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Dimmaktor auch für LED von MDT?

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    #16
    Habe den MDT Dimmaktor mit 4W Philips LED im Einsatz. Leider flackert das Licht beim dimmen ganz leicht. Allerdings habe ich an anderer Stelle E14 LED, ebenfalls Philips, am gleichen Aktor. Da flackert nix. Scheint also auch an der Fassung zu liegen. Hersteller, Watt, Aktor sind identisch.

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      #17
      Wäre interessant ob noch Erfahrungen mit anderen Leuchtmitteln vorliegen.
      Vielleicht würde sich sogar eine Testreihe ähnlich wie bei den Präsenzmeldern lohnen?
      Die ein oder zwei Typen von Leuchtmitteln die die Hersteller jeweils empfehlen sind ja nicht unbedingt das Maß aller Dinge. Und viele Nutzer würden möglicherweise auch gerne andere Hersteller einsetzen...
      Gruß -mfd-
      KNX-UF-IconSet since 2011

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        #18
        Hi,

        ich habe Osram Parathom und die Pilips Masterled am MDT Aktor. Nach dem kostenlosen Upgrade auf die G Version dimmen meine Leuchten so, wie sie sollen. Dimmkurve ist logarithmisch. Die Leuchten sind einzeln und dreifach angeschlossen.

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          #19
          Hallo Manuel ,

          Zitat von Maier2309 Beitrag anzeigen
          Ich habe aktuell zwei Hersteller dieser SMD LEDs angeschrieben, um mal nachweisbar den bis zu 10fachen Einschaltstrom nachzuvollziehen. Hier warte ich noch auf einen Rückläufer.
          hast Du da eine Anwort bekommen?
          Wenn ja, kannst Du hier bitte mal berichten.

          Gruß
          Michi

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            #20
            Hallo,

            ich habe momentan zwei Müller-Licht E27 LEDs an einen Dimmaktor-Kanal angeschlossen (2x9W)
            Dimmen geht momentan mehr schlecht als recht. Ausschalten geht gar nicht (LEDs sind immer etwas an).
            Habe MDT geschrieben, was da sein kann und warte auf Antwort.
            Grüße
            Knut

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              #21
              Und da ist sie auch schon.......
              Hallo Herr ...,

              in den Dimmaktoren wurde eine Hardwareänderung vorgenommen die das komplette Abschalten der LED’s ermöglicht,

              um die Änderung vorzunehmen, können Sie uns den Dimmaktor zuschicken dann wird er kostenlos upgedatet.

              Das Flackern kommt zustande durch die kleinen Vorschaltgeräte in den LED Leuchtmittel die ein Mindestspannung benötigen um einwandfrei zu funktionieren.

              Teilweise lassen sich die LED’s auch nicht soweit runterdimmen wie normale Glühlampen.

              Zum Dimmen können Sie aber auch versuchen eine andere Dimmkennlinie zu parametrieren vielleicht ändert sich dann schon etwas.

              MFG
              Johannes Pausewang
              Technischer Support
              MDT technologies GmbH

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                #22
                Zitat von robert1210 Beitrag anzeigen
                Hallo,

                nachdem ich es übersehen habe entsprechende Dosen für EVGs in die Betondecke zu machen (für DALI) und jetzt nicht weiß wohin mit denen bin ich vor dem Problem gestanden welche KNX-Dimmer ich nehmen soll.

                Da es ja auf KNX Seite nicht so einfach ist LEDs zu dimmen bin ich beim Blick ins MDT (AKD-...) Datenblatt stutzig geworden:

                Bei anderen Anbietern habe ich das so nicht gesehen.
                Ist es jetzt doch möglich LEDs zu dimmen (ich weiß, nur welche mit Phasenanschnitt/-abschnitt, kein PWM)?

                Mir geht es nicht sofort darum LEDs zu dimmen. Eventuell in ein paar Jahren wenn die LEDs preiswerter sind. Da müsste ich dann nicht auch den Dimmaktor wechseln.

                robert
                Hallo Kollege..

                dimmbare LEDs mit dimmbaren Vorschaltgeräten lassen sich mit MDT-Dimmern (und Hager und SE-Lightmanagement) korrekt dimmen.

                Bitte beachte, dass die angegebene Watt-Zahl bei den Dimmern auf keinen Fall die Summe aller LED-Wattzahlen ist!!!!

                Also 250VA pro Kanal beim Dimmer nicht mit 250VA LED-Last anfahren! Dann raucht's gewaltig :-)

                MDT (und SE-AG und Hager) geben entweder genau an:
                --> ab welcher Anzahl von welcher LED-Type bis zu welcher Anzahl von welcher LED-Type pro Kanal angeschlossen werden kann.

                Oder besitzen ein "LED-Erfahrungsblatt" von bisher getesteten oder von Usern eingesetzten (und funktionierenden) LED-Kombis funktionieren.

                Gruss Peter
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                  #23
                  Hallo Kollegen..

                  zum LED-Flackern bei AUS!

                  Die (dämlichen) LED Vorschaltgeräte benötigen oft nur einen minimalen Strom bzw. eine minimale Spannung, um die LEDs bei AUS-Zustand des Dimmers (oder Schaltaktors) Flackern zu lassen.

                  Tja, woher kommt denn wohl bei offenen Kontakten die Spannung und der Strom auf Drähten?

                  Physik wieder nicht aufgepasst:
                  Wir arbeiten auf diesem Planeten überwiegend mit Wechselspannung.
                  Liegen zwei Paare langestreckte Leiter parallel in einem Kabelbündel oder in einem Rohr in der Wand, so handelt es sich dabei um eine lang gezogene Spule. Die Drähte mit offenem Schaltkontakt bekommen von den anderen Drähten die Spannung und den Strom induziert! Wie bei einer Antenne!

                  Messt doch einfach mal ein paar ausgeschaltete Kanäle in der Verteilung durch! Hatte heute flockige 24.8 V im Schnitt auf den Abgängen!

                  Das reicht für viele LED-Vorschaltgeräte aus, um die LEDs glimmen und flackern zu lassen.

                  (Live wieder heute erlebt: Von 5 LEDs flackert eine --> Glumpads Vorschaltgerät! Drei LEDs glimmen leicht bei AUS! Saubere Induktion!)

                  Gruss Peter
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                    #24
                    Hallo Kollegen..

                    Thema: LEDs flackern bei "schwach gedimmt" an Universaldimmern.

                    LED-Vorschaltgeräte benötigen eine minimale Spannung zum sauberen Betrieb. Neuere (teuere) Vorschaltgeräte wandeln die Spannungskurve in hochfrequente Pulsweitenmodulation für die LEDs um. Billige eben nicht. Die nehmen die abgeschnittene 50Hz-Sinuskurve.

                    Frage: Welche Bildrate erkennt der Mensch als "fliessend"?

                    Schon wieder Physik: 25 Bilder pro Sekunde. Alles darunter "flackert".

                    Die Profis haben den Zusammenhang zwischen (50Hz) und (25 Bilder) und (Flackern) schon erkannt.

                    Deshalb gibt es ja auch nur noch LED-Fernseher mit 600 Hz aufwärts Bildwiederholrate. (Was voll Sinn macht, wenn 25 Hz reichen für ein flüssiges Bild). Aber zurück zum Thema.

                    Da durch Phasenan/abschnitt die Sinuskurve beim "Runterdimmen" von LED-Vorschaltgeräten immer eher abgeschnitten wird, bleibt a) immer weniger Energie zur LED-Versorgung übrig und b) wird die AN-Zeit immer weniger. Ergo: Es flackert, je tiefer man dimmt.

                    Somit ist die Empfehlung von Herrn Pausewang korrekt:
                    - Man nehme eine der passenden Dimmkurven (meist nehme ich Logarithmisch).
                    - Man begrenze die untere Dimmschwelle auf den "gerade noch nicht mehr Flacker-Wert".

                    Gruss Peter
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                      #25
                      Zitat von mfd Beitrag anzeigen
                      Hat jemand mit dem Dimmer zusammen mit LEDs mittlerweile schon Erfahrungen sammeln können... möglicherweise auch negative?
                      Hallo,

                      meine Erfahrungen mit NoName-LEDs von www.HAVA-shop.de Der schnelle Technik Shop sind ganz frisch und ich betreibe zur Zeit auch noch Ursachenforschung. Hier mal die Details:

                      Ich betreibe insgesamt 7 dieser 230V GU10 LEDs (sind zur Zeit nicht mehr erhältlich) an einem Dimmaktor-Kanal, allerdings in 2 Gruppen zu 3 bzw. 4 LEDs über 2 Schaltaktor-Kanäle getrennt. Dies hat seit rund 1,5 Jahren problemlos funktioniert.

                      Gestern Abend bemerkte ich, nachdem die 3er-Gruppe durch einen BWM eingeschaltet wurde (Dimmaktor war auf 100%, 4er-Gruppe über Schaltaktor ausgeschaltet) zunächst ein leichtes Surren, dann ein Flackern, danach waren die 3 LEDs aus und ich bemerkte relativ schnell den Geruch von verbrannter Elektronik. Im Verteilerkasten blinkte die rote LED des Dimmaktor-Kanals schnell (= Überlast).

                      Nachdem ich die 3 LED-Strahler aus den Fassungen entfernt und den Dimmaktor zurückgesetzt habe, funktioniert die 4er-Gruppe völlig normal. Die 3 LED-Strahler sind alle defekt und offensichtlich verschmorrt. Wie gesagt, Ursache bisher unbekannt (hatte gestern Abend nicht mehr den Nerv).

                      Verkabelungsfehler halte ich für ausgeschlossen (hat ja 1,5 Jahre problemlos funktioniert). Der Dimmaktor scheint auch in Ordnung. Überspannung ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich, da an demselben Stromkreis und am selben Dimmaktor weitere eingeschaltete Lampen hingen. Meine Vermutung ist, dass sich die Elektronik der LED-Strahler beim Einschalten verabschiedet hat, vielleicht auch nur eine, die dann - möglicherweise in Wechselwirkung mit der Strom- und Spannungsregelung des Dimmaktors - die anderen mitgenommen hat, obwohl das eigentlich nicht passieren dürfte (die Strahler sind ja nicht in Reihe, sondern parallel geschaltet).

                      Einzige Lesson Learned bisher: keine China NoName-Strahler mehr. Die waren nicht mal preiswerter als zum Beispiel die Toshiba E-Core 6,5W.

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                        #26
                        Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
                        dimmbare LEDs mit dimmbaren Vorschaltgeräten lassen sich mit MDT-Dimmern (und Hager und SE-Lightmanagement) korrekt dimmen.
                        Ich kaper mal diesen Threat ein wenig, bleibe aber hoffentlich im Thema, ich hoffe es nimmt mir keiner übel. Genau an dieser Herausforderung doktere ich seit Wochen herum. Meine Ausgangsposition:

                        Suche für den Tausch von Halogen-Leuchtmitteln in MR16/GU5.3-Einbauspots eine am MDT AKD-0401.01 (G) gut funktionierende Kombination von dimmbarer LED und dimbaren LED-Trafo. Die Randbedingungen sind
                        • 3-4 LEDs an einem Trafo, der an einem Dimmausgang angeschlossen sind
                        • LEDs mit 4-8W Leistung (8W bevorzugt)
                        • LEDs sind in glänzend weißem Gehäuse, sollten also keinen schwarzen (Kühlkörper-)Rand haben.
                        • LED-Trafo muss in Trafotunnel einer Halox-Dose passen
                        • Sollen Markenartikel sein, kein China-Noname

                        Habe bis jetzt dimmbare LEDON und Osram LEDs mit phasenanschnitt-dimmbaren Tridonic und Philips LED-Trafos verwendet, aber alles war nicht zufriedenstellend, es flackerte, funktionierte gar nicht, oder die Helligkeit wie beim Direktanschluß wurden nicht annährend erreicht. Nun will ich nicht noch in weitere Teile zum Ausprobieren wild investieren, sondern mal fragen, was bei Euch funktioniert und was Ihr einsetzt ...


                        Vielen Dank im Voraus!


                        Viele Grüße, Ralf.

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                          #27
                          Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
                          Habe bis jetzt dimmbare LEDON und Osram LEDs mit phasenanschnitt-dimmbaren Tridonic und Philips LED-Trafos verwendet, aber alles war nicht zufriedenstellend, es flackerte, funktionierte gar nicht, oder die Helligkeit wie beim Direktanschluß wurden nicht annährend erreicht.
                          Vielleicht hhilft das ja etwas bei der Suche nach einem passenden Vorschaltgerät:
                          Ich verwende u.a. dimmbare 12V-LEDs von LCTW welche mehr oder weniger baugleich zu den LEDON sein sollten.
                          Diese lassen sich mit einem älteren, nicht explizit für LEDs gekennzeichneten, dimmbaren elektronischen 12V-Halogen-Trafo ohne größere Probleme dimmen.
                          Gruß -mfd-
                          KNX-UF-IconSet since 2011

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                            #28
                            Zitat von mfd Beitrag anzeigen
                            Ich verwende u.a. dimmbare 12V-LEDs von LCTW welche mehr oder weniger baugleich zu den LEDON sein sollten.
                            Vielen Dank für den Tipp, mir scheinen die aber auch von Daten und Aussehen kompatibel zu den Paulmann 28248 zu sein. Die hatte ich eigentlich getestet und in allen Kombinationen, die ich konnte, war es nicht zufriedenstellend. Welchen Trafo verwendest Du dafür und läufst Du mit Phasenanschnitt- oder Phasenabschnitts-Dimmer?

                            Grüße, Ralf

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
                              Suche für den Tausch von Halogen-Leuchtmitteln in MR16/GU5.3-Einbauspots eine am MDT AKD-0401.01 (G) gut funktionierende Kombination von dimmbarer LED und dimbaren LED-Trafo. Die Randbedingungen sind
                              • 3-4 LEDs an einem Trafo, der an einem Dimmausgang angeschlossen sind
                              • LEDs mit 4-8W Leistung (8W bevorzugt)
                              • LEDs sind in glänzend weißem Gehäuse, sollten also keinen schwarzen (Kühlkörper-)Rand haben.
                              • LED-Trafo muss in Trafotunnel einer Halox-Dose passen
                              • Sollen Markenartikel sein, kein China-Noname

                              Habe bis jetzt dimmbare LEDON und Osram LEDs mit phasenanschnitt-dimmbaren Tridonic und Philips LED-Trafos verwendet, aber alles war nicht zufriedenstellend, es flackerte, funktionierte gar nicht, oder die Helligkeit wie beim Direktanschluß wurden nicht annährend erreicht. Nun will ich nicht noch in weitere Teile zum Ausprobieren wild investieren, sondern mal fragen, was bei Euch funktioniert und was Ihr einsetzt ...
                              Vielleicht kann Dir Jemand aus diesem Thread helfen:

                              https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...0-fassung.html

                              Da waren 1-2 Leute sehr überzeugt von Retrofit und haben positive Erfahrungen gemacht.


                              Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                                #30
                                Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                                Da waren 1-2 Leute sehr überzeugt von Retrofit und haben positive Erfahrungen gemacht.
                                Vielen Dank, dann müsste ich aber 30 sehr teure Deckenleuchten (40€ pro Stück) tauschen, denn die haben GU5.3-Sockel. Das macht mir auch den WAF kaputt, deshalb muss es schon irgendwie 12V mit Trafo leider sein ...

                                Grüße, Ralf

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