Also irgendetwas stimmt da grundsätzlich nicht. Ohne Frischluftzufuhr darf und kann bei gleichbleibenden (schlechten) Luftbedingungen und ausreichend vorhandenem Luftvolumen kein Absinken des Wertes stattfinden.
Mir bekannte Kalibrierroutinen definieren einen Nullpunkt (=Widerstandswert des Sensorelementes) beim ersten mehrstündigen "Freibrennen" in frischer Luft und der gilt solange, bis kein neuer, geringerer Widerstandswert durch Frischluftzufuhr gemessen wird. Solange "schlechte" Luft nach einem Nullpunktereignis da ist, darf damit niemals das von Dir festgehaltene langsame Absinken des Messwertes stattfinden.
Ich könnte mir noch eines zur Erklärung vorstellen: neben der von mir weiter oben geschilderten Theorie der zu großen Luftströmung könnte natürlich auch der konträre Ansatz zu Messfehlern führen:
Ist die natürliche Konvektion am Sensor eingeschränkt (z.B. zu wenig "freies" Luftvolumen; in Tüte gepackt; Gehäuse mit zu wenig Lüftungsöffnungen), könnte ggf. nicht genug "Messluft" nachgeschoben werden. Dies würde bedeuten, dass das begrenzte Schlechtluftvolumen zwar oxidiert und damit gemessen wird, danach für den Sensor die Welt erstmal wieder in Ordnung ist, da keine weitere Schlechtluft am Sensor vorbeiströmt. Eine "neutrale" Atmosphäre sozusagen. Wäre vielleicht eine Erklärung für das langsame Absinken über die Zeit.
Bin wirklich gespannt was da für Lösungsansätze gefunden werden.
Mir bekannte Kalibrierroutinen definieren einen Nullpunkt (=Widerstandswert des Sensorelementes) beim ersten mehrstündigen "Freibrennen" in frischer Luft und der gilt solange, bis kein neuer, geringerer Widerstandswert durch Frischluftzufuhr gemessen wird. Solange "schlechte" Luft nach einem Nullpunktereignis da ist, darf damit niemals das von Dir festgehaltene langsame Absinken des Messwertes stattfinden.
Ich könnte mir noch eines zur Erklärung vorstellen: neben der von mir weiter oben geschilderten Theorie der zu großen Luftströmung könnte natürlich auch der konträre Ansatz zu Messfehlern führen:
Ist die natürliche Konvektion am Sensor eingeschränkt (z.B. zu wenig "freies" Luftvolumen; in Tüte gepackt; Gehäuse mit zu wenig Lüftungsöffnungen), könnte ggf. nicht genug "Messluft" nachgeschoben werden. Dies würde bedeuten, dass das begrenzte Schlechtluftvolumen zwar oxidiert und damit gemessen wird, danach für den Sensor die Welt erstmal wieder in Ordnung ist, da keine weitere Schlechtluft am Sensor vorbeiströmt. Eine "neutrale" Atmosphäre sozusagen. Wäre vielleicht eine Erklärung für das langsame Absinken über die Zeit.
Bin wirklich gespannt was da für Lösungsansätze gefunden werden.
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