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  • heckmannju
    antwortet
    Ja aber wenn du eine Zirkulation hast musst du sie Trotzdem bestimmungsgemäß betreiben.

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  • Uwe!
    antwortet
    Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
    DVGW-W551
    Danke, dann muss ich nicht erst wieder suchen. Hier noch mal verlinkt.
    https://www.dvgw.de/fileadmin/dvgw/w...02gerhardy.pdf

    Aus der Tabelle ist für jeden ersichtlich, dann man im EFH keine Zirkulation haben muss.

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  • DiMa
    antwortet
    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    Gern kannst Du die Richtlinie oder das Gesetz beibringen, welche zu einer Zirkulation im privat genutzten EFH verpflichtet und nicht anders herum!
    DVGW-W551, DIN 1988 Teil 2

    Zitat von bjo Beitrag anzeigen
    Warmwassersolarspeicher nicht größer als 300 Liter ausführen da bei größeren Behältern eine regelmäßige Trinkwasserkontrolle vorgeschrieben ist.
    Das gilt im EFH nicht, da ein EFH gem. TrinkwV und DVGW-W551 immer als Kleinverbraucher gilt.

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  • heckmannju
    antwortet
    Zitat von seppm Beitrag anzeigen
    Verdiener arbeiten oft zu Hause. Aber genau in der Küche nervt es auch mächtig wenn man schnell mal heisses Wasser braucht und dann dauert es eine halbe oder ganze Minute bis es heiss kommt. T
    Falls mich die 14s in der Küche die das WW mal braucht doch mal nerven sollten habe ich einen Drehstromanschluss unter der Spüle damit ich da einen Solarfähigen DLE anschliesen kann. Dann wird dort das WW nur dann gemacht wenn es gebraucht wird.

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  • bjo
    antwortet
    Zirkulationspumpe im EFH

    Hallo,
    habe vor kurzem in einem Haus von mir die Heizung erneuert und dabei mit dem Heizungsbauer gesprochen.
    Der meinte.

    Zirkulation wenn gewünscht muss heute mit Energiesparpumpe + Schaltuhr ausgestattet werden.

    Warmwassersolarspeicher nicht größer als 300 Liter ausführen da bei größeren Behältern eine regelmäßige Trinkwasserkontrolle vorgeschrieben ist.

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  • seppm
    antwortet
    Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
    Ich frag mich nur warum sich das alle in ihre Häuser einbauen lassen und dann nicht wie vorgeschrieben betreiben wollen? Denn sinn dahinter verstehe ich nicht.
    Der Sinn dahinter ist dann ja schon den Herstellern der Zirkulationspumpen nicht klar, denn warum gibt es die kleinen Raster die man alle 30 Min auf "pump" oder "nicht pumpen" stellen kann. Wenn die Zirkulation unstrittig immer laufen soll, dann braucht es keine Zeitschaltuhren (aber jetzt keine Diskussion das die Industrie gerne teuren Unsinn verkauft, ja das ist bekannt).

    Mich beschäftigt das Thema auch weil ich mir über Legionellen im EFH keine Sorgen mache (und ich kenn das Thema weil wir 2 Jahre in einem bestätigt Legionellen (obwohl das kaum nachweisbar ist, aber es wurden Nachbarn krank) verseuchten Viel-Parteien Haus wohnten) aber über die ständig steigenden Energiekosten schon. Denke auch das eine Frischwasser-Station ohne Speicher hier unproblematischer ist. Deshalb haben wir uns dafür entschieden.

    Eingebaut ist meine Zirkulation alleine aus Komfortgründen. Ganz aus würde ich sie wegen dem stehenden Wasser nicht machen wollen auch wenn ich nicht daheim bin (Urlaub). Zeitschaltuhr ist schon ein Ansatz aber trifft nicht immer die Bedürfnisse. Der Anspruch ist, wenn ich in Küche oder Bad bin möchte ich jederzeit möglichst schnell heisses Wasser haben. Der Ansatz mit PM in Bad und Küche scheint mir am besten, kombiniert mit Zeit.
    Beispiel: Wenn um 6.30 die Familie langsam erwacht könnte man um 6 die Zirkulation für 30 Min laufen lassen um die Leitungen mit heissem Wasser vorzuversorgen. Ebenfalls Abends um 18 Uhr für 30 Minuten laufen. Beides auch während des Urlaubes um stehendes, vormals warmes Wasser, zu vermeiden.
    Und alle anderen Zeiten dazwischen über PM gestalten und nach Erkennung ein paar Minuten nachlaufen lassen bzw. smarter wäre, wie hier schon gelesen, das vom Rücklauf der Zirkulation abhängig zu machen, dito bei der Zeitsteuerung. Denn warm ist warm und wärmer macht es dann auch eine weiterlaufende Pumpe nicht (ausser die wird so heiss ;-)

    Damit nicht jedesmal wenn einer Nachts das Örtchen aufsucht (die sind bei uns meist im Bad) die Zirkulation angeht, könnte man noch eine Blockade Zeit definieren, z.B. von 0 bis 6 Uhr.

    So werde ich das jedenfalls demnächst mal versuchen, ein paar Kanäle hab ich eh übrig und im Winter hat man auch Zeit für die Logik (die ich mit IP-Symcon machen werde), die PM hab ich noch nicht, aber die sind eh lange geplant für alles mögliche und nun hab ich endlich die "Ausrede" :-).

    Falls jemand mit was ähnlichem (eigene) Erfahrung (keine Vermutungen) hat die mich bestärken, abhalten oder schlauer machen, bin ich dankbar.
    Wir sind allerdings ein gewisser Spezialfall da wir über 4 regelmässig genutzte (kleine mit unter 7qm) Bäder (keine Wellnessbereiche) verfügen sowie ein Gästebad im Keller. Und eine gewisse Herausforderung ist die Küche die bei uns Wohnküche ist, also sehr viel Betrieb hat. Und die beiden Verdiener arbeiten oft zu Hause. Aber genau in der Küche nervt es auch mächtig wenn man schnell mal heisses Wasser braucht und dann dauert es eine halbe oder ganze Minute bis es heiss kommt. Trotzdem sind wir aber auch oft stundenlang oder tagelang nicht im Haus und es widerstrebt mir einfach das dann immer die Zirkulation läuft und die Energie in die Wände pumpt (wir haben keine 10cm Isolierung um jedes Wasserrohr :-) Bevor jetzt Warnungen kommen, wir haben wie heute üblich und vorgeschrieben gedämmt.

    Schöne Grüße
    Seppm

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  • Uwe!
    antwortet
    nochmal: für ein EFH ist weder die Zirkulation als solche, noch eine bestimmte Betriebsart vorgeschrieben.
    Was man normalerweise "will" ist "schnell warmes Wasser", dafür ist die Zirkulation oft notwendig (nicht immer).
    Da man aber z. B. Nachts auf sofort warmes Wasser verzichten kann, will man eben auch keine unnötige Energie verschwenden.
    Ich find das Ansinnen völlig normal!

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  • heckmannju
    antwortet
    Ich frag mich nur warum sich das alle in ihre Häuser einbauen lassen und dann nicht wie vorgeschrieben betreiben wollen? Denn sinn dahinter verstehe ich nicht.

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  • Uwe!
    antwortet
    Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
    Es entsteht der Eindruck, dass Zirkulationsleitungen ausschliesslich aus Komfortgruenden eingebaut werden und das ist schlichtweg falsch.
    Zustimmung!

    Aber vorgeschrieben sind sie im EFH eben auch nicht und zumindest aus meiner Sicht für den Aspekt Hygiene auch (fast) nie nötig.

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  • toggle
    antwortet
    Es gibt nun mal mehrere Aspekte:
    - Trinkwasserhygiene
    - Komfort
    - "Spielereien" mit KNX
    - Energieverbrauch
    Ich denke, die ersten drei sind ausreichend beleuchtet worden.

    Noch mal zu den Kosten:
    • Mit der WW-Zirkulation verursacht die Wärmepumpe einen Mehrverbrauch von 2-5kWh pro Tag (s.o.). Ich nehme jetzt einfach 2kWh als Durchschnittswert an (an kalten Tagen mehr, an warmen weniger).
    • 2kWh/Tag * 365 Tage = 730 kWh pro Jahr (entspricht etwa 180 €, zzgl. Energiekosten der Zirkulationspumpe)
    • Ein KfW-Effizienzhaus 70 darf 50 kWh/m²a Primärenergie verbrauchen. Bei 150m² wären es 7500 kWh pro Jahr.
    • Das Verhältnis 730/7500 entspricht etwa 9,7 %. Bei einem niedrigeren Primärenergiebedarf fällt das Verhältnis noch höher aus.

    Vielleicht war der Energieverbrauch für die WW-Zirkulation in meinen früheren Wohnungen so ähnlich. Der Unterschied besteht nur darin, dass ich jetzt die Möglichkeit habe, alle Daten relativ genau und sortiert zu erfassen.

    Und wenn man die geforderten Temperaturen (> 55°C) dauerhaft erreichen möchte, wäre der Energiebedarf noch höher.

    Oder vielleicht mal einen Klemptner fragen wie man die Zirkulation rückbauen kann
    Man käme nicht ohne nachträgliche Fliesenarbeiten aus. Denn das "ferne" Ende der Zirkulationsleitung ist in der Regel in der Nähe von Wasserhähnen hinter einem Fliesenspiegel versteckt.

    PS: Es sind bloß ein paar Feststellungen.

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  • evolution
    antwortet
    Das ist doch wie beim Katalysator, als dieser noch nicht Pflicht war -> es gab kein Gesetzt oder Richtlinie, die ein Fahrzeug ohne Kat erlaubte.
    Hier ist es genau so -> also falls es ein Gesetz oder eine Richtlinie geben sollte, bestimmt nur über einen verpflichtenden Einsatz und nicht über eine Befreiung.
    Gern kannst Du die Richtlinie oder das Gesetz beibringen, welche zu einer Zirkulation im privat genutzten EFH verpflichtet und nicht anders herum!

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  • DiMa
    antwortet
    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    ...nur mit dem Unterschied, dass eine Zirkulation im EFH nicht vorgeschrieben ist
    Sobald der Inhalt der WW-Leitung 3l uebersteigt und/oder ein Speicher >300l (oder waren es 400l?) eingesetzt wird, ist eine Zirkulationsleitung vorgeschrieben. Also praktisch fuer (fast) alle Haueser mit Solarthermie, WP, Pellet-Heizung...

    Wie kommst du darauf, dass das fuer ein EFH nicht gilt?

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von ide71 Beitrag anzeigen
    Ich hab mit meinem Heizungsbauer mal über dieses Thema gesprochen. Er hat angeregt, am Rücklauf einen Anlegfühler anzubringen, und die Dauer der Zirkulation von der Rücklauftemperatur abhängig zu machen. Somit zirkuliert man genau so lange, wie wirklich notwendig ist. Finde ich einen smarten Ansatz.
    Moderne Pumpen können das auch ohne externen Fühler. So hat meine das Thermostat bereits eingebaut und stoppt nach Erreichen der voreingestellten Temperatur.

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  • ide71
    antwortet
    Ich hab mit meinem Heizungsbauer mal über dieses Thema gesprochen. Er hat angeregt, am Rücklauf einen Anlegfühler anzubringen, und die Dauer der Zirkulation von der Rücklauftemperatur abhängig zu machen. Somit zirkuliert man genau so lange, wie wirklich notwendig ist. Finde ich einen smarten Ansatz.

    Gruß
    Markus

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  • DiMa
    antwortet
    Zitat von Uwe! Beitrag anzeigen
    Panikmache finde ich aber daneben.
    Es macht keiner Panik. Mein Kommentar bezog sich ausschliesslich darauf, dass mir bei den ganzen Diskussionen ueber Zirkulationspumpensteuerung das Thema Trinkwasserhygiene zu oft aussen vor gelassen scheint.

    Es entsteht der Eindruck, dass Zirkulationsleitungen ausschliesslich aus Komfortgruenden eingebaut werden und das ist schlichtweg falsch.

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