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Ist ein Neubau mit 7 Tastern in Summe realistisch?

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    KNX/EIB Ist ein Neubau mit 7 Tastern in Summe realistisch?

    Hallo zusammen,

    unser Architekt wünschte sich eine grobe Kostenaufstellung für meine EIB/KNX-Planung, da ich dies komplett in Eigenregie realisieren möchte. Nun bin ich niemand, der halbe Sachen macht und habe begonnen mir jeden Raum technisch vorzustellen und die zu erwartenden Bauteile zu summieren.

    Was mich nun schockt ist, dass ich in Summe so wenig Tastsensoren habe...

    Aktueller sieht es danach aus, dass ich zwei B+J Prion als Zentralsteuerungen je im Flur und im Wohnbereich habe, je einen MDT-4fach-Glastaster im Kind 1+2 und im Schlafzimmer und nochmal pro Bettseite im Schlafzimmer einen 2-fach haben werde und das war es. Kompletter Rest über Präsenzmelder...

    Habe ich hier einen groben Planungsschnitzer oder kann sowas für ein EFH schon realistisch sein? Welcher Raum ist eurer Meinung nach unersetzlich, was Tastsensoren anbelangt?

    Einen Raumplan gibt es noch nicht in der finalen Form, daher noch kein Anhang :-D

    LG und danke
    Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

    #2
    Ich habe momentan auch 7 Srück und 2 Displays...ist völlig ausreichend...

    wenn mann alle durch Wände getrennte Räume als Zimmer ansieht habe ich 10 Zimmer in denen was geschaltet wird durch die 7 Taster + PM's

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      #3
      9 auf 220 m²


      Gesendet von unterwegs

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        #4
        Hoi

        Ich denke das ist ausreichend. Eventuell einen Taster neben einer Terassentür für Raucher oder kurz mal draussen nachschauen (Jalu)
        Und einen bei der Haustüre zum verlassen des Hauses.
        Sonst in jedem Wohnraum einer.
        Grüsse Bodo
        Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
        EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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          #5
          Moin,
          ich würde noch einen weiteren in der Küche vorsehen.
          Die normale Beleuchtung über PM, aber wenn ich Koche dann hätte ich gerne mehr Licht. Und nur über Stromerkennung am Herd wäre mir zu wenig, da man in der Küche ja auch ohne eingeschalteten Herd arbeitet.
          Gruß, Sebastian
          Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
          Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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            #6
            Wir haben in jedem Raum neben der Türe einen 3fach Gira TS3 (auch zur Temperaturmessung) außer in HWR, Gästebad, WC, Technikraum und im Flur DG und möchte keinen der TS missen. Von den drei Wippen liegt das Hauptlicht des Raums oben, in der Mitte die Jalousie/Rolladen und die Wippe unten ist für Szenen. Im offenen Wohn-, Ess-, Kochbereich haben wir insgesamt vier und auch diese werden regelmäßig genutzt. Dennoch ist bei uns in JEDEM!!! Raum ein PM oder BWM installiert und diese werden auch alle verwendet für Licht, Radio, Jalousien etc.

            Die Anzahl der Taster hängt halt wesentlich vom Nutzerverhalten ab und wie leicht sich das Leben automatisieren lässt. Wir könnten auch mehr automatisieren, aber dann würden wir Ausnahmeszenarien benötigen, denn wir haben nicht immer die gleiche Stimmung. Mal wollen wir mehr Licht beim Fernsehen, mal nicht. Manchmal brauch ich das Licht in der Küche während dem Essen, manchmal nicht. In der Regel könnten die Jalousien im Wohnbereich morgens hoch fahren, aber es kommt halt auch öfters vor, dass wir relativ leicht bekleidet uns morgens nen Kaffee machen, da will ich dann nicht warten, bis die Jalousien wieder unten sind.

            Ich mag Automatisierung und die Möglichkeiten die man mit KNX hat, aber dennoch will ich mich nicht umstellen müssen, nur um in ein automatiserbares Schema zu passen. Außerdem sind meiner Meinung nach die Gira TS3 in der Flächenvarinte ein echter Hingucker (aber auch das ist persönlicher Geschmack). Und das ich darüber viele Stati des Hauses anhand der LEDs visualisieren kann, ohne ein Handy aus der Tasche ziehen zu müssen ist ebenfalls super.
            Mit freundlichen Grüßen
            Niko Will

            Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
            - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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              #7
              Da der Wohn-Ess-Küchenbereich ein komplett großer Raum wird, hatte ich gedacht, dass der Prion reichen dürfte. Aber gut, dass die Küche nochmal ins Spiel gebracht wurde. Ich hatte noch vor den TV in er Küche über einen Taster steuern zu können....dann kann ich auch gleich noch 2 oder 3 Lichtszenen schalten :-)

              An der Terassentür sehe ich mal auch noch einen vor....

              LG
              Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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                #8
                Bei uns ist es auch ein "großer" Raum... etwa 11m auf 4,5m und da hab ich halt keine Lust von der Couch erstmal weit laufen zu müssen für das Wohnzimmerlicht oder in der Küche zum Kochen für die Arbeitsplattenbeleuchtung. Daher ist ein Taster bei der Küche, einer beim Esstisch und einer beim Sofa + einer an der Terrassentür für Außenlicht, Jalousie und später Markise.
                Mit freundlichen Grüßen
                Niko Will

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                  #9
                  Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                  9 auf 220 m²
                  Und bisher ist -mit Außnahme des Gäste-WC- nix automatisiert.

                  Gruß,
                  Hendrik

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                    #10
                    Bei uns sind es insgesamt 11 auf 260qm... also ähnliche Dimensionen.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Niko Will

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                      #11
                      Die Dimensionen sind auch bei uns etwa so: 8 Taster auf 230qm. Allerdings zwei Elsner Touch und Ipad als Steuerung eingebunden. Ich hatte ürsprünglich sogar mit weniger geplant (wegen der Ipads) und habe dann einen Hinweis von Voltus aufgenommen: "Du hast ja auch mal Besucher im Haus, die Schalter gewohnt sind".

                      Inzwischen denke ich, dass die Dimensionierung stimmt. Durch die GIRA TS3 nutze ich dann halt bei manchen Tastern hauptsächlich die Sensoren ;-)
                      Warum soll ich´s nicht KNXen: komplex, aber macht echt Spaß ;-)

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                        #12
                        Denk dran dass du auch eine Auswertung der Temperatur machen musst, also eine Reglungslogik brauchst, ich weiß nicht ob die MDTs das machen? Außerdem würde ich an fraglichen Stellen ein Buskabel vorsehen um ggf. einen Sensor ergänzen zu können. Ein stationäres Panel z.B. in Küche, Wohnzimmer oder Eingang ersetzt einen Taster und ist mit Visu der mächtigste Schalter den du planen kannst. Ein Taster am Bett finde ich persönlich sinnvoll, auch um entsprechende Nachszenen zu aktivieren etc...

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                          #13
                          Finde die Mischung zwischen "vollautomatisiert" und "konventioniell" auch am charmantesten. Hieraus ergeben sich bei uns für das gesamte Haus dann - neben den Präsenzmelder - noch 9 Taster und die zusätzliche (erweiterte) Steuerung via Tablets/Smartphones/PCs.
                          So haben Besucher ihre Taster (bis auf Flure/Treppenhaus/WC) oder Gäste mit ausgeprägtem Spieltrieb können das Licht auch mit ihrem Smartphone über einen Gastzugang an- und ausschalten.

                          P.S.: An den üblichen Tasterstellen ist fast ausnahmslos das grüne Kabel (in verputzten UP-Dosen) für Erweiterungen/Ergänzungen vorgesehen.
                          Gruß
                          Frank

                          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                            #14
                            Vorschlag:
                            Schalter mal konventionell planen, Leerdose setzen und Buskabel durch. Kostet nicht die Welt, aber jede Position die Du im Laufe der Zeit mal vermisst wäre wohl nerviger.
                            Ebenso mit den PMs verfahren, habe bspw. im Wohnzimmer den wieder rausgeschmissen und fahre über Taster /Visu bzw. Szenen.

                            Ansonsten sieht's zahlenmäßig ähnlich wie bei meinen Vorrednern aus, meist ein b.IQ 3fach in jedem Raum (außer HAR, Gäste-WC), im Schlafzimmer ein zusätzlicher über dem Bett (und das ist der am häufigsten genutzte)

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                              #15
                              Zitat von Wasserkocher Beitrag anzeigen
                              Denk dran dass du auch eine Auswertung der Temperatur machen musst, also eine Reglungslogik brauchst, ich weiß nicht ob die MDTs das machen? Außerdem würde ich an fraglichen Stellen ein Buskabel vorsehen um ggf. einen Sensor ergänzen zu können. Ein stationäres Panel z.B. in Küche, Wohnzimmer oder Eingang ersetzt einen Taster und ist mit Visu der mächtigste Schalter den du planen kannst. Ein Taster am Bett finde ich persönlich sinnvoll, auch um entsprechende Nachszenen zu aktivieren etc...
                              Der MDT Heizungsaktor macht die Regelung und braucht nur die IST Temperatur von den TS3. Die SOLL Temperatur stellst du entweder über die ETS (so oft ändert man die nicht) oder über eine Visu ein. Man kann auch mit Nachtabsenkung und Standby über Taster arbeiten.

                              Stationäre Panel sind praktisch, auch für TürKo usw. aber dennoch ist die Haptik eines Tasters besser und man muss sich nicht durch etliche Menüs hangeln.
                              Mit freundlichen Grüßen
                              Niko Will

                              Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
                              - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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