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Zitat von Cybso Beitrag anzeigenDer Vorteil von KNX ist das einheitliche Protokoll.
Zitat von Cybso Beitrag anzeigenMSO und OO/LO sind keine Forks, sind nicht einmal entfernt miteinander verwandt. Das ist, als wenn du dich beschwerst, dass Loxone und KNX nicht zueinander kompatibel sind....
Der Grünschrott hatte eine KNX-Schnittstelle u. ebenfalls nicht sauber umgesetzt - zudem inzwischen gecancelt, was die Kunden sicher freut.
Aber ich sehe das ähnlich wie Göran - man entscheidet sich bewusst pro KNX u. damit auch für ETS oder man lässt es bleiben.
Die wenigsten KNX-Besitzer kaufen sich eine ETS - wofür auch? Das UF-Klientel ist keinerlei Maßstab für die reale Welt - hier ist das Hobbyisten-Treffen.
Und wer KNX als sein Hobby entdeckt hat, nimmt die ETS locker als Pro, wenn ihm die Home nicht mehr reichen sollte.
Keiner ist gezwungen KNX zu nehmen - es gibt sehr viel Auswahl an Systemen für den EFH-SmartHome-Bastler, darunter wird sich doch was finden lassen, wenn man mit dem "System" nicht einverstanden ist.
An die OSS-ETS-Entwicklergenies stell ich mal (ja, vlt. provokant) die Frage - warum stellt ihr nicht einfach eine Libre-ETS auf die Beine?
Dann müsst ihr euch nicht rumärgern, KNX macht DEN Sprung u. ihr könnt dann noch das Geschäftsmodell mit dem monetären Support sichern.
Oder fürchtet ihr eine TESS2.0?
Gruss
GLT
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
Und eine Monopol Stellung war noch nie gut in der Findung eines optimalen Preis-Leistungsverhältnisses.
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Zitat von GLT Beitrag anzeigenAn die OSS-ETS-Entwicklergenies stell ich mal (ja, vlt. provokant) die Frage - warum stellt ihr nicht einfach eine Libre-ETS auf die Beine?
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Also dann habe ich das Prinzip Open Source noch nicht verstanden, jeder bastelt sich lokal seine eigene Subversion weil ihm da was stört. wie kommt sowas über geordnete Prozesse in die Version die direkt von KNX.Org kommt. So eine Systemverwaltung wird doch dann auch nicht einfach wenn da tausende genervter Entwickler irgendwo in der Welt was im Code ändern und bei KNX-org abkippen.
und wenn es Open Source ist dann ist der Wildwuchs ja vorprogrammiert. Wie geht das Open Source aber nicht in eigene Programme verwenden dürfen? Ist das dann nur ein Weg nicht nur viele bezahlende Beattester zu haben sondern auch noch einen Entwicklerpool zu rekrutieren der auch noch dafür bezahlt das tun zu dürfen?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von Wilantis Beitrag anzeigenWenn man bei allem so denkt, kostet das Haus aber keine 300.000-500.000 sondern 1 - 2 Mio...
Gruss
GLT
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Natürlich nicht schön, wenn überhaupt nicht auf Verbesserungsvorschläge / Fehlermeldungen reagiert wird.
Aber ich kenne in meinem beruflichen Umfeld ein paar Machenschaften von Firmen oder einzelnen Programmierern, die sich gerne unverzichtbar machen wollen, selbst wenn der Kunde das Recht auf den vollen Zugriff auf die Software hat. Würden solchen Machenschaften mit einer bearbeiteten ETS-Spezial-Version nicht Tür und Tor geöffnet werden? Kunde ohne ETS bekommt das Projekt, sieht auch von den Dateien her oder gar beim Öffnen erst einmal alles gut aus aber jemand anderes kann im Fall der Fälle doch nicht damit arbeiten...
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigenUnd auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.Zitat von Wilantis Beitrag anzeigenNein, das wäre fairer, weil die mehr zahlen, die mehr Geräte kaufen.
Und die Inside gibt's auch noch, nach meiner Erinnerung ohne Gerätegrenze.
Aber natürlich will jeder DAS BESTE, ohne Begrenzung, schon aus Prinzip. Nur kosten soll's nix.
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenAlso dann habe ich das Prinzip Open Source noch nicht verstanden- $User wünscht sich Feature A oder meldet Bug B an die Entwickler
- Die Entwickler kümmern sich nicht drum, aus welchen Gründen auch immer
- Da $User sich in der Materie auskennt, läd er den Quellcode, löst das Problem selbst und schickt einen Patch als Pull-Request an die Entwickler
- (a) Die Entwickler prüfen den Pull-Request, befinden ihn für gut und übernehmen ihn in die Software
(b) Die Entwickler lehnen den Patch ab, aber andere User, die das Feature wichtig finden oder den Bug ebenfalls haben, können sich den Quellcode laden und den Patch selbst einspielen.
antilinux.jpegAngehängte DateienZuletzt geändert von Cybso; 07.04.2021, 11:39.
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Zitat von IchBins0815 Beitrag anzeigenKunde ohne ETS bekommt das Projekt, sieht auch von den Dateien her oder gar beim Öffnen erst einmal alles gut aus aber jemand anderes kann im Fall der Fälle doch nicht damit arbeiten...Gruss
GLT
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Zitat von Wilantis Beitrag anzeigenWenn man bei allem so denkt, kostet das Haus aber keine 300.000-500.000 sondern 1 - 2 Mio...
Aber es ist tatsächlich so, dass die meisten KNX-Bewohner gar keine ETS haben, sofern sie es nicht zum neuen Hobby auserkoren haben.
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Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenWenn ich selber Schlitze klopfen und Dosen fräsen will, brauche ich dafür passendes Werkzeug.
Die ETS hat hier ein Monopol. Das ist ja auch OK, wenn der Hersteller auf die Wünsche des Anwenders eingeht. Aber das sehe ich bei der ETS nur sehr eingeschränkt. Was verständlich ist, weil es eben nur ein kleines Entwicklerteam ist und die Tickets priorisiert werden müssen. Mit dem OpenSource-Modell (was nicht gleich "freie Software" bedeutet, wie ich offenbar noch mal betonen muss) kann man in gewissem Umfang beides haben. Ja, man nutzt als Hersteller kostenlose Arbeitskraft aus, aber es wird ja auch niemand gezwungen, das geschieht dann ja freiwillig.Zuletzt geändert von Cybso; 07.04.2021, 12:00.
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Das OpenSource Modell ist wohl gar nicht nötig, wenn durch alternative Konzepte genug Druck für eine Verbesserung aufgebaut wird. Vielleicht reichen da Loxone, Homematic, Home Assistant, ... aus?
Es ist schon etwas verstörend, dass die ETS nach wie vor kaum eine Entwicklung zum Beispiel im Vergleich mit der ETS 3 durchmacht hat, eher mehr Zeit mit der komplizierten Zuweisung von Gruppenadressen als mit dem Austüfteln von Automatismen verbracht wird, kaum eine Vorschau vorhanden ist (KNX virtual ist sowieso ein Scherz) und nicht automatisch besser auf mögliche Fehler bei der Parametrisierung geprüft wird. Ist es 2021 noch zeitgemäß, dass ich jedes Gerät einzeln drücken muss, um den Programmiermodus zu starten? Wieso kann man dem User nicht mehr Möglichkeiten bieten, natürlich ohne Eingriff in wichtigere Sachen, aber zum Beispiel das Icon am Taster könnte man doch problemlos auch ohne ETS ändern.
KNX funktioniert prima, die ETS könnte man aber schon deutlich modernisieren.Zuletzt geändert von livingpure; 07.04.2021, 12:19.
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Zitat von livingpure Beitrag anzeigenWieso kann man dem User nicht mehr Möglichkeiten bieten, natürlich ohne Eingriff in wichtigere Sachen, aber zum Beispiel das Icon am Taster könnte man doch problemlos auch ohne ETS ändern.
Mich grausen ja schon die diversen Angebote des Firmwareupgrades von Geräten außerhalb der ETS. Weil in x Jahren soll mir mal noch einer zeigen wo ich da ne passende Handy-HW und App dafür herbekomme.
Und geht es via LAN, weil es ein IP-Gerät ist, dann kommen ganz ganz schnell ähnliche Unsäglichkeiten wie die Plugins auf den Markt wo jeder Hersteller noch ein bissel mehr Liefert als was er vermeintlich nicht in die TES reinbekommt.
Insgesamt sind das alles Verwässerungen dessen was hier alle an der ETS gut finden.
Die ETS für den Enduser für ein bissel oberflächliche Änderungen Seiner Anlage ist die ETS Inside.
Das die da noch nicht optimal genutzt wird / genutzt werden kann ist eine andere Frage.----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
Aber es ist wie es ist und auch wenn 1000€ fürn Hobby weh tun - es gibt teurere Hobbys mit weniger Output. Niemand ist gezwungen KNX zu nutzen.
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