist kein flackern, zittern oder so zu sehen. Ruhiges gedämpftes Licht.


        Anbei noch mal ein paar Fotos, bei Vollmodus. Sorry, Bilder sind nicht so toll, aber man kann schon sehen wie das ganze aufgebaut ist.

        Die LED’s wo ich zur Decke rauf fotografiert habe, laufen auf normalen Schaltaktoren, Küchenbereich sie haben 3x1 Watt.

        Falls noch jemand fragen hat, oder Anregungen, bin ganz Ohr.

        Aber auch ich habe noch mal eine Frage:

        An einem Dimm-Aktor hängt in der Gallerie eine große Deckenlampe mit 5 Brennstellen E27 Spot. Da hier 230 Volt laufen, kann sich wohl jeder vorstellen, wie meine LED’s mit einer E27 Fassung flackern, Discolicht pur.
        Was könnte ich da machen? Das ist das letzte, dann bin ich durch…


        Gruß an alle…

        Gerd
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          #34
          Hallo Holzer!

          Also der Aufbau schaut ja schon recht ordentlich aus, aber als fix installierte Beleuchtungsanlage hätte ich Bedenken!

          Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
          Die Temperatur vom Widerstand nach 30 Min 73°C
          Die Temperatur vom Widerstand nach 12 Std. Dauerbetrieb 105,7°C
          Die Temperatur vom Halogen 20 Watt nach 12 Std. Dauerbetrieb 130,2°C
          Eindeutig zu viel! Weil, wenn das irgendwo in einer schlecht belüfteten Zwischendecke verbaut ist, sieht das nochmals ganz anders aus! Ich weiss nicht, wie der Widerstand spezifiziert ist, aber ca. 100°C bei Dauerbetrieb halte ich für zu viel!

          Dein Thermometer ist vermutlich ein IR-Thermometer, für die Temperaturmessung am Wiederstand ist das wahrscheinlich gut, aber die Temperatur einer Halogenlampe damit bestimmen zu wollen, ist schon sehr "vermessen" :-), die Lampe wird wohl rundherum sehr unterschieldiche Temperaturen haben. Das ist aber nicht relevant, da die zugehörge Leuchte ja darauf hin ausgelegt sein muss.

          Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
          Der Widerstand hat laut Messgerät 23 Watt
          Der Widerstand mit 20W Halogen 46,32 Watt
          Der Widerstand mit 6W LED 23,41Watt, die LED macht sich kaum bemerkbar, denke mal das Messgerät ist für so kleine Lasten nicht so toll.
          Du misst doch hier die aufgenommene Leistung auf der Primärseite eines Transformators oder? Das hat nur entfernt mit dem Verbraten von Leistung am Widerstand oder an der Lampe zu tun!

          Richtigerweise müsstest Du Strom und Spannung am Widerstand messen, dann könntest Du die Leistung berechnen, vorausgesetzt es gibt keinen Phasenwinkel. Bei ohmschen Widerständen kann dieser mit 0 angenommen werden.
          [/QUOTE]

          meint
          mit Grüßen
          GKap

          Kommentar


            #35
            Hallo danke für Deine Antwort.

            Die Leuchte habe ich von mehreren Seiten gemessen und bin immer auf den gleichen Wert gekommen, egal ob von hinten, vorne oder von der Seite.

            Eine 35 Watt Leuchte hatte sogar eine Temperatur von 150°C und eine 50 Watt kam auf über 200°C. Anfassen konnte ich diese nicht mehr, wärend ich das Kühlblech vom Widerstand immer noch berühren konnte, auch nach 12 Stunden dauertest.

            Der Widerstand kann ca. 180 Watt ab, meinst Du wirklich er ist zu warm mit 105°C? Die Firma wo ich gefragt habe, die das auch so gemacht hatten, sagten mir, das der sehr warm wird, aber das sei normal, deshalb sorgfältig platzieren, das habe ich gemacht. Selbst wenn der glühen würde, könnt nichts passieren, er liegt total getrennt von anderen Kabeln, wobei das jetzt sehr weit her geholt ist. Das ganze liegt auch nicht in der Zwischendecke, sondern in einem Edelstahl U-Profil aus 1mm Edelstahl nach oben offen und bis zur Decke mit ca. 15cm platz. Siehe Fotos im letzten Post.

            Hätte ich einen anderen Widerstand nehmen sollen oder können, der mehr als 50 Watt kann? Oder größeren Kühlkörper? Wobei ja jetzt das ganze Edelstahl U-Profil auch kühlung gibt und als Kühlkörper fungiert

            Was sollte ich nun Deiner Meinung nach machen?

            Gruß Gerd

            Kommentar


              #36
              Habe noch mal nachgeschaut, also bis max +275 °C wenn ich das so aus dem Datenblatt richtig entnommen habe.

              Gruß Holzer

              Kommentar


                #37
                Hallo Gerhard,

                zunächst danke für Deine Rückmeldung. Deine "Bastelei" sieht auch echt gut aus. Silikonleitung und ordentlich verschrumpft. Auch die Kühlkörper sind welche von der solideren Sorte (Du hast nichts davon geschrieben - aber ich gehe davon aus, dass da Wärmeleitpaste zwischen Widerstand und Kühlkörper ist).

                Wenn das Verhalten der LED-Beleuchtung für Dich OK ist - und Du mit dem zusätzlichen Stromverbrauch leben kannst, dann hast Du eine Prima Lösung für Dich gefunden. Ich denke, es funktioniert, weil die Leuchtmittel keine Elektronik haben (ganz im Gegensatz zu den von Dir angesprochenen E27 Leuchtmitteln - aber auch dafür gibt es mittlerweile per Dimmer ansprechenbare LED-Lampen).

                Zu Deiner Messung mit dem IR-Thermometer muß ich leider GKap recht geben - abhängig vom verwendeten Leuchtmittel lassen die bewusst mehr oder weniger IR-Licht durch den Reflektor durchscheinen (zum thermischen Management). Extrembeispiel sind hier die "CoolBeam". Durch die Abfuhr der IR-Strahlung nach hinten wird's vor der Lampe halt nicht so warm. Auf die Messwerte eines IR-Thermometers gebe ich sowieso schon wenig (weil halt der Emmissionskoeffizient nur ansatzweise geschätzt wird) - und auf die Messung eines Reflektors würde ich gar nichts geben, weil Du einfach mehr oder weniger direkt auf die Wendel schaust.

                Ist aber auch unwichtig, denn wenn die Einbausituation so ist, wie beschrieben sollte eigentlich nichts passieren. Ich würde Dir dennoch empfehlen (gerade in der Anfangszeit) von Zeit zu Zeit mal drüber zu schauen - ob z.B. an einer der Lötverbindungen was schmurgelt.

                Viele Grüße,

                Stefan
                Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Holzer!

                  Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                  Hätte ich einen anderen Widerstand nehmen sollen oder können, der mehr als 50 Watt kann? Oder größeren Kühlkörper? Wobei ja jetzt das ganze Edelstahl U-Profil auch kühlung gibt und als Kühlkörper fungiert

                  Was sollte ich nun Deiner Meinung nach machen?
                  Nach den Fotos scheint die Belüftung ausreichend und das Verschrauben mit einer Edelstahlleiste wirkt sicher zusätzlich kühlend. Die Leisten würde ich mit der Holzdecke so verschrauben, dass dazwischen noch ein Luftspalt bleibt und die Lichtleiste nicht direkt auf dem Holz aufliegt! Bleibt noch die Frage, ob sich im Laufe der Zeit das Holz in der Umgebung durch die Wärme farblich verändern könnte, ober ob sich dunkler Staub absetzt.

                  Aber so rein gefühlsmässig würde ich trozdem nicht gerne Bauteile fest einbauen, die so warm werden, dass ich sie nicht mehr angreifen kann!
                  Und mit dem massiven Verbraten von Leistung kann ich mich halt auch nicht so anfreunden, auch wenn unterm Strich dabei eine Einsparung herauskommt. Für mich sieht's halt so aus, dass damit die ungünstigen Eigenschaften von LEDs mit den Nachteilen von Halogen kombiniert werden...

                  meint
                  GKap

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo und guten morgen.

                    Ich muß da einiges gerade rücken. Der Kühlkörper ist nicht fest verschraubt mit dem Edelstahl U-Profilen. Das Teil liegt lose in dem Edelstahl-Profil.
                    Die Leisten oder U-Profile sind da wo sie sind seit 10 Jahren und lassen sich mal eben nicht umsetzen oder mehr Abstand zum Holz.


                    Zu der Temperatur des Widerstandes kann ich sagen, das die 50Watt Halogenlampen wesendlich heißer waren und die Halterungen schon nach 30 Minuten nicht mehr zu berühren waren, dagegen ist der Kühlkörper mit dem Widerstand pinatz.

                    Die Frage, welche sich hier stellt, ist doch eine ganz andere:

                    1. Habe ich noch eine Möglichkeit die Temperatur durch benutzen eines anderen Widerstands zu senken? (z.B. 5,6 Ohm 100W)

                    2. Hält der Widerstand auf Dauer das aus, ständig einer Temperatur von 103°C durch sein wirken als Lampenersatz?. (Laut Datenblatt max. bis +275°C)



                    3. Kann man die Temperatur als normal bezeichnen, ist das normale Arbeitstemperatur?



                    Ich weiß es nicht, dafür habe ich nicht genug Wissen.
                    Bei einer 50W Lampe weiß ich, der Glaskolben wird sau heiß weit über 240°C egal wo und wie ich messe, wobei das Messen eigentlich egal ist, kommt auf ein paar Grad mehr oder weniger eh’ nicht an, habe zu Sicherheit mit einem analogen Temp.-Fühler noch mal nachgemessen. Fakt ist, an der Lampe verbrenne ich mich sofort total, ich spreche da aus Erfahrung und wir wesendlich heißer als mein Kühlkörper mit dem Widerstand, den kann ich an den Rippen noch kurz anfassen und von den 50Watt lampen waren 3 bzw. 4 drin, da ist auch nichts braun oder dunkel geworden, werder am Holz noch an der Decke.


                    Zu Stefan seiner Ausführung:

                    Erst mal danke für deine Antwort.
                    Ja habe Kühlpaste zwischen, wobei ich denke, das es hierbei nicht ganz so wichtig ist, wie z.B. an einem Prozessor, aber habe es gemacht.
                    Die Lötstellen können sich nicht lösen, ich habe Hochtemperatur-Lot Sn-3,8Ag-0,7Cu 217 °C genommen, zudem ist das Kabel on den Lötstellen verdrillt und kann nicht aus- oder abrutschen. Silikonkabel ist auch richtig, habe ich genommen. Also, ich denke schon etwas mit, so ist das nicht, denn verantworten muß ich es ja schon können!

                    Zum Stromverbrauch sollte man das Ganze sehen und nicht das einzelne Brennelement.

                    19 Brennstellen ehemals 9 mit 450Watt + 10 mit 350 Watt = 800 Watt pro Stunde verbrauch



                    Jetzt:


                    19 Brennstellen mit 6 Watt LED = 114 Watt plus 2 mal Widerstand a23 Watt = 46 Watt
                    Gesamt 160 Watt

                    Gespart 640 Watt pro Stunde Brenndauer und das nur Essen / Wohnen / Flur!!!

                    Im ganzen Haus von alle Brennstellen von 2725 Watt gesenkt auf 325 Watt durch LED

                    …und das kann sich ja wohl sehen lassen, da sind mir die beiden Widerstände mit je 23 Watt egal, das ist dann Kleinkrämerei.

                    So und nun noch mal die Frage zu der E27 Geschichte.

                    Zitat Stefan: E27 Leuchtmitteln - aber auch dafür gibt es mittlerweile per Dimmer ansprechbare LED-Lampen…

                    Ich habe dort das gleiche Problem, der Dimmaktor der erst die 20 Watt sehen muß, oder ist das bei 230Volt anders? Denke eher nicht.


                    Ich habe da jetzt welche drin, nicht dimmbare die aber flackern und brennen nur wenn sie mal stille halten mit ca. 50 Prozent obwohl ich den Dimmer aus der Programierung raus habe, also das gleiche verhalten wie ich mit den MR16 hatte.
                    Was kann ich tun, da kann ich ja wohl kein Widerstand einbauen?

                    Gruß Gerd

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                      Zum Stromverbrauch sollte man das Ganze sehen und nicht das einzelne Brennelement.

                      19 Brennstellen ehemals 9 mit 450Watt + 10 mit 350 Watt = 800 Watt pro Stunde verbrauch
                      Hallo Gerd,
                      ein kurzer Hinweis für dich bzgl. Einheiten in der Elektrotechnik. ;-)

                      "800 Watt pro Stunde verbrauch" ist falsch.
                      Der Verbrauch=Elektrische Arbeit ist "Leistung * Zeit"; nicht "Leistung pro Stunde" was "Leistung/Stunde" bedeutet.

                      Was du meinst (und auch tippen solltest) ist:
                      "Die Lampen haben eine Anschlussleistung von 800 W.
                      Wenn ich die eine Stunde brennen lasse habe ich 800Wh Strom verbraucht."

                      (Falls du nur die Hälfte - also Lampen 400 W Anschlussleistung - 2 Stunden brenne lässt hast du ebenfalls 800Wh Strom verbraucht.)

                      Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                      Gespart 640 Watt pro Stunde Brenndauer und das nur Essen / Wohnen / Flur!!!
                      Nöö, "640 W/h" geht nicht!
                      Du hast 640 Wh (Wattstunden) pro Stunde weniger Verbrauch.


                      Hört sich nach Besserwisserei an, sollte aber für jeden der sich mit der Materie beschäftigt - und auch selber solche Projekte wie du durchführen kann - klar sein.

                      (Sehr ähnlich ist das fast immer verwendete aber dennoch falsche "Stundenkilometer".)


                      So, nun weiter im Thema.
                      Du hast mit dem Trick der Deckenheizung insgesamt die Anschlussleistung stark vermindert. Bei gleicher Einschaltdauer wier vorher ergibt sich damit auch ein entsprechender geringerer Stromverbrauch: Klasse!

                      Irgendwie ist das aber noch nicht wirklich befriedigend einfach die Widerstände zum Verbraten der Mindestlast verwenden zu müssen...hoffentlich gibt es bald eine technische Lösung eines normalen Dimmers ohne diese Mindestlast.

                      Viele Grüße aus nach ,
                      Markus

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                        #41
                        Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                        1. Habe ich noch eine Möglichkeit die Temperatur durch benutzen eines anderen Widerstands zu senken? (z.B. 5,6 Ohm 100W)
                        Ja - mit einer höheren Nennleistung wird auch die Kühlung besser sein, so dass Du eine niedrigere Oberflächentemperatur erhoffen kannst. Da das Ganze ja mit Deinen 5,6 Ohm zu Deine Zufriedenheit funktioniert, könntest Du auch den Widerstand erhöhen. P = U² / R und bei doppeltem R hast Du nur die halbe Leistung (in W gemessen, wie MarkusL richtig bemerkt hat --- das gehört halt zu den "Klassikern" ). Wenn Du noch mal ran willst, könntest Du testweise für eine Lampe 2 Widerstände in Reihe schalten (also von +12V auf Widerstand 1 Anschluss 1 und von Widerstand 1 Anschluss 2 auf Widerstand 2 Anschluss 1 --- und dann auf -12V). Mit den mehreren angeschlossenen LEDs könnte das reichen.

                        Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                        2. Hält der Widerstand auf Dauer das aus, ständig einer Temperatur von 103°C durch sein wirken als Lampenersatz?. (Laut Datenblatt max. bis +275°C)
                        Ohne einen Blick auf das Datenblatt geworfen zu haben: Ja, dafür isser gebaut.

                        Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                        3. Kann man die Temperatur als normal bezeichnen, ist das normale Arbeitstemperatur?
                        Irgendwo muß der "Bums" ja hin - ich bin aber selbst ein wenig überrascht, weil die Kühlkörper halt echt solide sind.

                        Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                        das es hierbei nicht ganz so wichtig ist, wie z.B. an einem Prozessor, aber habe es gemacht.
                        Doch, es ist mindestens genauso wichtig wie bei einem Prozesser. Der schaltet sich nämlich bei Überhitzung mittlerweile ab. Wenn beim Widerstand was anfängt zu bruzzeln (und doch aus irgendeinem Grund was brennbares in der nähe ist) dann gibt's kein Halten mehr. Ich hatte früher übrigens (ja - war saudoof ich weiss) eine Glühlampe, die nur mit 15 W lief - und die man auch im Betrieb halbwegs anfassen konnte mit etwas Aluflolie und einem molton-Tuch gedimmt (für's erste Baby). Das ging auch über Wochen gut - und irgendwann fing es an zu schmurgeln. Der Schock läßt mich heute nicht mehr los.

                        Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                        Ich habe dort das gleiche Problem, der Dimmaktor der erst die 20 Watt sehen muß, oder ist das bei 230Volt anders? Denke eher nicht.
                        Na ja - mit dem 12V Vorschaltgerät dazwischen ist die Sache schon anders (kann aber die selbe Auswirkung haben). Daher geben die meisten Hersteller so was an wie "Dimmbar an handelsüblichem Drehdimmer". Es gibt aber einige hier im Forum, die die Teile auch an KNX-Aktoren betreiben.

                        Viele Grüße,

                        Stefan
                        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                          #42
                          Hallo Stefan, hallo Markus,

                          Markus, Du hast natürlich recht und ich meinte das auch so, habe mich da auch etwas umständlich und unbeholfen ausgedrückt, wollte nur aufzeigen das da schon eine Menge zusammen kommt, was man mitlerweile durch LED's sparen kann.


                          Zitat: "Die Lampen haben eine Anschlussleistung von 800 W.
                          Wenn ich die eine Stunde brennen lasse habe ich 800Wh Strom verbraucht."


                          "Du hast 640 Wh (Wattstunden) pro Stunde weniger Verbrauch"

                          ... so ist es richtig. Aber sparen tue ich einiges, ich sehe es ja auch letztendlich an meinem monatlichen Verbrauch, da ich den Zählerstand notiere, das wollte ich damit nur sagen oder einmal aufzeigen.


                          Das es nicht gerade die Endlösung ist, weiß ich auch, wie Du selbst ja schon geschrieben hast, ich braucht einfach nur einen Dimmaktor ohne Mindestlast, fertig!!! … aber den gibt es leider nicht, oder noch nicht. Bin ja mal gespannt, wie lange die brauchen um wach zu werden...


                          Stefan, danke für Deine Antworten.

                          Kannst mir das etwas einfacher machen? Klar will ich noch mal ran… wenn ich dadurch etwas ändern kann?!


                          Zitat: … könntest Du testweise für eine Lampe 2 Widerstände in Reihe schalten (also von +12V auf Widerstand 1 Anschluss 1 und von Widerstand 1 Anschluss 2 auf Widerstand 2 Anschluss 1 --- und dann auf -12V). Mit den mehreren angeschlossenen LEDs könnte das reichen.

                          Ist es nicht möglich einfach einen ganz anderen Widerstand zu nehmen? Wie bei zwei Widerständen in Reihe muß ich auch neue Kühlkörper haben, sonst wirds eher eine Bastellei.... Sage mir doch einfach den Wert den ich bräuchte, falls es mit einen Widerstand möglich ist. Also, mit den 5,6 Ohm 50 Watt ist es für mich total ok. Wenn ich die Temperatur sagen wir mal auf 60-70 °C bekomme ist es super.


                          Aber mal ehrlich, es ist nur fürs eigene Ego, denn alles was vorher da oben an Lampen verbaut war, war wesendlich heißer als der Widerstand auf dem Kühlkörper. Es ist einfach nur ungewohnt, ein Teil was man nicht kennt da drin liegen zu haben, was warm wird mit der Zahl 103°C. Bei den Lampen kümmert sich kein Mensch drum, weil jeder weiß, die Dinger sind heiß und es ist das normalste der Welt.


                          Zitat: Es gibt aber einige hier im Forum, die die Teile auch an KNX-Aktoren betreiben.

                          Nach was muß ich suchen, hast da etwas parat, weil…. habe schon einige Suchbegriffe eingegeben, ne ganze Menge interresantes gelesen, aber nicht für mein Problem was gefunden.



                          Gruß Gerd

                          Kommentar


                            #43
                            Hallo Gerd

                            Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                            Kannst mir das etwas einfacher machen?
                            hab' ich doch schon :
                            Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                            Zitat: … könntest Du testweise für eine Lampe 2 Widerstände in Reihe schalten (also von +12V auf Widerstand 1 Anschluss 1 und von Widerstand 1 Anschluss 2 auf Widerstand 2 Anschluss 1 --- und dann auf -12V). Mit den mehreren angeschlossenen LEDs könnte das reichen.
                            ...
                            Wie bei zwei Widerständen in Reihe muß ich auch neue Kühlkörper haben, sonst wirds eher eine Bastellei.
                            Das war nur die Idee, dass Du einen Test machen kannst, ohne gleich neue Widerstände kaufen zu müssen. Mit 2x 5,6 Ohm Widerständen in Reihe kommst du halt auf 13 Ohm Gesamtwiderstand und damit auf die halbe Verlustleistung. Daher auch die Gleichung: P = U²/R . Dein U² ist konstant (12V²). Deine Verlustleistung kannst Du nun für jeden beliebigen Widerstand ausrechnen. Irgendwann (wenn der Widerstand zu groß wird) wird halt Dein Dimmer (bzw. Dein elektr. Vorschaltgerät) keine Lust mehr haben - und die Situation kennst Du ja. Ein höherer Widestand hätte zudem den charmanten Vorteil, dass dort weniger Leistung in Wärme umgesetzt wird (wie gesagt - bis zu dem Punkt wo's nimmer geht).

                            Bei 2 Widerständen in Reihe solltest Du genau NICHT neue Kühlkörper nehmen. Nimm einfach diese wirklich schick verdrahteten Widerstände und schalte sie in Reihe. Dazu würde ich zunächst für Testzwecke noch nicht einmal die schöne Schrumpf/Lötverbindung lösen, sondern einfach nur auf der anderen Seite (wo sie an die 12 V angeschlossen werden) entsprechend verschalten.



                            Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                            Aber mal ehrlich, es ist nur fürs eigene Ego, denn alles was vorher da oben an Lampen verbaut war, war wesendlich heißer als der Widerstand auf dem Kühlkörper. Es ist einfach nur ungewohnt, ein Teil was man nicht kennt da drin liegen zu haben, was warm wird mit der Zahl 103°C. Bei den Lampen kümmert sich kein Mensch drum, weil jeder weiß, die Dinger sind heiß und es ist das normalste der Welt.
                            Das sehe ich ähnlich - ausser dass wenn Du eine Wärmequelle kaufst (und auch eine Halogenlampe ist eine solche), dann gibt es dafür bestimmte Einbaubedingungen des Herstellers. Wenn Du selbst "bastelst", gibt es diese nicht und Du musst Dich auf Dein Geschick verlassen - und wehe es passiert dann was (auch wenn Deine Bastellei nicht der eigentliche Grund war).
                            Zitat von Holzer Beitrag anzeigen
                            aber nicht für mein Problem was gefunden.
                            wie wäre es mit "dimmbar" als SuFu - und dann das: https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...t-dimmbar.html

                            Viele Grüße,

                            Stefan
                            Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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