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Leben im Smarthome bei Spiegel Online

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    #91
    Hi Volker,

    danke, die Initiative kannte ich nicht. Allerdings scheint es mit dem "vorangetrieben" ein wenig relativ zu sein. Die letzte News auf der Seite ist vom 3.12.2014 ...
    Die Frage ist was da mit unseren Steuergeldern um das zu funden in der Zwischenzeit geworden ist.
    Auf der Seite sind keine Termine für dort versprochene Workshops zu finden, die letzte Projektkonferenz war im Juli 2013.

    Gut finde ich das es "Bottom Up" sein soll da "Bottom Down" nicht funktionierte, wie wir ja wissen. Ich frag mich nur wie Bottom Up funktionieren soll wenn dort nur die Unternehmen angesprochen sind. Aber das ist wohl wieder eine Frage der Definition von "Bottom Up".

    Zwar steht da der Aufbau einer Smart Home Community ist ein zentrales Ziel, aber die ist scheinbar noch nicht gestartet, Google findet jedenfalls nichts außer den üblichen Marketingriesen wie Telekom und Co.. Soviel zu "zentralem Ziel". Aber vlt. hat das KNX-User-Forum ja hier schon eine Anfrage bekommen und wir sind schon Teil des Ganzen? Hab ich's verpasst?

    Mein Gefühl sagt mir das dies leider eine weitere Initiative ist bei der sich ein paar, die schlaue Dokumente und Presis verfasst haben, die Taschen mit Steuergeldern gefüllt haben und das Ding versandet. Aber ich hoffe ich täusche mich sehr.

    Hat von Euch jemand nähere Infos dazu und einen Hoffnungsschimmer das vom toten Gaul nicht schon alle abgestiegen sind?

    Cheers Sepp

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      #92
      Zitat von seppm Beitrag anzeigen
      Ich frag mich nur wie Bottom Up funktionieren soll wenn dort nur die Unternehmen angesprochen sind.
      Es geht doch um Normung. Das ist Sache der Hersteller, mit VDE als zentraler Organisation der Elektroindustrie.

      Die Roadmap "Smart Home + Building" mit Stand August 2015 findet man hier:
      https://www.dke.de/de/std/seiten/normungsroadmaps.aspx
      Zuletzt geändert von Gast; 20.11.2015, 10:15.

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        #93
        ... echt interessant hier! =)
        Möcht mal als User meinen Senf dazugeben, wenns nicht stört.
        KNX ist KNX ist KNX. Ein kabelgebundenes System ist ein kabelgebundenes System ist ein... ich hör schon auf ;o)
        Das sind doch 2 völlig unterschiedliche Zielgruppen, die hier angesprochen werden. Nur leider wissen das die Zielgruppen nicht, dass es diese Unterschiede gibt. Das dumme an dem Artikel ist, dass er suggeriert, dass man ein Technikspinner sein muß um ein Smarthome handeln zu können, weil sonst der Fernseher nicht angeht. Was potentielle KNX-Kunden abschrecken könnte. Zumindest solche im unteren, teilweise DIY-Segment angesiedelte.... so wie ich eben einer bin.
        Die, die dem Peter seinen Porsche GT3 finanzieren (soll keine Anspielung sein - wer viel arbeitet darf sich auch was schönes gönnen - so ist das im Leben), läßt der Artikel ohnehin kalt - die wissen dass sie beim Profi gut aufgehoben sind und die überlegen sich auch nicht, ob sie ein anderes Schalterprogramm nehmen sollen, weil die Rahmen dann um 150 EUR günstiger sind.
        Ich weiß nur eins. Wenn meine Frau den Artikel gelesen hätte, würd ich jetzt kein KNX haben, weil mir die Argumente für ein Smarthome einfach ausgegangen wären - Ich will ja selber nicht, dass der Fernseher nicht einzuschalten geht. Ich hätte mich nie in das Thema eingelesen, hätte das KNXUF nie gefunden, wär somit nicht über VOLTUS, MDT und WIREGATE gestolpert, hätte im Baumarkt meine Steckdosen gekauft und ich würde gerade garnicht wissen was ich NICHT hab. Somit würds mir auch nicht abgehn. Dabei mag meine Frau mittlerweile den BUS sogar ein bisschen.
        Somit kommen wir zur eigentlichen Smarthome-Anwender-Zielgruppe des Artikels. Die, die über ihr Telefon die Raumtemperatur und Feuchtigkeit checken wollen, und mit der Info dann per Funksteckdose den Luftbefeuchter einschalten können. Ein bisserl Smart im Altbau sein wollen, ohne tausende Euro in die Hand nehmen zu müssen - zugegeben, der Herr hat das schon sehr exzessiv betrieben und für die gegebenen Umstände sicher nicht schlecht... Wenn da ein Sensor kaputt ist, dann schmeißt man den weg und kauft sich einen neuen. Punkt. Da kann man mal schnuppern, wie so ein Smarthome sein könnte, aber als Smarthome bezeichnen würd ich das dann doch noch nicht. Vielleicht eine Art Smarthome-Betaversion.

        Bezüglich Funk vs. Kabelgebunden:
        Wer von euch hat neu gebaut und kein Ethernet?
        Und warum habt ihr Ethernet, wenns eh WLAN auch gibt??

        Funk als Ergänzung ist Spitze!! Das würd ich mir für einen 1-Wire-Multi-IO wünschen, den ich dann unter der Badewanne als Leckagesensor mittels Funk an den BUS bringen kann.

        Das mal nicht aus Experten, sondern User-Sicht.

        SG,
        Hups

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          #94
          @Hups: Wo soll denn der Strom unter der Badewanne (oder auch anderswo) für Deinen WLAN-Funksensor herkommen?

          WLAN vs. Ethernet ist ganz einfach: WLAN ist kacke! Ernsthaft, die Luft ist voll, die Ausbeute gering. Und da ist egal, ob man dann mal auf 5Ghz wechselt wo z.Zt. noch weniger los ist. Das ist nur eine Frage der Zeit dann ist da auch voll. Schwirrt ja jetzt schon das Wetterradar dort rum. WLAN ist nett zum aufm Sofa bisl surfen und hat wohl auch jeder Ethernet-Kabelnetzbesitzer, aber nicht für ernsthafte Netzwerkkommunikation und Datenübertragungen die hohe Raten erfordern (z.B. regelmäßige Datensicherung).
          Zuletzt geändert von trollvottel; 20.11.2015, 11:05.

          Kommentar


            #95
            Knopfzellen meinetwegen - kann ich ja tauschen wenn der Saft alle ist.
            Kann natürlich sein, dass ich mir das zu einfach vorstell... aber man kann sich ja was wünschen. Wär ja auch der Jahreszeit entsprechend. ;o)

            Edit bzgl. WLAN
            Jup, genau meine Meinung zu dem Thema Funk/Kabelgebunden. =)
            ich geh nicht davon aus, dass jemand hier kein ethernet hat obwohl neu gebaut....
            Zuletzt geändert von Hups; 20.11.2015, 11:29.

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              #96
              Zitat von Hups Beitrag anzeigen
              Knopfzellen meinetwegen - kann ich ja tauschen wenn der Saft alle ist.
              Hast Du eine Vorstellung, wieviel Strom man für WLAN benötigt? So ein Smartphone geht auch nicht völlig grundlos an einem Tag leer

              Interessant ist allerdings der Ansatz von EnOcean, kinetische Energie für den Funk zu nutzen (z.B. Fenstergriffe).

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                #97
                Zitat von Hups Beitrag anzeigen
                Knopfzellen meinetwegen - kann ich ja tauschen wenn der Saft alle ist.
                Kann natürlich sein, dass ich mir das zu einfach vorstell... aber man kann sich ja was wünschen.
                Du bist nicht alleine und deshalb gibt es so ein Produkt auch tatsächlich:
                http://www.eq-3.de/sensoren-detail/i...m-sec-wds.html

                Die Einbindung in KNX erfordert aber Umwege, z.B. OpenHAB.

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                  #98
                  @ trollvottel: wie gesagt, kann sein das ich mir das zu einfach denk, aber der muß ja nur funken, wenn Strom fließt und wenn kein Strom fließt ist der Verbrauch auch nicht so üppig.

                  @ volkerm: Danke! Die Hardware gibt esalso schon für mein nächstes Vorhaben =) aber step by step. ich les mich mal ein.

                  und nachdem das mit dem wünschen so gut klappt.... dann hätt ich noch gern.... ;o)

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                    #99
                    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
                    Der Einwand ist richtig. Und weil das eben jeder sofort als Problem erkennt gibt es alternative "Brücken", wo alles in einer Bedienoberfläche zusammenkommen kann. Das ist doch gerade das Ziel bei den Apple und Google-Projekten und einem Dutzend anderen. Und wer hier in den Projektforen mitliest sieht, wie vielerlei funkbedientes Zeug schon jetzt unter OpenHAB und Co zusammenkommt, weil irgendwer die Protokolle enträtselt und es einbindet. Momentan Bastelei, aber zeigt dass man es selbstverständlich integrieren kann. Auch dein altes FS20 Funksystem.
                    Hi Volker,

                    ja, aber was diskutieren wir denn dann eigentlich?

                    Es gibt alle möglichen Techniken die heute schon da sind, morgen kommen und man verknüpft sie miteinander wenn man sie zusammen haben will. Soweit so tägliche Praxis. Allerdings braucht es dazu KnowHOw und es ist nix mit Plug'nPlay.

                    Das ich meine FS20 (falls ich es aus den Kartons nochmal vom Speicher hole) sowohl in IP-Symcon einbinden kann als auch in OpenHAB und anderes ist klar und geht heute schon. Hue, Dali, DMX etc. kann ich auch problemlos zB in KNX direkt einbinden.
                    Und das ich es mit Apple's HomeKit dann auch alles (incl. KNX) bedienen kann (Google und andere dito) ist doch ohne Frage, es wird hier selbst in Deinem verlinkten Papier (dem 2.ten) von der HomeKit Bridge gesprochen.
                    Hier im Forum wird daran schon auch geschraubt. Doch würde ich mir wünschen das dies jemand in die Hand nimmt und ein einfaches KNX-HomeKit Gateway und auch in andere Welten schafft, ich will das nicht auf einem Raspi basteln.

                    Haben wir uns nicht dran gerieben ob KNX "Sinn" macht oder wie es sich "verändern" sollte? Selbst wenn es bliebe wie es ist (was es nicht tut wie Peter gut dargelegt hat) hat es unbestreitbare Vorteile. Aber genauso wenig wie Hue für jeden toll ist, wird sich auch nicht jeder KNX leisten wollen oder können. Die Lösung wird IMHO aber eben zu meinen Lebzeiten nicht so aussehen das man nichts an der Hausinfrastruktur tun muss und sich einfach alles zusammen steckt.

                    Das es schön wäre wenn man im Neubau günstiger zum SmartHome kommt, geht m.E. nur über eine erheblich flächigere Verbreitung, damit höhere Stückzahlen und in Folge eben niedrigere Preise um das Rad mal richtig anzuschieben. Aber solange genügend Große auf dem hohen Ross sitzen und sich auf den Lorbeeren von Gestern ausruhen ...
                    Die Ansätze von L&J und HAGER um es für den Neubau deutlich einfacher zu machen finde ich mit 250 Geräten schon mal gut, vor allem weil man direkt in KNX kann.
                    Für den Bestand bleibt das Problem, die Hemmschwelle wird aber auch niedriger.
                    Im Bestand finde ich den Versuch von BJ free@home nicht verkehrt, nur 64 Geräte und kein Weg zu KNX macht es vlt. für eine Wohnung noch zu einem Thema. Aber wenn ich kein Gateway zu anderen Dinge wie Hue etc. habe, dann wird das auch kaum fliegen. Solange da jeder sein Süppchen köchelt wird es niemandem helfen.

                    Nach Normierung zu schreien um das zu lösen wird IMHO nicht funktionieren da der Markt so nicht funktioniert, es beschäftigt immerhin einige (mit unseren Steuergeldern). Wenn ich in der Roadmap auf Seite 99 schon lese wen man als Zielgruppe sieht und dort die Wohnungswirtschaft und Bauherren ganz am Schluss auch noch erwähnt werden, dann frage ich mich wer sich da wieder die Eier schaukelt. Ich mag ja altmodisch sein, aber ich dachte immer das die Basis für ein erfolgreiches Geschäft der Fokus auf dem Kundennutzen liegt. Diese "Roadmap" auf unfassbaren 175 Seiten halte ich für einen schlechten Scherz. Im wesentlichen werden wieder die Probleme beschrieben und was geschehen müsste um es zu lösen. Aber ich finde da nix konkretes wer da jetzt was dran tut und wie das gehen soll. Das Heere Ziel einer Smart Home Community wird da nochmal als wichtig beschrieben, sonst ist offenbar wenig passiert in 2 Jahren. Im Übrigen würde diese Community offenbar auch nur aus den Unternehmen selbst bestehen.

                    Den für mich einzig sinnvollen Ansatz den ich fand, war über KfW Förderung eine Stimulanz zu erreichen. Gut, bei den aktuellen Minus-Zinsen ist KfW jetzt nicht der grosse Hebel. Eher klappen würde sowas wenn es eine reale Förderung für den privaten, (meinetwegen auch gewerblichen Wohnungsbau) gäbe wie vor 20 Jahren mal und diese konkret eine deutliche Steuerersparnis bringt beim Einbau eines SmartHome Systems mit Einbindung von Energie Management. Das könnte den Markt beleben. Und dann nehmen das vlt. auch die breite Masse der Eli, Architekten etc. wahr und reden es den interessierten Kunden nicht auch noch aus (weil teuer, kompliziert etc.). Trotzdem wird über Zeit Druck entstehen, so wie heute schon Unternehmen über die Reduzierung von Energieverbrauchswerten gezwungen werden zB eine sehr teure Isolierung an Gebäuden zu investieren, oder die gleichen oder besser Werte über Gebäudeautomation zu erreichen (wer hatte den Vortrag beim Symposium in München letztens?). Für Privat wird das auch kommen, die Frage ist dann wer hat dafür Lösungen die auch funktionieren und die nicht darin enden das irgendwer einem einen Stempel gibt damit der Pflicht genüge getan ist?

                    Aber nun sind wir in der Politik und das sprengt wohl den Rahmen. Aber am Ende ist das VDE Papier in meinen Augen eine reine Empfehlung und keine reale und schon gar nicht für irgendwen verbindliche Roadmap, auch wenn es drauf steht. Ich bleib dabei, da werden sicher hohe Fördersummen mit Papieren verbraten die an der Situation null ändern. Außer das nun auch der Letzte weiss das man es nicht hingekriegt hat und nur vage Vorstellungen herrschen wie man es hinbekommen könnte.

                    Cheers Sepp

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                      Hier wird zumindest mal bisschen was getan...

                      https://www.eebus.org/ueber-uns/

                      Man beachte Mitglieder und Partner !

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                        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                        Es gibt alle möglichen Techniken die heute schon da sind, morgen kommen und man verknüpft sie miteinander wenn man sie zusammen haben will. Soweit so tägliche Praxis. Allerdings braucht es dazu KnowHOw und es ist nix mit Plug'nPlay.
                        Genau. Es gibt diverse Schnittstellen, aber die sind inkompatibel. Es gibt keine genormte Schnittstelle und deshalb gibt es kein Plug &Play.

                        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                        Hue, Dali, DMX etc. kann ich auch problemlos zB in KNX direkt einbinden.
                        Naja, nicht direkt. Es gibt dann eine Hardware-Brücke, die das übersetzt. Für jedes Subsystem eine andere. Billig sind die alle nicht, aber es gibt sie immerhin.

                        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                        Nach Normierung zu schreien um das zu lösen wird IMHO nicht funktionieren da der Markt so nicht funktioniert
                        Und warum funktioniert KNX? Genau, weil es genormt ist. So wie WLAN oder das A4 Kopierpapier. Normen sind wichtig, für Kunden und Hersteller.

                        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                        Diese "Roadmap" auf unfassbaren 175 Seiten halte ich für einen schlechten Scherz.
                        Das steht dir frei. Wir beide gehören ohnehin nicht zur Zielgruppe.

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                          Das Zertifizierungsprogramm gilt für fertige SmartHomes... kenn' ich und wird in der Schweiz abgelehnt.
                          http://www.zertifizierungsprogramm-s...otivation.aspx
                          a) Kein Interesse der Endkunden an einer SmartHome-Zertifizierung ähnlich "Minergie".
                          b) Kein Interesse an den zu tragenden Kosten.
                          c) Noch ein Label?!
                          d) Vorteile für wen?
                          Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                          Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                          Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                          SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

                          Kommentar


                            Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
                            Das Zertifizierungsprogramm gilt für fertige SmartHomes... kenn' ich und wird in der Schweiz abgelehnt.
                            Peter, das ist nicht gemeint. Es geht um ein Geräte-Siegel so wie damals "HD Ready" oder wie "WiFi". Oder das KNX Siegel. Bedeutung: Kompatibilität zu einem Standard.

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                              Hi Chriss,

                              Zitat von Chriss Beitrag anzeigen
                              Hier wird zumindest mal bisschen was getan...
                              https://www.eebus.org/ueber-uns/
                              Man beachte Mitglieder und Partner !
                              hoffen wir wenigstens mal. AUCH mit Steuergeldern finanziert ...

                              Die Zielrichtung ist bei eebus aber eigentlich das Thema Energie wenn ich das richtig verstehe. Das ist absolut wichtig, keine Frage.
                              ABER, warum man das wieder separat von SmartHome betrachten muss, keine Ahnung, daran ändert auch die Beteiligung der Konnex nix (aber immerhin dabei).

                              Jedenfalls liegt doch in der Verknüpfung von SmartHome und SmartEnergy der Mehrwert, ich verstehe nicht warum man das getrennt betrachten will. Außer man hat spezielle Motivationen. Außer es gibt Fördergelder. Hört sich negativ an? Stimmt, so ist es auch gemeint.
                              Ein Chef von mir sagte immer: "Vom wiegen wird die Sau nicht fett ..."

                              Cheers Sepp

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                                Zitat von seppm Beitrag anzeigen

                                Den für mich einzig sinnvollen Ansatz den ich fand, war über KfW Förderung eine Stimulanz zu erreichen. Gut, bei den aktuellen Minus-Zinsen ist KfW jetzt nicht der grosse Hebel. Eher klappen würde sowas wenn es eine reale Förderung für den privaten, (meinetwegen auch gewerblichen Wohnungsbau) gäbe wie vor 20 Jahren mal und diese konkret eine deutliche Steuerersparnis bringt beim Einbau eines SmartHome Systems mit Einbindung von Energie Management. Das könnte den Markt beleben. Und dann nehmen das vlt. auch die breite Masse der Eli, Architekten etc. wahr und reden es den interessierten Kunden nicht auch noch aus (weil teuer, kompliziert etc.). Trotzdem wird über Zeit Druck entstehen, so wie heute schon Unternehmen über die Reduzierung von Energieverbrauchswerten gezwungen werden zB eine sehr teure Isolierung an Gebäuden zu investieren, oder die gleichen oder besser Werte über Gebäudeautomation zu erreichen (wer hatte den Vortrag beim Symposium in München letztens?). Für Privat wird das auch kommen, die Frage ist dann wer hat dafür Lösungen die auch funktionieren und die nicht darin enden das irgendwer einem einen Stempel gibt damit der Pflicht genüge getan ist?

                                Aber nun sind wir in der Politik und das sprengt wohl den Rahmen. Aber am Ende ist das VDE Papier in meinen Augen eine reine Empfehlung und keine reale und schon gar nicht für irgendwen verbindliche Roadmap, auch wenn es drauf steht. Ich bleib dabei, da werden sicher hohe Fördersummen mit Papieren verbraten die an der Situation null ändern. Außer das nun auch der Letzte weiss das man es nicht hingekriegt hat und nur vage Vorstellungen herrschen wie man es hinbekommen könnte.

                                Cheers Sepp
                                Also ich hab vor einer Woche bei uns in Österreich in der Zeitung von "Energiebonus" gelesen. Ich hab mich im Detail noch nicht erkundigt, aber da geht es um Förderungen, die man für den Erwerb von energieeffizienten Geräten, Solaranlagen und dergleichen bekommt.
                                Auf meine Frage ob ich mein Bussystem und 1-wiresensorik einreichen kann bekam ich die Auskunft, dass das vermutlich erst nächstes jahr gehen wird, aber es kommt.

                                Das Problem beim BUS ist, dass sich die Energieersparnis nicht so leicht errechnen läßt wie z.b. bei einer Solaranlage.

                                Es geht also schon in die richtige Richtung, nur erfährt man davon kaum... leider =/

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