Zitat von lobo
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Servus,
bei den Fragen hier finde ich den Hinweis nach dem Eli sehr berechtigt. Nach Forumsempfehlung RCD´s, LS oder Aktoren zu kaufen ist gefährlich. Wir kennen die örtlichen Gegebenheiten nicht, siehe auch Diskussionen bezüglich 1,5 oder 2,5².
Wichtig in Bezug auf das Schalten von Lasten an Steckdosen ist neben der Art der Last, der Dauerstrom und der Einschalstrom. Vergleicht man bei MDT z. B. die zwei Serien AKS und AKK 600A zu 80A bei 150us.
Und hier muss ich MDT sehr loben, schaut man sich den 20fach Aktor an kann der zumindest laut Datenblatt gewaltig was wegstecken wenn alle Kanäle belastet werden. Schon für den Privatanwender oversized :-)
Aber wieder zum Thema, bitte derartige Entscheidungen (Sizing der Komponenten) mit dem Eli abstimmen. Kaufen auf Basis der technischen Anforderungen kannst dann ja selbst.
Gruß
Jens
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Aber der Eli kann mir das doch auch nicht sagen. Der sieht doch auch blos die Kabelstrecke (15m, will ich mit 2,5 anfahren) und weiss nicht, was ich da dran alles anschliessen werde. Das weiss ich ja selber nicht mal.
Deswegen möchte ich schon den kaufen, der am meisten abhalten kann, auch wenn der 10EUR mehr kostet. Ich tendiere deswegen zum
AKS-1216.02
Der hat nach meiner Sicht echt viel drauf ...
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Hi,
bitte zwei Sachen hier nicht ducheinander bringen: LS, RCD, etc haben Verschiede Typen bei uns im EFH meist Type-B, bei größeren Maschinen dann auch Type-C. Das ist jetzt kein Kriterium sondern nur Beispiele.
Man schricht hier auch von der Auslösecharateristik des LS. Also was ganz anderes.
Wir reden hier aber eigentlich von Aktoren. Diese haben Relais verbaut, die sich eben durch eine Schalthandlung abnutzen. Die wird in der Regel durch die Anzahl der möglichen Schaltspiele im Bereich der Spezifikation angegeben.
Und hier unterscheiden sich eben beide Aktoren. Die Aktoren, die auch für C-Last ausgelegt und spezifiziert sind, haben an den Kontakten eben wesentlich bessere Kontaktflächen als die einfacheren Relais. So können also auch Leuchtstofflampen, ESL, oder eben PC-Netzteile, oder eben allgemein Schaltnetzteile oft Schalten ohne dass die Kontaktflächen im Relais wegbrutzeln.
Bei Steckdosen ist deshalb ein Aktor, der auch C-Lasten schalten kann, also Pflicht. Genauso wie zum Schalten von Leuchtstoffröhren, ESL, eben allen Verbrauchern, die eine hohen Einschaltstrom haben.
Gruß Tbi
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Ok, alles klar, so langsam macht es klick bei mir!
Ich habe heute Vormittag auch noch eine Anfrage zu MDT geschickt. Die haben mir auch freundlicherweise direkt aus der Technikabteilung geantwortet. Ich zitiere mal die Antwort, sie macht mir Sinn:
die Angabe C Last bezieht auf die hohen Einschaltströme die die Verbraucher kurzzeitig haben. Diese sollten vom
Hersteller des anzuschließenden Verbrauchers angegeben werden.
Wir empfehlen für die Schaltung von Steckdosen je nach Absicherung und Leistung unsere Schaltaktoren AKI .
Man weiss ja nie welche Geräte mal eingesteckt werden !!
Hierbei sind die L – Anschlüsse getrennt und jeder Kanal kann für sich abgesichert werden .
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Zitat von drego Beitrag anzeigenOk, alles klar, so langsam macht es klick bei mir!
Würde aber trotzdem vorab alles mit dem Eli durchsprechen, er hat bei der Abnahme dann ein gutes Gefühl und Du hast bei groben Schnitzern nicht die Mehrkosten.
Gruß
Jens
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Zitat von drego Beitrag anzeigenDemnach werde ich die AKI-1216.01 von MDT kaufen, das sind die, die am meissten aushalten UND für C Lasten ausgelegt sind.
Gruß
Jens
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Hatte ja bereits dazu etwas geschrieben. Leider ist dieser aus der neuen AKS Serie, d. h. keine Industry Ausführung und ohne Strommessung. Liegt von der "Leistung" zwischen der alten AKS und AK/MI Serie. Dafür, wenn mit Bedacht gewählt, kostet einem der Kanal gerade mal 20€ Strassenpreis.
Gruß
Jens
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Zitat von bigfoot Beitrag anzeigend. h. keine Industry Ausführung und ohne Strommessung.
Gibt es Nachteile der AKS gegenüber den AKI, die mir bisher entgangen sind? Ich hätte die AKS eher als Nachfolger der AKI gesehen.
Gruß
Jens
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Strommessung bei allen Aktorkanälen?
Zitat von Neelex Beitrag anzeigenStrommessung brauche zumindest ich sicher nicht bei allen Schaltkanälen.
Habt ihr einfach alle Schaltaktorkanäle mit Strommessung ausgeführt oder nur einen Teil (nämlich die bei denen man auch schon eine konkrete Anwendung im Hinterkopf hat, *)?
Gegen die "alle mit Stromerkennung"-Variante sprechen eigentlich nur die Kosten, oder überseh ich da was?
LG aus A
Martin
*) Ich mein bezogen auf sämtliche Schaltaktorkanäle im ganzen Haus. zB 60 Schaltkanäle insgesamt, realisiert mit 1x 12f mit Stromerkennung und 4x 12f ohne Stromerkennung.
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Wir haben nur einen Teil mit Strommessung, dazu gehören TV, Herd(e), Wasch-, Spülmachine(n), Trockner, Pumpen (Zirkulation, Heizung, …), PCs (für Fake-Master-Slave), …
Insgesamt haben wir 4 × MDT AMI-0816.01 und 6 × den 21-fach Pear für unser Haus eingeplant (bzw. zum Einbau hier liegen). Bei uns ganz klare Kostenentscheidung:
Die 126 Schaltkanäle liegen netto mit den Pears (72 TE) bei ca. 2.100 €, hätten wir die MDT mit Strommessung genommen wären es ca. 3.550 €, mit den MDT 12-fach ohne Strommessung wären es immer noch ca. 2.800 € gewesen + ca. 50 TE mehr!KNX: MDT, Gira TS3, Berker, Theben, PEAR, Preussen BWM, B.E.G., BMS Quadra, WireGate, Timberwolf 2500 | Baublog
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Nun schaue ich mir gerade das Datenblatt (http://www.mdt.de/download/MDT_DB_Schaltaktor_neu.pdf) der neuen Schaltaktoren an und lese "Versorgungsspannung 230VAC". Allerdings... wo schliesst man die an?Gruß
Karsten
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