Nur so eine Idee:
1*PE
1*N
1*L
2*Steuerleitung
=
5 Adern
4 Relais (220V-Spulen) je 1*ein bei den Motoren
8 Dioden mindestens 400V Sperrspannung (besser 600V) je eine pro Relais und je eine pro Aktorausgang.
Jedes Relais kann eine der Motorzuleitungen auf L legen (so wie es der Aktor auch tun würde). Einziges Problem: Mit zwei Leitungen müssen nun 4 Relais unabhängig voneinander angesteuert werden, wobei aber nur maximal zwei gleichzeitig an sein sollten.
Vorschlag: je eine Leitung steuert je beide Relais eines Motors an. Die Relais werden mit 220V angesteuert und benutzen die gemeinsam mit den Motoren N. Damit die beiden Relais getrennt über eine Leitung angesteuert werden können wird zwischen Relais und Steuerleitung eine Diode eingebaut, so das bei negativer Spannung gegen N der Strom durch das eine Relais, bei positiver Spannung durch das andere Relais fließt. Legt man direkt eine Wechselspannung an die Steuerleitung ziehen beide Relais an. Auf der anderen Seite der Steuerleitung wird ein normaler Rolladenaktor verwendet, dessen beiden Ausgänge so über Dioden mit der Steuerleitung verbunden werden, das der eine Ausgang nur die positive, der andere nur die negative Halbwelle der Netzspannung in die Leitung speist. Der Aktor speist dabei mit seinen vier Ausgängen nicht die Motoren selbst, sondern nur die Relais. Die beiden Motoren beziehen ihren Strom über die Relais aus der Dauerphase L. N wird gemeinsam von den Motoren und den Relais genutzt.
Um Probleme zu vermeiden sollten die vier Aktorausgänge die gleiche Phase verwenden, die auch zur Speisung der Motoren dient.
Mag sein das der Elektriker diese Art der Halbwellennutzung bei Netzspannung nicht mag. Zweiflern sollte aber in Erinnerung gerufen werden, das billige aber in Deutschland zugelassene elektrische Haartrockner die Nutzung nur einer Halbwelle (per einfacher Diode) schon seit Jahren nutzen um einfach und billig zwischen voller und halber Leistung umschalten zu können (dies ginge auch mit zwei Heizwändeln oder Phasenanschnittssteuerung, aber eine Diode ist am billigsten).
Ich schätze das größte Problem ist die vorschriftsmäßige Isolierung/Gehäuse für die Dioden, da eine einfache "Freiverdrahtung" zu gefährlich ist.
Die Idee ein Wechselspannungssystem per Halbwellennutzung zur unabhängigen Steuerung von zwei Dingen zu verwenden war früher eine Notlösung, wenn man mehr Haustürklingeln brauchte, als Leitungen da waren. Die älteren Bastler unter uns haben derartige Bastelvorschläge aus dem letzten Jahhundert sicher noch in Erinnerung
1*PE
1*N
1*L
2*Steuerleitung
=
5 Adern
4 Relais (220V-Spulen) je 1*ein bei den Motoren
8 Dioden mindestens 400V Sperrspannung (besser 600V) je eine pro Relais und je eine pro Aktorausgang.
Jedes Relais kann eine der Motorzuleitungen auf L legen (so wie es der Aktor auch tun würde). Einziges Problem: Mit zwei Leitungen müssen nun 4 Relais unabhängig voneinander angesteuert werden, wobei aber nur maximal zwei gleichzeitig an sein sollten.
Vorschlag: je eine Leitung steuert je beide Relais eines Motors an. Die Relais werden mit 220V angesteuert und benutzen die gemeinsam mit den Motoren N. Damit die beiden Relais getrennt über eine Leitung angesteuert werden können wird zwischen Relais und Steuerleitung eine Diode eingebaut, so das bei negativer Spannung gegen N der Strom durch das eine Relais, bei positiver Spannung durch das andere Relais fließt. Legt man direkt eine Wechselspannung an die Steuerleitung ziehen beide Relais an. Auf der anderen Seite der Steuerleitung wird ein normaler Rolladenaktor verwendet, dessen beiden Ausgänge so über Dioden mit der Steuerleitung verbunden werden, das der eine Ausgang nur die positive, der andere nur die negative Halbwelle der Netzspannung in die Leitung speist. Der Aktor speist dabei mit seinen vier Ausgängen nicht die Motoren selbst, sondern nur die Relais. Die beiden Motoren beziehen ihren Strom über die Relais aus der Dauerphase L. N wird gemeinsam von den Motoren und den Relais genutzt.
Um Probleme zu vermeiden sollten die vier Aktorausgänge die gleiche Phase verwenden, die auch zur Speisung der Motoren dient.
Mag sein das der Elektriker diese Art der Halbwellennutzung bei Netzspannung nicht mag. Zweiflern sollte aber in Erinnerung gerufen werden, das billige aber in Deutschland zugelassene elektrische Haartrockner die Nutzung nur einer Halbwelle (per einfacher Diode) schon seit Jahren nutzen um einfach und billig zwischen voller und halber Leistung umschalten zu können (dies ginge auch mit zwei Heizwändeln oder Phasenanschnittssteuerung, aber eine Diode ist am billigsten).
Ich schätze das größte Problem ist die vorschriftsmäßige Isolierung/Gehäuse für die Dioden, da eine einfache "Freiverdrahtung" zu gefährlich ist.
Die Idee ein Wechselspannungssystem per Halbwellennutzung zur unabhängigen Steuerung von zwei Dingen zu verwenden war früher eine Notlösung, wenn man mehr Haustürklingeln brauchte, als Leitungen da waren. Die älteren Bastler unter uns haben derartige Bastelvorschläge aus dem letzten Jahhundert sicher noch in Erinnerung

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