Ja wenn das alles so einfach, transparent und völlig ohne Hürden ist - hätte es für Belkin absolut keinen Grund gegeben, da schnell das Weite zu suchen. Haben sie aber und der Punkt Innovation und Marktabgrenzung spielt eben doch eine Rolle.
Was "may" bedeutet, ist schon klar und das wird auch durch die Erklärung nicht besser. Die Frage, wer letztendlich über eine neue Geräteklasse entscheidet, ist nach wie vor nicht beantwortet. Und wer zertifiziert denn und darf sich das Matter-Symbol aufs Gerät kleben und damit werben?
Genau da liegt die Krux und es wird schnell klar, warum man von Bullerbü mit sich selbst verbindenden Geräten und alles über eine App bedienbar noch Lichtjahre entfernt ist, denn kein Hersteller wird "seine" App jedesmal anpassen wollen, um auch proprietäre Funktionen des Gerätes eines völlig anderen Herstellers nutzen/bedienen zu können.
Dass solche "proprietären vendor Erweiterungen" alles andere sind als das, was man unter einem neuen, auf festgelegten Geräteklassen bestehenden Standard versteht, ist offensichtlich. Damit führt man den Ansatz ins absurdum und man hat die Komplexität nach hinten verlagert, wenn man für 10 Geräte mit proprietären Erweiterungen 10 Apps benötigt.
Für mich ist der Ansatz der festen Geräteklassen völlig falsch gewählt - man hätte sich bei KNX soviel abschauen können und das Positive auf ein neues "Medium" transferieren können mit einer etwas einfacheren Parametrieroberfläche, höherer Übertragungsrate damit Firmwareupdates schneller gehen oder sogar die Videotürklingel darüber läuft etc., mit Funk als Mesh usw...
Was "may" bedeutet, ist schon klar und das wird auch durch die Erklärung nicht besser. Die Frage, wer letztendlich über eine neue Geräteklasse entscheidet, ist nach wie vor nicht beantwortet. Und wer zertifiziert denn und darf sich das Matter-Symbol aufs Gerät kleben und damit werben?
Zitat von KNXLump
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Dass solche "proprietären vendor Erweiterungen" alles andere sind als das, was man unter einem neuen, auf festgelegten Geräteklassen bestehenden Standard versteht, ist offensichtlich. Damit führt man den Ansatz ins absurdum und man hat die Komplexität nach hinten verlagert, wenn man für 10 Geräte mit proprietären Erweiterungen 10 Apps benötigt.
Für mich ist der Ansatz der festen Geräteklassen völlig falsch gewählt - man hätte sich bei KNX soviel abschauen können und das Positive auf ein neues "Medium" transferieren können mit einer etwas einfacheren Parametrieroberfläche, höherer Übertragungsrate damit Firmwareupdates schneller gehen oder sogar die Videotürklingel darüber läuft etc., mit Funk als Mesh usw...
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