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Ist es nicht faszinierend, die KNXA hat für ca 100€ die ETS light deutlich für eine solide EFH Version aufgebohrt, um dem Besitzer auch die Möglichkeit zu geben, damit zu arbeiten. Jetzt schimpfen wir in weit über 100 Beiträgen darüber, was die KNXA für ein Sch.. macht, dass sie von Software keine Ahnung hat, die Welt alles besser selber machen würde, u.a weil wir (allesamt irgendwie Freaks) uns arbeiten mit einer begrenzten Version nicht vorstellen wollen.
Gruß
Florian
Beleuchtefix Wenn du meinst, dass professionelle Softwareentwickler, die gerne freiwillig und kostenlos dabei helfen würden, die ETS besser zu machen, weil sie vom KNX-Konzept überzeugt sind aber seitens der KNXA kein Gehör finden, "Freaks" sind...
Schau dir doch den Community-Bereich auf knx.org mal an. Viele gute Ideen, null Feedback.
Und warum sollte sich die KNX-org das antun alle diese verschiedenen Programme dann auch noch zu zertifizieren um sicherzustellen, dass sie allen Anforderungen des KNX-Standards als auch der Kompatibilitäten bis Version ETS-xy und Plugin-Gedöns beherrschen?
Auch wenn dann einer meint, ach egal ich habe nur Aktoren aus 2025 da gibt es keine Plugins und meine ausgesuchte "ETS" kann halt keine Plug-ins. Oder wie sollen all die verschiedenen Programme dann wieder Sicherstellen das die Projektdateien dann auch alle vollständig hin und her ausgetauscht werden können? Meine kleine Installation habe ich mit der Software von XY gemacht der Elektriker hat aber ETS von AB42.
Das funktioniert ja jetzt schon nur solange man in der Zeit vorwärts geht. Kann mir doch keiner Erzählen, dass sowas zwischen den Programmversionen einheitlich bleibt.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ich verstehe das Gejammer teilweise nicht. Man baut sich für mehrere Tausend EUR Komponenten ins Haus und an der Software für 1000,- EUR soll es dann scheitern?
Und warum sollte sich die KNX-org das antun alle diese verschiedenen Programme dann auch noch zu zertifizieren um sicherzustellen, dass sie allen Anforderungen des KNX-Standards als auch der Kompatibilitäten bis Version ETS-xy und Plugin-Gedöns beherrschen?
Weil sie das gar nicht muss. Die Hardware wird zertifiziert, die Applikationen werden zertifiziert. Wenn jemand meint, die ETS forken zu müssen um ein die Kompatibilität brechendes Feature einbauen zu müssen, dann kann er das gerne tun. Aber kein Hersteller wird das in seine Applikationen aufnehmen, weil's dann nicht mehr Standardkonform wäre. Deswegen wäre die Gefahr von Forks auch extrem gering, weil es nun mal nur die eine Organisation gibt, welche den Standard definiert und zertifiziert.
Das Gejammer kommt halt aus der reinen Consumer-Ecke, da ist man es gewohnt hier und da auch teure HW zu kaufen aber irgendwie nichts für Software. Gibt doch alles in der App zum Gerät.
Dieser Kundschaft fehlt einfach der Horizont der langfristigen Stabilität und Vorteile aus der ETS. Und denken sich dann nur, puhh 1000€ damit hätte ich mir dann doch in allen Räumen PM's leisten können.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ich verstehe das Gejammer teilweise nicht. Man baut sich für mehrere Tausend EUR Komponenten ins Haus und an der Software für 1000,- EUR soll es dann scheitern?
Die Komponenten bringen echten spürbaren Mehrwert. Die Software nicht, jedenfalls nicht direkt, die ist erst einmal der Eintritt, den man zahlen muss, wenn man die KNX-Welt betreten will.
Aber kein Hersteller wird das in seine Applikationen aufnehmen, weil's dann nicht mehr Standardkonform wäre.
Das muss er auch nicht, weil die ETS-Projektdatei recht unabhängig von der Geräte-Applikation ist.
Nur die Anwender bekommen damit ein Problem.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ja, und jetzt nur noch 300 €. und mit mehr als 64 Geräten bis du schon richtig im KNX Geschäft
Der neue Preis ist vollkommen OK, auch wenn die Grenze willkürlich wirkt. Eine Freigabe des Quellcodes wäre das i-Tüpfelchen, um einige nervige Baustellen beseitigen zu können, die bei der KNX offenbar niemanden interessieren oder die zu niedrig priorisiert sind. OpenSource ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit kostenlos, das kann man durch die Lizenz beliebig gestalten.
Eine Freigabe des Quellcodes wäre das i-Tüpfelchen, um einige nervige Baustellen beseitigen zu können, die bei der KNX offenbar niemanden interessieren oder die zu niedrig priorisiert sind.
Und wie realistisch ist das? Selbst bei einem viel kleineren Projekt wie dem knxd gibt es viele Baustellen und wenig Mitstreiter, die sich wirklich so tief einarbeiten wollen.
Das muss er auch nicht, weil die ETS-Projektdatei recht unabhängig von der Geräte-Applikation ist.
Nur die Anwender bekommen damit ein Problem.
Ne, sorry, das Argument nehm ich nicht... wer sich bewusst entscheidet, in Zukunft mit einer nicht-offiziellen Version zu arbeiten (sofern sich eine solche überhaupt herausbilden würde), der muss sich auch bewusst sein, dass er die mit dem Fork gespeicherte Projekt-Datei unter Umständen nicht ohne weiteres wieder zurück auf die Herstellerversion mitnehmen kann. Das liegt in der Verantwortung des Anwenders, und nicht in der des Herstellers.
Die Software nicht, jedenfalls nicht direkt, die ist erst einmal der Eintritt, den man zahlen muss, wenn man die KNX-Welt betreten will.
Ansichtssache. Fakt ist: Man muss sie bezahlen. Und bei einer KNX Installation im EFH da fällt das doch nicht ins Gewicht. Bei den Kosten, die beim Hausbau oder der Sanierung entstehen, ebenfalls nicht. Was sind 1000 EUR bei Kosten von 300.000 - 500.000 EUR?
Und auch wenn die ETS "verschenkt" wird so gibt es trotzdem Kosten für die Entwicklung. Das ist doch ein Nullsummenspiel, wenn die Softwarekosten auf die KNX Hardware umgelegt werden und die Hardware entsprechend teurer wird.
Und wie realistisch ist das? Selbst bei einem viel kleineren Projekt wie dem knxd gibt es viele Baustellen und wenig Mitstreiter, die sich wirklich so tief einarbeiten wollen.
Ist ganz einfach: die Teile von knxd, mit denen ich arbeite, funktionieren, daher habe ich keine Motivation, dort irgendetwas zu tun. In der ETS Inside (die ich im großen und ganzen sehr mag) gibt es diverse Punkte, die mich jedes mal nerven. Da würde ich dann Zeit investieren, um dies zu beheben. So funktioniert die externe Zuarbeit bei den meisten Projekten mit offenem (explizit nicht "freiem") Quellcode. Dich nervt etwas? Dann mach es einfach selbst.
Klar ist das nicht für jeden eine Option. Aber aktuell kann man nur dasitzen und hoffen, dass der Wunsch von der KNX irgendwann einmal berücksichtigt wird.
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