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NEUBAU:4 Linien mittels IP-Router koppeln

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    NEUBAU:4 Linien mittels IP-Router koppeln

    Unser neues EFH steht kurz vor der Fertigstellung und nun soll der Schaltschrank mit den KNX-Komponenten "befüllt" werden.
    Das Gebäude hat 3 Etagen mit jeweils einer eigenen Linie (KG, EG, OG) und eine separate Aussenlinie.
    Natürlich könnten 2 Linien auch physikaltisch zusammengeführt werden, je nachdem, wieviel KNX-Geräte zum Einsatz kommen.

    Meine Überlegung ist, diese Linen mit IP-Routern zu koppeln, dafür würde ich 3 oder 4 Weinzierl KNX-Spannungsversorgungen mit integriertern Secure-IP-Router verwenden (KNX IP LineMaster 762.1 secure​).

    Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Konstellation?

    #2
    Zitat von Tobknx Beitrag anzeigen
    Das Gebäude hat 3 Etagen mit jeweils einer eigenen Linie (KG, EG, OG)
    Warum dieser Aufwand?

    Zitat von Tobknx Beitrag anzeigen
    Natürlich könnten 2 Linien auch physikaltisch zusammengeführt werden, je nachdem, wieviel KNX-Geräte zum Einsatz kommen.
    Hast du noch die veraltete Beschränkung von 64 Geräten im Kopf? Oder hast du wirklich vor so viele Geräte einzusetzen, dass selbst die "großen" Spannungsversorgungen nicht mehr ausreichen?

    Zitat von Tobknx Beitrag anzeigen
    Meine Überlegung ist, diese Linen mit IP-Routern zu koppeln,
    Gibt es einen Grund, warum du hier auf IP gehen möchtest?

    Ohne weitere Hintergrundinfo wirkt das für mich over engineered und damit fehleranfällig sowie arbeitsaufwändig.

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      #3
      Das Gebäude hat 3 Etagen mit jeweils einer eigenen Linie (KG, EG, OG) und eine separate Aussenlinie.​
      Meinst du einzelne KNX Leitungen (grünes Kabel) dann ist das sinnvoll. Ob KNX Linien notwendig oder sinnvoll sind, dafür muss man mehr wissen.
      Gruß Florian

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        #4
        Der „Aufpreis“ für separate Linien pro Geschoss war sehr überschaubar, die dadurch erreichte Flexibilität war es mir Wert.
        Wir haben sehr viele Räume pro Etage mit schätzungsweise 40 Busteilnehmern pro Etage.
        natürlich kann ich die Linien, wie oben beschrieben, ja zusammenfassen, die Aussenlinie möchte ich aber aus Sicherheitsgründen separieren.
        Mit den IP-Kopplern spare ich mit zum Parametrieren dann auch ein IP-Interface…
        Meine Frage ist, ob jemand mit den Weinzierlgeräten schon Erfahrungen hat, ob jetzt overengineered oder nicht, spielt für mich jetzt erst einmal keine Rolle…

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          #5
          Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
          Meinst du einzelne KNX Leitungen (grünes Kabel) dann ist das sinnvoll. Ob KNX Linien notwendig oder sinnvoll sind, dafür muss man mehr wissen.
          Gruß Florian
          Ja, natürlich KNX-Linien mit dem grünen Kabel 😂👍🏼

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            #6
            Mit KNX Linie ist was anderes gemeint als Verkabelung! Kabel pro Etage zu ziehen ist gut und flexibel. Diese wirklich in einzelne Linien aufzuteilen nicht unbedingt.
            Das hat und Vor- und Nachteile. Nachteile vor allem dann, wenn man sie über weitere Medium wie IP führt. Sowas würde ich daher eher über LK führen. Aber wie beleuchtefix schon sagte, dafür müsste man mehr infos haben.
            OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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              #7
              Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
              Mit KNX Linie ist was anderes gemeint als Verkabelung! Kabel pro Etage zu ziehen ist gut und flexibel. Diese wirklich in einzelne Linien aufzuteilen nicht unbedingt.
              Das hat und Vor- und Nachteile. Nachteile vor allem dann, wenn man sie über weitere Medium wie IP führt. Sowas würde ich daher eher über LK führen. Aber wie beleuchtefix schon sagte, dafür müsste man mehr infos haben.
              Der Unterschied zwischen „Kabel“ und „Linie“ ist mir bekannt, auch die Verwendung von TP-Linienkopplern vs. IP-Router als „Linienkoppler“.

              Ich wollte gerne wissen, ob jemand mit den Weinzierl-Geräten schon Erfahrungen in einem ähnlichen asserting gemacht hat…

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                #8
                Tobknx
                Dein Vorhaben funktioniert u. obwohl Weinzierl quasi unser Nachbar ist, würde ich SV incl. IP-Router eher nicht konfigurieren - wenn SV oder Router ausgetauscht werden sollen/müssen, sind immer beide "Komponenten" betroffen. Aber das ist jetzt keine spezielle Ansicht hinsichtlich Weinzierl so.
                Gruss
                GLT

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                  #9
                  Zu Linienkopplern: Überlege es dir gut. Jedes mal, wenn du linienübergreifende Gruppenadressen änderst, musst du jeden Linienkoppler ebenso programmieren, da dort die Filtertabelle erneuert werden muss. (Und du wirst sehr viele linienübergreifende Gruppenadressen haben, sobald du eine Visualisierung oder einen Server einsetzt, oder eine Wetterstation, oder Daten protokollieren willst, ...). Du kannst es dir natürlich leicht machen und den LK praktisch "deaktivieren", indem du die Filtertabelle deaktivierst. Dadurch kannst du dir aber den Bus überlasten:
                  https://partner.gira.de/service/faq/antwort.html?id=498

                  Also wenn du Linienkoppler nicht brauchst, dann lass sie weg. Und du brauchst Linienkoppler für popelige 40 Teilnehmer pro Etage nicht.

                  Und wenn du dann auch noch über IP gehst, dann baust du dir nochmals eine weitere Fehlerquelle ein. Also du verkomplizierst hier etwas derart unnötig, dass es am Ende auch noch fragiler ist. Ich verstehe auch nicht deine Begründung dafür, dass du dir dann ein IP Interface sparst? Vom Geld der gesparten Linienkopplern mit Spannungsversorgungen kannst du dir einen schönen IP Router kaufen.
                  Zuletzt geändert von FrankMaier; 27.06.2024, 12:02.

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                    #10
                    Auch wenn du keine Beratung willst …. Welche zusätzliche Flexibilität meinst du? Du baust dir vor allem zusätzliche Arbeit + Fehlerquellen auf, ohne Vorteil.

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                      #11
                      Sehe ich auch so. Das ist völlig drüber. Hauplinie fürs Haus + aussenlinie
                      OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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                        #12
                        Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigen
                        Du kannst es dir natürlich leicht machen und den LK praktisch "deaktivieren", indem du die Filtertabelle deaktivierst. Dadurch kannst du dir aber den Bus überlasten:
                        .....
                        Also wenn du Linienkoppler nicht brauchst, dann lass sie weg. Und du brauchst Linienkoppler für popelige 40 Teilnehmer pro Etage nicht.
                        Deinen eigenen Widerspruch bemerkt?

                        Gruss
                        GLT

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                          #13
                          Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                          Deinen eigenen Widerspruch bemerkt?
                          Ich sehe keinen. Er schreibt ja, wenn er keinen LK braucht (was nur bei großen Buslasten, Problem mit derm SpvG oder über 200 Geräte) soll er einen LK verwenden sonst soll er diesen Weg lassen. Und wenn er keinen LK hier braucht, dann braucht er mit großer sicherheit keine Routerlösung mit x Linien.
                          OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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                            #14
                            Ich hab auch eine Haupt und 3 Nebenlinien. Aber klassisch via TP und wir haben im OG eine eigene Verteilung.

                            Glaub würde es nicht nochmal so bauen sondern nur zwei Linien (Innen und außen) und gut.

                            Buslast ist so im Schnitt 1%. Oder auch mal 10%.

                            TP hat den Nachteil, dass man alles durch die Hauptinie quetscht. Gerade Sensorwerte sind ja selten direkt für die Aktoren. Gleichzeitig braucht man garnicht so viele Telegramme / Messwerte. Daher kommen wir zum Vorteil: Wenn ich mal ausziehe oder das Netzwerk so flöten geht: alles läuft weiter. Alles geht über die grünen Kabel.

                            Wenn du alles in einem Verteiler hast: Weniger Komplexität wird dich mehr glücklich machen - zwei Linien.

                            Aber glaube du willst es sowieso schon so bauen wie du denkst oder? Dann zu und schreibe in 6 Monaten über deine Erfahrung.

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                              #15
                              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                              Deinen eigenen Widerspruch bemerkt?
                              Das ist kein Widerspruch, denn der LK sorgt für die Busüberlastung bei einer unüberlegten Weiterleitung, siehe Link zu Gira, dort steht alles erklärt: https://partner.gira.de/service/faq/antwort.html?id=498
                              D.h. die Buslast kann ohne Linienkoppler geringer ausfallen.

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