Zitat von Kahler
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Die maximal zulässige Heizlast beträgt 10 W/m² und muss auch im Winter an ungünstigen Tagen über die Zuluft einbringbar sein.
Daher meine Aussage: im Passivhaus braucht man keine aufwendige Heizungssteuerung, man hat ja auch keine nennenswerte Heizung. Man hat auch keine RTRs oder Einzelraumregelungen oder irgendwas in der Art, denn sonst ist es kein Passivhaus, sondern einfach ein (vielleicht gut) gedämmtes Haus.
Wenngleich man sicherlich auch mit RTRs in einzelnen Räumen und irgendwelchen Klappen in den Kanälen eine Einzelraumregelung hinbekäme, aber wie ich weiter oben schon schrieb wird das aufgrund der thermischen Gesamtträgheit des Systems ohnehin nicht funktionieren. Eine Heizungssteuerung im Passivhaus ist IMHO simpler gestrickt als die Steuerung meiner Zapfanlagentemperatur

Wie ich weiter oben schon schrieb: bei unter x und ueber y °C Aussentemperatur schaltet man seine Solepumpe (oder Gastherme oder Pelletofen oder Wärmepumpe) ein oder aus - fertig ist die Heizungsregelung...
gruesse :: Michael
EDIT 1) einen Gastherme oder ähnliches sollte man natürlich nur unter x° und *nicht* über y° anschalten

EDIT 2) wie der Vorposter auch schon schrieb: Beschattung ist - ich kann das nicht gebührend unterstreichen - immanent wichtig und es ist viel viel sinnvoller da zu steuern! Das ist aber im Endeffekt ähnlich simpel zu realisieren, allerdings ist da eine Möglichkeit hilfreich irgendwie festzustellen ob es sonnig und nicht nur einfach hell ist...
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