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    Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
    Ansichtssache. Fakt ist: Man muss sie bezahlen. Und bei einer KNX Installation im EFH da fällt das doch nicht ins Gewicht. Bei den Kosten, die beim Hausbau oder der Sanierung entstehen, ebenfalls nicht. Was sind 1000 EUR bei Kosten von 300.000 - 500.000 EUR?
    Wenn man bei allem so denkt, kostet das Haus aber keine 300.000-500.000 sondern 1 - 2 Mio...

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      Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
      Der Vorteil von KNX ist das einheitliche Protokoll.
      Protokoll ist das Eine, die Netzwerkverwaltung (mehr ist die ETS im Prinzip ja nicht), was Anderes.

      Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
      MSO und OO/LO sind keine Forks, sind nicht einmal entfernt miteinander verwandt. Das ist, als wenn du dich beschwerst, dass Loxone und KNX nicht zueinander kompatibel sind....
      MSO ist halt DER Standard in der Business-Welt u. OO/LO behaupten, da einwandfrei mitwirken zu können - ist halt eben nicht so - muss keine Probleme geben, aber kann.
      Der Grünschrott hatte eine KNX-Schnittstelle u. ebenfalls nicht sauber umgesetzt - zudem inzwischen gecancelt, was die Kunden sicher freut.

      Aber ich sehe das ähnlich wie Göran - man entscheidet sich bewusst pro KNX u. damit auch für ETS oder man lässt es bleiben.
      Die wenigsten KNX-Besitzer kaufen sich eine ETS - wofür auch? Das UF-Klientel ist keinerlei Maßstab für die reale Welt - hier ist das Hobbyisten-Treffen.
      Und wer KNX als sein Hobby entdeckt hat, nimmt die ETS locker als Pro, wenn ihm die Home nicht mehr reichen sollte.

      Keiner ist gezwungen KNX zu nehmen - es gibt sehr viel Auswahl an Systemen für den EFH-SmartHome-Bastler, darunter wird sich doch was finden lassen, wenn man mit dem "System" nicht einverstanden ist.

      An die OSS-ETS-Entwicklergenies stell ich mal (ja, vlt. provokant) die Frage - warum stellt ihr nicht einfach eine Libre-ETS auf die Beine?
      Dann müsst ihr euch nicht rumärgern, KNX macht DEN Sprung u. ihr könnt dann noch das Geschäftsmodell mit dem monetären Support sichern.
      Oder fürchtet ihr eine TESS2.0?



      Gruss
      GLT

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        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

        Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
        Nein, das wäre fairer, weil die mehr zahlen, die mehr Geräte kaufen.
        Und eine Monopol Stellung war noch nie gut in der Findung eines optimalen Preis-Leistungsverhältnisses.

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          Zitat von GLT Beitrag anzeigen
          An die OSS-ETS-Entwicklergenies stell ich mal (ja, vlt. provokant) die Frage - warum stellt ihr nicht einfach eine Libre-ETS auf die Beine?
          Du weißt selbst, wie umfangreich die Spezifikationen sind, das macht man nicht einfach mal eben so. Erst recht nicht, wenn einem eigentlich nur ein paar Punkte im Userinterface ärgern, die eigentlich schnell behoben werden könnten.

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            Also dann habe ich das Prinzip Open Source noch nicht verstanden, jeder bastelt sich lokal seine eigene Subversion weil ihm da was stört. wie kommt sowas über geordnete Prozesse in die Version die direkt von KNX.Org kommt. So eine Systemverwaltung wird doch dann auch nicht einfach wenn da tausende genervter Entwickler irgendwo in der Welt was im Code ändern und bei KNX-org abkippen.

            und wenn es Open Source ist dann ist der Wildwuchs ja vorprogrammiert. Wie geht das Open Source aber nicht in eigene Programme verwenden dürfen? Ist das dann nur ein Weg nicht nur viele bezahlende Beattester zu haben sondern auch noch einen Entwicklerpool zu rekrutieren der auch noch dafür bezahlt das tun zu dürfen?
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              Zitat von Wilantis Beitrag anzeigen
              Wenn man bei allem so denkt, kostet das Haus aber keine 300.000-500.000 sondern 1 - 2 Mio...
              Oder man spart sich SmartHome u. baut gleich ein paar tausend Euro billiger?

              Gruss
              GLT

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                Natürlich nicht schön, wenn überhaupt nicht auf Verbesserungsvorschläge / Fehlermeldungen reagiert wird.

                Aber ich kenne in meinem beruflichen Umfeld ein paar Machenschaften von Firmen oder einzelnen Programmierern, die sich gerne unverzichtbar machen wollen, selbst wenn der Kunde das Recht auf den vollen Zugriff auf die Software hat. Würden solchen Machenschaften mit einer bearbeiteten ETS-Spezial-Version nicht Tür und Tor geöffnet werden? Kunde ohne ETS bekommt das Projekt, sieht auch von den Dateien her oder gar beim Öffnen erst einmal alles gut aus aber jemand anderes kann im Fall der Fälle doch nicht damit arbeiten...

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                  Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                  Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
                  Zitat von Wilantis Beitrag anzeigen
                  Nein, das wäre fairer, weil die mehr zahlen, die mehr Geräte kaufen.
                  Die Kosten nach Gerätezahl haben wir doch jetzt im ETS Preismodell: bis 5 Geräte Demo, bis 20 Geräte Lite, bis 64 Geräte Home, darüber Pro.
                  Und die Inside gibt's auch noch, nach meiner Erinnerung ohne Gerätegrenze.

                  Aber natürlich will jeder DAS BESTE, ohne Begrenzung, schon aus Prinzip. Nur kosten soll's nix.


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                    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                    Also dann habe ich das Prinzip Open Source noch nicht verstanden
                    Scheint so. In der Praxis läuft es eher so ab:
                    1. $User wünscht sich Feature A oder meldet Bug B an die Entwickler
                    2. Die Entwickler kümmern sich nicht drum, aus welchen Gründen auch immer
                    3. Da $User sich in der Materie auskennt, läd er den Quellcode, löst das Problem selbst und schickt einen Patch als Pull-Request an die Entwickler
                    4. (a) Die Entwickler prüfen den Pull-Request, befinden ihn für gut und übernehmen ihn in die Software
                      (b) Die Entwickler lehnen den Patch ab, aber andere User, die das Feature wichtig finden oder den Bug ebenfalls haben, können sich den Quellcode laden und den Patch selbst einspielen.
                    Das hier gehört in den Bereich der Legenden, selbst Microsoft macht inzwischen OpenSource:

                    antilinux.jpeg
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Cybso; 07.04.2021, 11:39.

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                      Zitat von IchBins0815 Beitrag anzeigen
                      Kunde ohne ETS bekommt das Projekt, sieht auch von den Dateien her oder gar beim Öffnen erst einmal alles gut aus aber jemand anderes kann im Fall der Fälle doch nicht damit arbeiten...
                      Davor schützt die aktuelle Verfahrensweise mit der ETS zu 100% - und ja, genau das Problem hätte man vlt. schneller, als einem lieb ist.
                      Gruss
                      GLT

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                        Zitat von Wilantis Beitrag anzeigen
                        Wenn man bei allem so denkt, kostet das Haus aber keine 300.000-500.000 sondern 1 - 2 Mio...
                        Da stimme ich Dir zu. Man muss die ETS jedoch als Werkzeug sehen. Wenn ich selber Schlitze klopfen und Dosen fräsen will, brauche ich dafür passendes Werkzeug. Möchte ich KNX Komponenten haben, benötige ich dafür als Werkzeug die ETS. Die hat ihren Preis. Fertig.

                        Aber es ist tatsächlich so, dass die meisten KNX-Bewohner gar keine ETS haben, sofern sie es nicht zum neuen Hobby auserkoren haben.

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                          Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                          Wenn ich selber Schlitze klopfen und Dosen fräsen will, brauche ich dafür passendes Werkzeug.
                          Ganz provokant: und wenn mir das Werkzeug von Bosch nicht gefällt, kann ich das Werkzeug von Matika nehmen. Die Schlitze und Dosen sind kompatibel.

                          Die ETS hat hier ein Monopol. Das ist ja auch OK, wenn der Hersteller auf die Wünsche des Anwenders eingeht. Aber das sehe ich bei der ETS nur sehr eingeschränkt. Was verständlich ist, weil es eben nur ein kleines Entwicklerteam ist und die Tickets priorisiert werden müssen. Mit dem OpenSource-Modell (was nicht gleich "freie Software" bedeutet, wie ich offenbar noch mal betonen muss) kann man in gewissem Umfang beides haben. Ja, man nutzt als Hersteller kostenlose Arbeitskraft aus, aber es wird ja auch niemand gezwungen, das geschieht dann ja freiwillig.
                          Zuletzt geändert von Cybso; 07.04.2021, 12:00.

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                            Das OpenSource Modell ist wohl gar nicht nötig, wenn durch alternative Konzepte genug Druck für eine Verbesserung aufgebaut wird. Vielleicht reichen da Loxone, Homematic, Home Assistant, ... aus?

                            Es ist schon etwas verstörend, dass die ETS nach wie vor kaum eine Entwicklung zum Beispiel im Vergleich mit der ETS 3 durchmacht hat, eher mehr Zeit mit der komplizierten Zuweisung von Gruppenadressen als mit dem Austüfteln von Automatismen verbracht wird, kaum eine Vorschau vorhanden ist (KNX virtual ist sowieso ein Scherz) und nicht automatisch besser auf mögliche Fehler bei der Parametrisierung geprüft wird. Ist es 2021 noch zeitgemäß, dass ich jedes Gerät einzeln drücken muss, um den Programmiermodus zu starten? Wieso kann man dem User nicht mehr Möglichkeiten bieten, natürlich ohne Eingriff in wichtigere Sachen, aber zum Beispiel das Icon am Taster könnte man doch problemlos auch ohne ETS ändern.

                            KNX funktioniert prima, die ETS könnte man aber schon deutlich modernisieren.
                            Zuletzt geändert von livingpure; 07.04.2021, 12:19.

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                              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                              Wieso kann man dem User nicht mehr Möglichkeiten bieten, natürlich ohne Eingriff in wichtigere Sachen, aber zum Beispiel das Icon am Taster könnte man doch problemlos auch ohne ETS ändern.
                              Und wie alles über Hersteller Apps per BT und Handy?

                              Mich grausen ja schon die diversen Angebote des Firmwareupgrades von Geräten außerhalb der ETS. Weil in x Jahren soll mir mal noch einer zeigen wo ich da ne passende Handy-HW und App dafür herbekomme.

                              Und geht es via LAN, weil es ein IP-Gerät ist, dann kommen ganz ganz schnell ähnliche Unsäglichkeiten wie die Plugins auf den Markt wo jeder Hersteller noch ein bissel mehr Liefert als was er vermeintlich nicht in die TES reinbekommt.

                              Insgesamt sind das alles Verwässerungen dessen was hier alle an der ETS gut finden.

                              Die ETS für den Enduser für ein bissel oberflächliche Änderungen Seiner Anlage ist die ETS Inside.
                              Das die da noch nicht optimal genutzt wird / genutzt werden kann ist eine andere Frage.
                              ----------------------------------------------------------------------------------
                              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                              Albert Einstein

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                                Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

                                Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
                                Ich kann mir aber andersherum auch nicht vorstellen, dass die ETS zu 1000€ kostendeckend verkauft wird. Da wird sicher Querfinanziert.

                                Aber es ist wie es ist und auch wenn 1000€ fürn Hobby weh tun - es gibt teurere Hobbys mit weniger Output. Niemand ist gezwungen KNX zu nutzen.

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