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TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!
Ich finde es immer wieder amüsant das teilweise angenommen wird der EIB Bus wäre etwas total komplexes an dem in jedem Fall nur zertifizierte Geräte teilnehmen dürfen. Hallo, wir jeden hier von einem Hausbus der auf trivialer Technik von vor 30 Jahren fusst, keine Raktenforschung. Einfache serielle Datenübertragung und ein bissel Kollisionserkennung dabei. Wurde von den Freebus Jungs bereits in Hobbyprojekten abgekupfert.
Die Loxone wurde (hoffendlich) von Ingenieuren entworfen die auch KNX Specs lesen,verstehen und umsetzen können. Von daher sehe ich da keine große Gefahr.
Für kommerzielle Anlagen in denen aus vertraglicher Sicht nur zertifizierte Produkte eingesetzt werden dürfen sieht das ggf. schon ganz anders aus. Da spielt dann aber auch der Preis nicht die entscheidene Rolle.
Da musst Du in den Standard sehen, da sollten mehr Infos dazu stehen.
Es wird da schon einiges getestet, angefangen von Signalpegeln bis hin zur Protokollebene.
Letztlich kommt es auch darauf an, wie ein Gerät auf den Bus zugreift. Immerhin gibt es die erwähnten [relativ teueren] fertigen Chipsätze. Da wäre der pyhiskalische Zugriff eines Bits zumindest zertifiziert. Der nächste Schritt ist das Senden einer Nachricht, das man gertrennt zertifizieren muss. Und schließlich die Zertifizierung für die Integration im die ETS. Also ingesamt 3x Zertifzierung. Immerhin ist z.B. der TP-UART CHip zumindest als zertifizierter Protokollumsetzer der ersten beiden Schritte geeignet und wenn man keine ETS Parametrierung braucht, hat man quasi einen zertifizierten Zugriff.
wurde (hoffendlich) von Ingenieuren entworfen die auch KNX Specs lesen,verstehen und umsetzen können.
Die man als nicht KNX-Member auch überhaupt nicht hat ?!
Also das hoffe ich auch, das ein Gerät nicht ab 12 tp/s dann mal angenommen den Bus komplett lahmlegt, weil man sich selber ein bisschen Bitbang ausgedacht hat..
Ja, das ist trivial, aber offenbar nicht so trivial das es jeder mal eben im Bastelkeller kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt..
Für einen Profi (Bastelbude für KNX-Installationen) ist es wesentlich, was der Hersteller garantiert, denn der Profi will Verantwortlichkeiten bzw. Regressforderungen entsprechend klären/abwenden/weiterreichen. Hier mag die Zertifizierung eine entsprechende Garantie darstellen (was sich allerdings ziemlich sicher nur auf das Gerät beschränken dürfte, bin ich aber nicht der Fachmann!)
Der Hersteller will sich über die Zertifizierung rechtlich absichern, der KNX-Organisation (Spec. nutzen etc.) gegenüber, auch den Kunden gegenüber (Gerät ist konform, also nicht mein Problem) und das Vertrauen in das Gerät stärken (Verkaufszahlen).
Dass eine Spezifizierung die notwendige Grundlage für die Zertifizierung ist, sollte klar sein und dass die Spec. offensichtlich nicht öffentlich ist, ist auch klar.
Dass ein Gerät trotz Zertifizierung genügend Probleme bereiten kann, sollte auch klar sein. Beispiele hierfür gibt es wirklich genügend. Umgekehrt gibt es genügend Geräte, die ohne die Spec. zu kennen sehr gut (oder besser als manche zertifizierte) implementiert sind.
Ob nun jemand ein nicht zertifiziertes Gerät einsetzen will/kann oder nicht, sollte er zu allererst mit dem Hersteller klären, ansonsten macht solch eine Diskussion wenig Sinn. Wenn es dann entsprechende Ausschlüsse/Zusagen gibt, kann man entscheiden oder auf Erfahrung/Bauchgefühl vertrauen.
Wer glaubt, in seinem Haus eine hochsicherheitskritische Installation zu verwenden (wofür KNX nur einen kleinen Teil beisteuert!) sollte sich einmal entsprechende Beispiele aus dem Automotiv-Bereich vor Augen führen, z.B. TV-free-, Verdeck-, Tuning- etc. -Module, die völlig ohne jegliche Unterstützung des Fahrzeugherstellers entstanden sind und die u.U. das gesamte Fahrzeug lahm legen können, gerne auch bei 250 km/h. Das braucht jeder und baut sich jeder gerne ein.
Mit einem falsch angesteuerten TPUART bekommt man den Bus auch platt, oder ;-)
Siehe oben - es macht einen Unterschied, ob ein Gerät durch zu viele Botschaften den Bus "platt" macht - oder ob es so sehr stört, dass es fremde Pakete zerstört.
Der TP-UART sollte nur eine zu hohe Buslast erzeugen können, aber keine fremden Pakete zerstören. Bei einer selbst gebastelten Bitbang-Schnittstelle kann man dagegen darauf warten, dass bei hoher Buslast auch mal in fremde Pakete hineingesendet wird oder andere Pakete nicht richtig gelesen werden.
(Und wieso ist dieser Unterschied so wichtig, wenn beides mal andere Geräte nicht mehr senden können? Bei einem Dauer-Quatscher kann ich den per Bus-Monitor leicht entdecken, separieren und dann besser programmieren - bei zufällig kaputten Paketen habe ich keine Chance. Außerdem hat KNX verschiedene Prioritäten von Paketen - und ein zertifiziertes Gerät, auch wenn es gerade dauerquatscht, wird diese Pakete durchlassen)
Dass eine Spezifizierung die notwendige Grundlage für die Zertifizierung ist, sollte klar sein und dass die Spec. offensichtlich nicht öffentlich ist, ist auch klar.
IIRC ist die Spec auch für außenstehende Verfügbar - kostet aber genau so viel wie die Mitgliedschaft (in der die Spec enthalten ist...)
Möchte nun jemand kommerziell ein selbst entwickeltes Gerät anbieten, kann er also für gleiches Geld nur die Spec haben oder auch noch sich selbst KNX Member nennen - was definitiv vertrauensbildend ist.
Dass ein Gerät trotz Zertifizierung genügend Probleme bereiten kann, sollte auch klar sein. Beispiele hierfür gibt es wirklich genügend. Umgekehrt gibt es genügend Geräte, die ohne die Spec. zu kennen sehr gut (oder besser als manche zertifizierte) implementiert sind.
[...]
Wer glaubt, in seinem Haus eine hochsicherheitskritische Installation zu verwenden (wofür KNX nur einen kleinen Teil beisteuert!) sollte sich einmal entsprechende Beispiele aus dem Automotiv-Bereich vor Augen führen, z.B. TV-free-, Verdeck-, Tuning- etc. -Module, die völlig ohne jegliche Unterstützung des Fahrzeugherstellers entstanden sind und die u.U. das gesamte Fahrzeug lahm legen können, gerne auch bei 250 km/h. Das braucht jeder und baut sich jeder gerne ein.
Genau da hatte ich weiter oben den TÜV Vergleich gebracht.
Sicherheitsrelevante Anbauteile muß der TÜV (o.ä.) immer genehmigen und eintragen (wenn der Hersteller gewisse Formalitäten vorher gemacht hat, geht's leichter, vgl. ABE).
Unterstützung vom Fahrzeugentwickler braucht's dazu nicht, da die Regelungen für die Entwicklung der Anbauteile bekannt sind. (Und das viel von dem Zeug auf dem Zubehör-Markt qualitativ fragwürdig ist, dürfte bekannt sein. Und bei hochwertigeren stecken meisten Firmen dahinter die eh Zulieferer für den OEM sind und daher genau wissen was sie tun)
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Und für den gleichen Preis wird man KNX Member (zumindest für ein Jahr) mit weiteren Vorteilen, ganz insbesondere hierbei die bestehenden Patente nutzen zu dürfen in seinen KNX-Produkten! Zudem ist die Mitgliedschaft auch eine (von mehreren) Voraussetzungen für eine Zertifizierung von Produkten. Außerdem dürfen die Konferenzen kostenfrei besucht werden. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer handfester Vorteile.
Eine Mitgliedschaft - mit vollem Zugang zum jeweils aktuellen Standard - ist also zum gleichen Preis zu haben wir nur der nackte Standard. Schon wegen der Patentlage wäre es reichlich unüberlegt, sich nur die Standarddoku einzukaufen.
Daher liegt die Vermutung nahe, dass ein Unternehmen, dass zwar KNX-Schnittstellen in seinen Produkten hat, jedoch nicht selbst KNX Member ist, den Standard nicht wirklich besitzt. Aber wissen tut man es natürlich nicht.
so wie ich es bisher verstanden habe, auch von Loxone, wollen Sie ein eigenes Produkt auf dem Markt bringen, wo die Möglichkeit besteht, Schnittstellen zu allen möglichen Systemen zu haben und in Zukunft zu ermöglichen (KNX, EnOcean, Wiregate, vieleicht IP-Syncom usw. )
Dies dann noch preiswert und auch für den normalen Häuslebauer intressant. Diesen Ansatz finde ich persönlich sehr gut.
Bei mir läuft die Loxone im Zusammenspiel mit KNX aus eigener Erfahrung super und ich bin mehr als zufrieden damit.
Allerdings ist es sicherlich schon richtig, dass wenn man auch ein wenig mit KNX wirbt, zumindestens auf die Dauer auch eine Zertifizierung als Möglichkeit in Betracht zieht.
Das Loxone so ein intressantes Produkt ist, liegt mit ziemlicher Sicherheit daran, dass Sie ein super Preis/Leistungsverhältniss haben und alle Preise für jedesmann transparent auf der Homepage zu sehen sind und man nicht noch versuchen muss seine 20 - 50 % Rabatt zu bekommenm wie bei einigen großen Herrstellern.
IIRC ist die Spec auch für außenstehende Verfügbar - kostet aber genau so viel wie die Mitgliedschaft (in der die Spec enthalten ist...)
Möchte nun jemand kommerziell ein selbst entwickeltes Gerät anbieten, kann er also für gleiches Geld nur die Spec haben oder auch noch sich selbst KNX Member nennen - was definitiv vertrauensbildend ist.
Die Spec. ist nun mal nicht öffentlich erhältlich, auch wenn ich gegen Entgelt Zugang erhalte. Egal ob Member oder nicht, es gilt das/die NDA .... allerdings kann ich ja auch die EN 50090 lesen und das entsprechend umsetzen
Genau da hatte ich weiter oben den TÜV Vergleich gebracht.
Sicherheitsrelevante Anbauteile muß der TÜV (o.ä.) immer genehmigen und eintragen (wenn der Hersteller gewisse Formalitäten vorher gemacht hat, geht's leichter, vgl. ABE).
Der TÜV ist nun mal nur eine 'Zertifizierungsstelle' und entspricht wohl eher dem Elektriker bei der Abnahme, der auch nur die Regeln z.B. der VDE beachtet, denen sich am Ende auch der KNX-Bus unterwerfen muss. Von daher finde ich den Vergleich nicht so glücklich. Beim KNX geht es dann tiefer, in Spezifikationen, die die Hersteller sich ausgedacht haben.
Das Loxone so ein intressantes Produkt ist, liegt mit ziemlicher Sicherheit daran, dass Sie ein super Preis/Leistungsverhältniss haben und alle Preise für jedesmann transparent auf der Homepage zu sehen sind und man nicht noch versuchen muss seine 20 - 50 % Rabatt zu bekommenm wie bei einigen großen Herrstellern.
Bitte versteht mich nicht falsch - die Loxone finde ich auch ein sehr interessantes Produkt zu einem Preis/Leistungsverhältnis das mal ein paar KNX-Hersteller als Benchmark betrachten sollten.
Aber gerade wenn ich ein Produkt auf den Markt bringe, dass sich als Vermittler zwischen den Welten sieht, dann erwarte ich auch, dass es die jeweiligen Welten auch ordentlich abdeckt. Und dazu gehört bei KNX halt die Zertifizierung - wenn man die nicht macht, wird man seinem eigenen Anspruch nicht gerecht...
Die Spec. ist nun mal nicht öffentlich erhältlich, auch wenn ich gegen Entgelt Zugang erhalte. Egal ob Member oder nicht, es gilt das/die NDA .... allerdings kann ich ja auch die EN 50090 lesen und das entsprechend umsetzen
Die EN 50090 ist genau so wenig gemeinfrei wie die originale KNX Spec. Ob ich nun 1000 € der Konnex überweise oder einen anderen Geld-Betrag dem Beuth-Verlag ist ziemlich egal.
Und ob die EN 50090 die komplette KNX Spec enthält (oder nur wesentliche Teile davon) kann ich nicht beurteilen. So könnte ich mir gut vorstellen, dass die Schnittstelle zwar in der Norm steht, die Test-Kriterien dagegen nur in der Konnex-Spec, da für eine Norm eigentlich irrelevant.
Der TÜV ist nun mal nur eine 'Zertifizierungsstelle' und entspricht wohl eher dem Elektriker bei der Abnahme, der auch nur die Regeln z.B. der VDE beachtet, denen sich am Ende auch der KNX-Bus unterwerfen muss. Von daher finde ich den Vergleich nicht so glücklich. Beim KNX geht es dann tiefer, in Spezifikationen, die die Hersteller sich ausgedacht haben.
Den Vergleich finde ich gerade deswegen sehr gut, denn wenn ein Elektriker ein nicht zertifiziertes Gerät einbaut, steht er dafür gerade, dass das Gesamtsystem passt - genau das selbe passiert, wenn man was selbst gebasteltes am Auto anbringt und der TÜV eine Einzelabnahme machen muss.
Wenn der Elektriker dagegen ein zertifiziertes KNX Gerät einbaut entspricht das einem Anbauteil mit ABE. Da muss der TÜV zwar auch sein OK geben, weiß aber nach Aktenlage dass das Teil grundsätzlich i.O. ist.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass jeder Elektriker der eine Loxone einbaut die jeweils gegen den restlichen Bus testen muss, ob die hier gerade funktioniert... Was das kostet könnte ich nicht mal einsparen, wenn die Loxone kostenlos wäre.
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Die EN 50090 ist genau so wenig gemeinfrei wie die originale KNX Spec. Ob ich nun 1000 € der Konnex überweise oder einen anderen Geld-Betrag dem Beuth-Verlag ist ziemlich egal.
Eben.
Den Vergleich finde ich gerade deswegen sehr gut, [...] sein OK geben, weiß aber nach Aktenlage dass das Teil grundsätzlich i.O. ist.
So, müssen alle Teile mit ABE eingetragen werde?
Wenn ich mir nun vorstelle, dass jeder Elektriker der eine Loxone einbaut die jeweils gegen den restlichen Bus testen muss, ob die hier gerade funktioniert... Was das kostet könnte ich nicht mal einsparen, wenn die Loxone kostenlos wäre.
Der Elektriker muss da gar nichts gegen den restlichen Bus testen, denn der Hersteller steht in der Pflicht der Gewährleistung für sein Produkt, wenn er Kompatibilität zum KNX angibt, egal ob zertifiziert oder nicht.
was bitte versteht ihr unter " KNX / EIB kompatibel" ????
Ich kenne diese Kompatibiltät nicht, oder seit ihr keine KNX Hersteller.
Sorry für die vielleicht doofe Frage, aber ich hab auch schon die Suchfunktion verwendet und leider nix gefunden !?
Ebenfalls finde ich auf eueren Geräten kein KNX Logo
Die Bezeichnung "KNX / EIB kompatibel" bezieht sich auf dem Umstand, dass der Miniserver mit einem Bussystem kommunizieren kann. Es handelt sich hier um nichts offzielles. Die Produkte sind nicht zertifiziert, dies ist auch durch einen deutlichen Hinweis auf der Webseite ersichtlich (Link). Darum gibts auch kein KNX-Logo.
Der Miniserver kann eingesetzt werden, um den Bus mit mehr Logik, Visu und Apps zu ergänzen. Wer die Zertifizierung als Ausschlusskriterium sieht muss einen Bogen um den Miniserver machen.
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