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Steckdosen wie macht ihr es normal?

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    Mich wunderts das Du nicht den fehlenden PE am Dali GW bemängelt hast

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      @ micha
      danke genau so eine skizze war fürs verständnis nötig

      @stefan
      3 Phasen sind natürlich Quatsch
      hab mich nur von den Plänen bei den Schaltaktoren irritieren lassen


      Es gibt also nur einen LS und man muss einfach nur aufpassen nicht über die maximale Leistung (UxI) zu kommen.
      Wenn etwas ist dann ist der Raum bzw. der Lichtkreis oder Steckdosenkreis spannungsfrei.
      Hab mir nur gedacht dass alles auf einem LS nicht geht - aber 3680 W wird man auf einmal nicht so schnell erreichen...
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        Die Skizze in der Anleitung ist in erster Linie um zu verdeutlichen das man verschiedene Phasen auf den Aktor legen KANN. -> Der Aktor geht nicht kaputt wenn man das tut, es gibt keine Leitende Verbindung zwischen den Eingängen im Aktor, ...
        Wenn man natürlich auf die Idee kommt, mehrere Ausgänge des Aktors in einer Leitung zu führen, stößt man schnell an die Grenze des sinnvollen und zulässigen.
        Endlich umgezogen. Fertig? Noch lange nicht... ;-)

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          @ Hauke Danke für die Info

          Eine Frage habe ich noch:

          Beispiel:

          Man hat 4 x Steckdose (Möglichkeit alle schaltbar zu machen soll gegeben sein)
          dazu kommen noch
          3 x DALI und 1 x Jalousie

          Welche Möglichkeit ist im Neubau vorzuziehen?
          Angenommen 25mm Leerrohre werden in jedem Fall verlegt.

          1.)
          8 x NYM 5 x 1,5 mm² direkt

          oder
          2.)
          2 x Einziehdraht 2,5 mm² für N und PE
          und 20 x 1,5 mm² in die UV im Raum

          Preislich wäre Var. 2 um 50 % günstiger.
          Aber wie schauts in der Praxis aus?
          Abgesichert mit 16 A sollte es leistungstechnisch sicher sein.

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            Soll ich jetzt wirklich? Ok weils Du bist

            Variante 1 geht (wobei Du für alle Dali Leuchten immer noch nur 1 5x brauchst) Das ist ja der Sinn bei Dali! Ich werd Dich aber nicht abhalten alle Leuchten separat in die UV zu ziehen!

            Variante 2 geht gleich gar nicht

            Ich werf mal die Gebetsmühle an

            - Pro Rohr nur ein Stromkreis (d.h. alles kommt von der selben Sicherung)
            - Querschnitt der Einzeladern ist im Endverbraucherstromkreis immer gleich

            -Gebetsmühle aus

            Wenn Du 22 Adern in ein 25 Leerrohr ziehen kannst, kannst Du sofort bei uns anfangen, und wirst sehr reich!

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              ....ja bitte

              Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
              -Gebetsmühle aus

              Wenn Du 22 Adern in ein 25 Leerrohr ziehen kannst, kannst Du sofort bei uns anfangen, und wirst sehr reich!
              Jupp....dann kriegts bei uns auch sofort nen Job. Das wäre spitze.
              BTW...wenns lange Leitungen werden ruhig auch mal 2,5qmm...denn der Kupfer ist in den Wänden gut investiert. Weniger wert wird er nimmer...

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                Ist ja alles schon eine Weile her....
                Beschäftige mich auch gerade mit dem Thema schaltbare Steckdosen.
                Die Mehrheit scheint die Variante >5x1.5/2.5 zu bevorzugen.

                Ist das nicht ein bißchen Overkill? Wenn ich mir ca. 100...150 Steckdosen im Haus vorstelle. Wieviel Prozent davon brauche ich wirklich schaltbar (Stehlampen,Küchengeräte,....)? Wahrscheinlich nur 10...20 %.

                Was spricht gegen eine Lösung pro Raum 1...2 (Wohnzimmer und Küche meinetwegen 3...4) Steckdosenkreise traditionell zu installieren. Dazu noch eine durchgeschleifte busleitung. Bei Bedarf kann ich mir in die UP-Dosen einen UP-Aktor einbauen und die Steckdose schalten.

                Damit müßte die Kabelzahl in Richtung Verteilung und der aufwand deutlich reduziert sein.

                Spricht irgend etwas gegen eine solche Lösung?

                Kommentar


                  Hallo und herzlich willkommen im Forum

                  Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                  Die Mehrheit scheint die Variante >5x1.5/2.5 zu bevorzugen.
                  ... wie kommst Du denn da drauf? Die Mehrheit (58 %) würde einige Steckdosen schaltbar machen

                  Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                  Wieviel Prozent davon brauche ich wirklich schaltbar (Stehlampen,Küchengeräte,....)? Wahrscheinlich nur 10...20 %.
                  Das wäre auch meine Definition von "einige"

                  Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                  Was spricht gegen eine Lösung pro Raum 1...2 (Wohnzimmer und Küche meinetwegen 3...4) Steckdosenkreise traditionell zu installieren. Dazu noch eine durchgeschleifte busleitung. Bei Bedarf kann ich mir in die UP-Dosen einen UP-Aktor einbauen und die Steckdose schalten.
                  Eigentlich nichts - außer dass Du sehr aufpassen mußt mit den Spannungsebenen - und daher lieber die (teuren) Elektronik-Dosen installieren solltest ... und natürlich ist ein 1-fach UP-Aktor viel teurer, als einer zentral in der Verteilung mit X-Kanälen ... und übersichtlicher ist es allemal, die Aktoren in der Verteilung zu haben.

                  Ich habe beispielsweise mein Wohnzimmer mit 2x 5x1.5 angefahren. Falls die 4 schaltbaren Steckdosen doch nicht reichen, liegt beim TV noch "das Grüne".

                  Viele Grüße,

                  Stefan
                  Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

                  Kommentar


                    Hi,

                    habe immer 3 Steckdosen ein 5x1,5, alle Adern in der VT aufgelget und nach belieben auf Aktoren verteilt. Der Nachteil bei 400 Steckdosen wirds richtig arbeit und eine Große VT. Vorteil ist das man dauerhaft sehr flexibel bleibt.

                    Gruß
                    Marc

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                      Die Umfrage ist zwar schon geschlossen, aber als Imput für KNX-Neulinge möchte ich trotzdem noch schreiben wie es bei uns ist.

                      Bei uns sind die meisten Steckdosen schaltbar, und wenn es nur über einen Zentral-Aus Befehl ist.

                      Ich habe mir bei der Planung Gedanken gemacht wo ich unbedingt den ganzen Tag/Nacht, bzw. auch bei Abwesenheit, Strom brauche. Das waren z.B. die Steckdosen für den TV und die Hifi-Anlage, natürlich auch die Küchengeräte wie Kühlschrank, GSP und Backofen (wegen der Uhr). Die Waschmaschine hat auch Dauerstrom, da man sie per Zeitschaltuhr programmieren kann. Der PC, sowie die USB-Ladegeräte, der Radiowecker und natürlich auch die Technik wie Telefon, Router, Switch etc. haben auch Dauerstrom.


                      Als nächstes habe ich mir überlegt welche Steckdosen nur benötigt werden wenn man zu Hause ist, wo es aber schon sinnvoll sein kann wenn diese aus sind wenn man nicht zu Hause ist. Bei uns sind z.B. alle Steckdosen neben den Türen per Zentral-Aus geschaltet, weil wir da immer das Bügeleisen einstecken welches man unter Umständen vergessen könnte wenn man aus dem Haus geht. Die Arbeitsplattensteckdosen in der Küche sind ebenfalls zentral geschaltet, so vergisst man nie die Kaffeemaschine.

                      Im Bad sind alle Steckdosen zentral geschaltet, diese aktivieren sich wenn der PM eine Anwesenheit registriert für eine Stunde und schalten sich dann aus. So kann die Freundin duschen und anschließend ihr Glätteisen aufheizen, dabei aber trotzdem aus dem Bad rausgehen. Es kann aber nie passieren, dass das Glätteisen 2 Stunden oder länger an ist, weil gerade was dazwischen gekommen ist. Für Rasierapparat etc. reicht eine Stunde Ladezeit auch immer aus.


                      Und dann kommen eben noch die ganzen Steckdosen welche wir einzeln z.B. per Taster schalten wollen (für Tisch und Stehlampen z.B.). Zum Teil werden da tatsächlich einzelne Steckdosen geschaltet, oft sind es aber auch an einer Wand 3 welche zusammen geschaltet werden. So haben wir dann die Möglichkeit in jeder 3er-Kombination an einer Wand an einer Steckdose eine Lampe zu schalten und können später entscheiden an welche der 3 wir nun eine Lampe hängen. Das hat zwar zur Folge dass dann unter Umständen 2 Steckdosen "tot" sind wenn man sie nicht gerade geschaltet hat, aber dafür haben wir daneben ja noch die zentral geschalteten.

                      Und wenn sich im Laufe der Zeit herausstellt das man die ein oder andere Steckdose nie schalten wird, kann man sie immer noch auf die zentral-aus Phase umklemmen (in der Dose).

                      Wir haben in fast allen Räumen 2 Kabel mit 5x1,5 liegen. Von den 6 Phasen sind dann in der Regel 5 geschaltet und nur eine als Dauerstrom angeschlossen.

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                        HTML-Code:
                        ...Eigentlich nichts - außer dass Du sehr aufpassen mußt mit den Spannungsebenen -
                        Danke für die schnellen Antworten...

                        Hallo lobo,
                        was meinst Du mit Spannungsebenen ? Verstehe ich gerade nicht.


                        Ansonsten muss ich da noch einmal in mich gehen.
                        Ich verstehe ja, dass alles zentral im Schaltschrank schön praktisch ist. Aber wenn ich allein an die Wohnzimmer-Küchen-Kombination denke - da sind derzeit locker 15 Steckdosen (sprich das wären 15 Kabel) geplant. Da kommen im Keller ne Menge Kabel zusammen (für eine UV im OG ist kein Platz).

                        Der Preis für die UP-Aktoren ist natürlich auch ein Punkt. Habe gerade mal geschaut. Meistens liegt der bei 120 €. Außer bei MDT. Da lag der Preis bei ca. 70 € (taugt das was ?).

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                          du darfst 230V und KNX nciht in der gleichen Dose verklemmen (außer eben wenn es eine Trennwand gibt)
                          ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

                          Kommentar


                            Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                            was meinst Du mit Spannungsebenen ? Verstehe ich gerade nicht.
                            KNX ist SELV. Es muß sichergestellt werden, dass die Niederspannung (230 V) getrennt von der SELV bleibt. Daher sind Mindestabstände bei Einzeladern oder eine entsprechende Trennung vorgeschrieben.

                            Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                            da sind derzeit locker 15 Steckdosen (sprich das wären 15 Kabel) geplant.
                            Na - ja - mit 5x2.5 (oder 1.5) sind das eher nur 5 Leitungen (Kabel werden in der Erde verlegt). Eventuell fährst Du z.B. 2 2er Steckdosen-Kombis nur mit einer Leitung an - dann reduziert sich das schon wieder. Du musst wissen, was Du willst - und bezahlen kannst. Ich persönlich brauche keine volle Freischaltung des ganzen Hauses etc.


                            Zitat von TVEule Beitrag anzeigen
                            Außer bei MDT. Da lag der Preis bei ca. 70 € (taugt das was ?).
                            Normal schon --- und Du wirst wenig UP-Schaltaktoren finden, die die vollen 16 A können (war zumindest vor einiger Zeit der Fall). Und selbst bei den MDT mußt Du schauen, ob die auch für den Lastfall geeignet sind (Stichwort C-Last).

                            Viele Grüße,

                            Stefan
                            Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                              Zitat von TVEule Beitrag anzeigen

                              Ansonsten muss ich da noch einmal in mich gehen.
                              Ich verstehe ja, dass alles zentral im Schaltschrank schön praktisch ist. Aber wenn ich allein an die Wohnzimmer-Küchen-Kombination denke - da sind derzeit locker 15 Steckdosen (sprich das wären 15 Kabel) geplant. Da kommen im Keller ne Menge Kabel zusammen (für eine UV im OG ist kein Platz).
                              Ich denke man muss immer individuell am Objekt schauen wo man eine Steckdosengruppe einzeln anfahren will. Es kommt zum Einen auf den Grundriss an, aber eben auch auf die zu erwartenden Nutzungsszenarien.

                              Ich persönlich sehe z.B. keinen Sinn darin dass die 3 x 3-fach Steckdosen über der Küchenarbeitsplatte einzeln angefahren werden müssten. Außer dem Kaffeeautomaten hängt dort nichts dauerhaft am Netz was je geschaltet werden müsste. Darum sind diese Steckdosen bei uns alle über den Zentral-aus geschaltet, es ist also nur ein Kabel von Steckdose zu Steckdose durchgeschliffen.

                              In den anderen Räumen haben wir in der Regel 2-3 Kabel 5x1,5 welche wir von Dose zu Dose durchgeschliffen haben. So haben wir dann in jedem Raum die die Möglichkeit Steckdosen mit Dauerstrom, Zentral-aus und einzeln schaltbaren Steckdosen anzusteuern. Das genügt UNS völlig und man hat ja später immer noch die Möglichkeit bei jeder einzelnen Steckdose zu entscheiden ob und wie diese geschaltet werden soll. Ob einem 4-6 schaltbare Steckdosen (-Gruppen) pro Raum genügen muss man selbst wissen, das ist wie gesagt auch oft abhängig vom Grundriss. An manchen Stellen gibt es schon der Grundriss nicht her dass dort jemals eine Lampe geschaltet werden soll.

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                                zwei der drei Leitungen brückst du mit den Verbindern, die dritte Ebene ziehst du mit einer kurzen Brücke nach oben. Damit hast du dann nur ein Kabel pro Klemme und in den meisten gar keine.

                                viele Grüße
                                Fabian
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