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Da würde mich wirklich interessieren, welcher Hersteller das macht.
Ich hatte mal einen Siemens-Aktor, bei dem war das sogar dokumentiert, hatte ich aber überlesen, so dass es bei der Inbetriebnahme zu eigenartigen Effekten kam. Den Typ finde ich gerade nicht, ich glaube auch nicht, dass neuere Produkte dieses Feature noch haben. Aber ich schaue jetzt immer genauer hin.
wenn man mal 100€ für den BWM abzieht, dann sind's 200€ für 12 Kanäle mit 16A und scheinbar für C-Last geeignet.
Somit 16€/Kanal. Wenn der tatsächlich C-Last geeignet ist, ist das konkurrenzlos (nächste wäre der MDT für 27€)
Noch eine Frage zu den Kapazitiven Lasten:
Bei MDT gibt es die für bis 70µF und bis 200µF. Reichen die 70µF?
Wenn ja, wäre der 12x mit 10A für 24€/Kanal interessant.
Ich möchte den Fokus nochmal auf die Applikation lenken. Wie können wir die vergleichen? Was muss man beachten?
Welche Punkte hiervon haltet ihr für essentiell?
Worin unterscheiden sich eine aktive und passive Rückmeldung?
Was ist die Zwangsfunktion und die Sammelrückmeldung?
Rückmeldung:
Es gibt ein eigenes Objekt, welches den tatsächlichen Zustand des Kanals enthält. Das kann man in der Regel auslesen - ob das passive Rückmeldung genannt wird, weiß ich aber nicht.
Aktive Rückmeldung: Der Status wird vom Aktor gesendet, sobald er sich ändert. Ggf. kann der Status auch (zusätzlich oder statt dessen) zyklisch gesendet werden.
Die aktive Rückmeldung ist deshalb interessant, da es je nach Funktionsumfang mehrere Wege geben kann, den Status zu ändern, und daher nicht immer aus dem letzten Busbefehl auf den Status geschlossen werden kann
Sammelrückmeldung:
Der Zustand mehrerer Kanäle steht zusammengefasst in einem Objekt zur Verfügung. Das veringert die Buslast wenn eine Visu beim Start alle Aktoren auslesen will, da so deutlich weniger Antworten kommen müssen - in der Regel nur eine Botschaft pro Aktor statt einer Botschaft pro Kanal.
Zwangsfunktion:
Eine Erweiterung der Sperrfunktion, der Kanal wird nicht nur gesperrt sondern dabei noch in einen bestimmten Zustand "gezwungen". Zur Verfügung steht dafür aner nur AN oder AUS (nur ein Bit).
Keine der Funktionen ist wirklich essentiell, es hängt sehr vom vorgesehenen Einsatzzweck und der vorhandenen Umgebung ab, was davon vorhanden sein sollte. Wer mit externer Logik (HS, EibPC, Miniserver, WireGate o.ä) arbeitet braucht davon eigentlich nur Stromerkennung/Messung und Lastüberwachung, denn das kann man schlecht durch externe Logik ersetzen.
Rückmeldung:
Sammelrückmeldung:
Der Zustand mehrerer Kanäle steht zusammengefasst in einem Objekt zur Verfügung. Das veringert die Buslast wenn eine Visu beim Start alle Aktoren auslesen will, da so deutlich weniger Antworten kommen müssen - in der Regel nur eine Botschaft pro Aktor statt einer Botschaft pro Kanal.
Ist die Buslast in einem Einfamilienhaus relevant?
Keine der Funktionen ist wirklich essentiell, es hängt sehr vom vorgesehenen Einsatzzweck und der vorhandenen Umgebung ab, was davon vorhanden sein sollte. Wer mit externer Logik (HS, EibPC, Miniserver, WireGate o.ä) arbeitet braucht davon eigentlich nur Stromerkennung/Messung und Lastüberwachung, denn das kann man schlecht durch externe Logik ersetzen.
Ich glaube, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Ich denke, dass die meisten von uns eine externe Logik haben werden. Nixdestotrotz ist es natürlich schöner, wenn alles auch ohne diese funktioniert.
Jetzt bleiben (für mich) nur noch diese Fragen:
Noch eine Frage zu den Kapazitiven Lasten:
Bei MDT gibt es die für bis 70µF und bis 200µF. Reichen die 70µF?
Wenn ja, wäre der 12x mit 10A für 24€/Kanal interessant.
Macht es tatsächlich einen (monetären) Unterschied, ob ich mit 16A oder mit 10A oder 8A absichern muss?
a) die Buslast ist im Wohnbau nicht relevant. Das ist ein Gespenst, was ab und zu in den Köpfen so mancher auftaucht. Don't worry.
b) Kapazitive Lasten: Frage: Hast Du kapazitive Lasten zu schalten in Deinem Projekt? Falls nicht: Nenne mir 3 elektrische Verbraucher, die als kapazitive Lasten in Frage kommen.
c) Absicherung: Die Absicherung hängt nicht vom "monitären" Unterschied ab. Leitungsschutzschalter heissen Leitungsschutzschalter, weil sie die Leitung schützen. Siehe Grundlagen Elektrotechnik Teil 1 ganz vorne.
So, jetzt fragst Du Dich, "wieso antwortet Peter mit Leitungsschutzschaltern, wenn ich nach Aktorkanalbelastbarkeit frage".
Tja.. was hängt denn an dem Aktorkanal dran? Eine Leitung? Was ist vor dem Aktorkanal dran? Ein Leitungsschutzschalter! Und der könnte ja auch mehrere Schaltkanäle bedienen.
Ist übrigens im wahren Leben bei normaler konventioneller Installation auch so! Es wird NICHT jede STECKDOSE extra mit einem LS abgesichert, obwohl auch hier auf der Steckdose max. 16A drauf steht! (Was ja auch wieder Blödsinn wäre, weil es wird ja die Leitung geschützt und NICHT das in die Steckdose eingesteckte Endgerät!)
Die Aktorkanalbelastbarkeit ist das Maximum, was die Kontakte laut Datenblatt vertragen und hat direkt oder indirekt nichts mit einer Sicherung welcher Art auch immer zu tun.
a) die Buslast ist im Wohnbau nicht relevant. Das ist ein Gespenst, was ab und zu in den Köpfen so mancher auftaucht. Don't worry.
Hätte mich auch gewundert.
b) Kapazitive Lasten: Frage: Hast Du kapazitive Lasten zu schalten in Deinem Projekt? Falls nicht: Nenne mir 3 elektrische Verbraucher, die als kapazitive Lasten in Frage kommen.
Ich dachte, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen wären Kandidaten?
c) Absicherung: Die Absicherung hängt nicht vom "monitären" Unterschied ab. Leitungsschutzschalter heissen Leitungsschutzschalter, weil sie die Leitung schützen. Siehe Grundlagen Elektrotechnik Teil 1 ganz vorne.
E-Technik hatte ich ein Semester. Aber das ist schon 10 Jahre her :-(
"monetär" hat jemand anderes auf den Tisch gebracht, mit der Aussage, dass 8A teurer abzusichern seien.
So, jetzt fragst Du Dich, "wieso antwortet Peter mit Leitungsschutzschaltern, wenn ich nach Aktorkanalbelastbarkeit frage".
...
Die Aktorkanalbelastbarkeit ist das Maximum, was die Kontakte laut Datenblatt vertragen und hat direkt oder indirekt nichts mit einer Sicherung welcher Art auch immer zu tun.
Das hab ich jetzt noch nicht verstanden.
Mit dem Leitungsschutzschalter will ich doch auch den Aktor schützen, oder?
b) Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen (ESEL) - genau. Nutzt Du die auch in Deinem Projekt?
c) Leitungsschutzschalter schützen Leitungen und überhaupt keine "Geräte".
Wozu willst Du Geräte schützen? Einfach aufpassen, dass nicht mehr als 8A über einen 8A-SChaltkanal fliesst. Und wie macht man das?
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