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    Hallo Jochen,

    es sind noch zwei Dinge offen, wie ich sehe.


    Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
    USV/Batteriepuffer zum sauberen herunterfahren (ist zumindest angekündigt)
    Richtig. der Prototyp läuft bei uns bereits, jetzt müssen wir das "nur" noch in die richtige Bauform bringen und produzieren. Könnte schon Weihnachten werden, lasst dann einfach 4 bis 6 TE neben dem WireGate auf der Hutschiene frei. Kommunikation z.b. über die serielle Schnittstelle oder 1-Wire, das überlegen wir noch.

    Zwei Varianten sind mit unserer Schaltung machbar:
    • Zum einen mit Superkondensatoren: Vorteil: Bis 100.000 Ladezyklen möglich und eine Standzeit bis 10 und mehr Jahren (hängt von der Temperatur ab). Ideal für einen "Taktbetrieb" des WG in einer Off-Grid-Anwendung oder bei leicht instabiler oder "versauter" Stromversorgung. Hier würde, um Strom zu sparen, mit einem kleinen Zeitrelais zyklisch an- und abgeschaltet, wobei das saubere herunterfahren bei der Abschaltung durch die Kondensatoren gepuffert wird. Dafür reicht die ca. halbe Wattstunde locker.
    • Mit Lithium-Akkus: Vorteil: Erheblich höhere Speicherkapazität, so dass ein WG auf der Hutschiene nebst den 1-Wire Sensoren durchaus mehrere Stunden betrieben werden kann. Allerdings nur bis 1000 komplette Ladezyklen, was für eine sehr gelegentliche Notstromversorgung mehr als ausreichend ist.

    ==> Frage: Welche Variante ist Euch am liebsten?


    Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
    Speziell im DMX-Bereich wäre es vlt. interessant fertige Bibliotheken zur Verfügung zu haben, um RGB per HSV bedienen zu können und dabei auch relativ dimmen zu können. Das würde einen ordentlichen Schub an Flexibilität bei der Ansteuerung bringen (normaler Tastsensor mit Dimmfunktion nutzbar).
    Das habe ich nicht kapiert, wolltest Du mir nicht noch etwas dazu in ein Ticket schreiben?

    lg

    Stefan

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      Ich fände es sensationell, wenn ich Edomi im Docker-Container sauber verwenden könnte. Aktuell geht das noch gar nicht, durch die zu alte CentOS-Version. Aber damit muss ich mich nochmal genauer beschäftigen...
      Kind regards,
      Yves

      Kommentar


        Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
        Zwei Varianten sind mit unserer Schaltung machbar:
        • Zum einen mit Superkondensatoren: Vorteil: Bis 100.000 Ladezyklen möglich und eine Standzeit bis 10 und mehr Jahren (hängt von der Temperatur ab). Ideal für einen "Taktbetrieb" des WG in einer Off-Grid-Anwendung oder bei leicht instabiler oder "versauter" Stromversorgung. Hier würde, um Strom zu sparen, mit einem kleinen Zeitrelais zyklisch an- und abgeschaltet, wobei das saubere herunterfahren bei der Abschaltung durch die Kondensatoren gepuffert wird. Dafür reicht die ca. halbe Wattstunde locker.
        • Mit Lithium-Akkus: Vorteil: Erheblich höhere Speicherkapazität, so dass ein WG auf der Hutschiene nebst den 1-Wire Sensoren durchaus mehrere Stunden betrieben werden kann. Allerdings nur bis 1000 komplette Ladezyklen, was für eine sehr gelegentliche Notstromversorgung mehr als ausreichend ist.

        Hallo Stefan,
        kommt Ihr bei den ganzen Neuerungen eigentlich noch zum Verkaufen?
        Im EFH, an einem stabilen, städtischen Stromnetz wäre ich ganz klar für die Lithium-Akkus. Dann kann die Sensorik bei Arbeiten des EVUs in betrieb bleiben und häufiger als zwei mal im Jahr wird das wohl nicht passieren... dann komme ich knapp 500 Jahre damit hin. Das reicht mir

        Definitiv interessiert
        Gruß Oliver

        Kommentar


          Ich würde auch die Li-Akku Variante bevorzugen, denn Logging auch bei Stromausfall weiterführen macht mehr Sinn als nur kontrolliert herunterfahren.

          lg
          Robert

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            Hallo Stefan, für mich im EFH wäre die Li-Akku-Variante sehr ansprechend.
            Ist denn vorgesehen, die Akku-Verbindung physikalisch trennen zu können?
            Wenn ich z.B. längere Umbauarbeiten mache, will ich nicht, dass sich dadurch jedes Mal der Akku entlädt.
            Das geht ja dann auch auf die Lebensdauer.

            Kommentar


              Die Li Variante würde mir auch am ehesten zusagen.
              StefanW : Ticket kommt noch, ist nicht vergessen

              Kommentar


                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                Zwei Varianten sind mit unserer Schaltung machbar:
                • Zum einen mit Superkondensatoren: Vorteil: Bis 100.000 Ladezyklen möglich und eine Standzeit bis 10 und mehr Jahren (hängt von der Temperatur ab). Ideal für einen "Taktbetrieb" des WG in einer Off-Grid-Anwendung oder bei leicht instabiler oder "versauter" Stromversorgung. Hier würde, um Strom zu sparen, mit einem kleinen Zeitrelais zyklisch an- und abgeschaltet, wobei das saubere herunterfahren bei der Abschaltung durch die Kondensatoren gepuffert wird. Dafür reicht die ca. halbe Wattstunde locker.
                • Mit Lithium-Akkus: Vorteil: Erheblich höhere Speicherkapazität, so dass ein WG auf der Hutschiene nebst den 1-Wire Sensoren durchaus mehrere Stunden betrieben werden kann. Allerdings nur bis 1000 komplette Ladezyklen, was für eine sehr gelegentliche Notstromversorgung mehr als ausreichend ist.


                ==> Frage: Welche Variante ist Euch am liebsten?
                Ich glaube ich verstehe etwas falsch - denn sonst würde ich sofort die 1000 Zyklen nehmen, auf so viele Stromausfälle werde ich hier nie kommen. Wir haben hier - gefühlt - einen pro Jahr. Sicherheitsfaktor drauf und ich wäre bei 10/Jahr. Macht bei 1000 Zyklen eine Dauer von 100 Jahren - so lang wird auch das beste WireGate NG kaum leben...

                Oder willst Du 1x/Woche (o.ä.) einen Selbsttest fahren? Da werden 1000 Zyklen schon kritisch... Aber dann wäre eine Akku-Wechsel-Möglichkeit (da Verschleißteil) eine passable Lösung.

                Ich hätte eher mit dem Thema LiIon an sich bedenken. Da gibt es so viele verschiedene Zell-Chemien, woher weiß ich ob's eine ist, die ich in meinen Schaltschrank lassen würde? Und woher weiß ich, ob die Lade-Elektronik entsprechend gut ist? Das macht im Zweifel durchaus den Unterschied zwischen stabil und abbrennen

                Übrigens: wenn man die Kapazität nicht vollständig ausnutzt und etwas leer als 0% SOC und etwas voll als 100% SOC definiert, das ganze gepaart mit Einzel-Zellen Balancing, kann man durchaus die Lebensdauer erhöhen
                TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

                Kommentar


                  Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                  Ich glaube ich verstehe etwas falsch - denn sonst würde ich sofort die 1000 Zyklen nehmen, auf so viele Stromausfälle werde ich hier nie kommen.
                  Wir bauen nicht nur für das gut versorgte deutsche Smart-Home, sondern auch für den Einsatz im nahen und fernen Ausland, in abgelegenen Ferienhäusern, in Yachten, Wohnmobilen, Berghütten und sogar entlang von Piplines und Stromtrassen für die Mikroklimaerfassung (Off-Grid).

                  Bei nicht wenigen Anlagen in der Welt gibt es bei der Umschaltung von Netz auf Inselbetrieb einen Shutdown, weil es an der Synchronisierung fehlt.


                  Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                  Oder willst Du 1x/Woche (o.ä.) einen Selbsttest fahren? Da werden 1000 Zyklen schon kritisch... Aber dann wäre eine Akku-Wechsel-Möglichkeit (da Verschleißteil) eine passable Lösung.
                  Es braucht keinen Selbsttest, zumindest nicht in der Häufigkeit. Heute zutage misst man permanent den Innenwiderstand. Die 1000 Zyklen sind auch stark untertrieben, es dürften sehr viel mehr sein.


                  Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                  Ich hätte eher mit dem Thema LiIon an sich bedenken. Da gibt es so viele verschiedene Zell-Chemien, woher weiß ich ob's eine ist, die ich in meinen Schaltschrank lassen würde?
                  Selbstverständlich verwenden wir nur Lithium-Eisenphosphat-Akkus aus Markenherstellung, welche zum einen nur halb soviel Lithium benötigen und zum anderen als nicht "thermisch durchgehend" gelten, also nicht brennen. Nachteil dieser Chemie ist zwar eine geringere Energiedichte, aber das muss man für die gebotene Eigensicherheit in Kauf nehmen.


                  Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                  Und woher weiß ich, ob die Lade-Elektronik entsprechend gut ist?
                  Weil wir das richtig machen.


                  Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                  Übrigens: wenn man die Kapazität nicht vollständig ausnutzt und etwas leer als 0% SOC und etwas voll als 100% SOC definiert, das ganze gepaart mit Einzel-Zellen Balancing, kann man durchaus die Lebensdauer erhöhen
                  Richtig. Daher ist auch vorgesehen, weder voll zu entladen noch voll zu laden, sondern die Zellen nur in einem Fenster von etwa 20% bis 80% zu benutzen. Jede Zelle bekommt ein aktives Balancing beim Laden und beim Entladen, zudem Temperaturüberwachung, Messung des Innenwiderstandes usw. Das zusammen sollte die übliche Lebensdauer grob geschätzt verdreifachen.
                  Zuletzt geändert von StefanW; 08.05.2016, 08:43.

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                    Hallo Oliver,

                    Zitat von blacksavior Beitrag anzeigen
                    kommt Ihr bei den ganzen Neuerungen eigentlich noch zum Verkaufen?
                    Ja, Obwohl 50% aller Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung arbeiten und nur 10% im Verkauf. Ich halte das für zielführender als die Unternehmen, bei denen das umgekehrt ist.


                    Zitat von Edward Beitrag anzeigen
                    Ist denn vorgesehen, die Akku-Verbindung physikalisch trennen zu können?
                    Selbstverständlich. Es gibt einen, vielleicht auch zwei Spannungsversorgungsausgänge, die sowohl intern per FET, als auch extern einfach durch abziehen des Steckers getrennt werden können. Es ist einfach ein Zubehörteil für 12 V Spannungsversorgungen und kann für den Wiregate Server und Sensoren, als auch Schaltschrank-Notbeleuchtung genutzt werden.


                    Zitat von Edward Beitrag anzeigen
                    Das geht ja dann auch auf die Lebensdauer.
                    Es wird ohnehin nicht so tief entladen, dass ein Problem entsteht, vorher wird die Last abgeworfen (und der Server zuvor kontrolliert herunter gefahren). Mithin sollte es keine Einschränkungen der Lebensdauer geben.

                    lg

                    Stefan

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                      Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
                      Ich hätte eher mit dem Thema LiIon an sich bedenken. Da gibt es so viele verschiedene Zell-Chemien, woher weiß ich ob's eine ist, die ich in meinen Schaltschrank lassen würde? Und woher weiß ich, ob die Lade-Elektronik entsprechend gut ist? Das macht im Zweifel durchaus den Unterschied zwischen stabil und abbrennen
                      Da hab' ich soviel Vertrauen, dass die Jungs keinen Murks auf den Markt bringen und entweder ausreichend Kapseln und/oder eine weniger kritische Zellenchemie verwenden (wie Stefan schon geschrieben hat bspw. LiFePO4). Bei LiPo Akkus hätte ich auch so meine bedenken- war ich schon zu oft dabei und auch schon "Opfer", wenn welche hochgegangen sind...

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                        Hallo Stefan!

                        Ich hätte noch eine dringende Frage zur Kompatibilität der WG1 Plugins, nachdem ich gerade eine defekte Wetterstation tauschen muss und überlege die gesamte Beschattungslogik auf das WG zu schieben und nur mehr die Messwerte Helligkeit, Temperatur etc. von der Wetterstation auszuwerten.

                        Wie wird das mit den Dockern funktionieren? Ich kann mir darunter leider sehr wenig vorstellen. Google hilft zwar ein wenig, aber im Detail übersteigt das meine Softwarekenntnisse.
                        Für mich ist insbesondere von Interesse, wie das mit den Dockern künftig hinsichtlich der Linux-Pakete funktionieren wird?
                        Konkret zB: Für den Sonnenstand das Paket: libastro-satpass-perl? Gehen die Alt-Plugins mit solch Paketen auch am WG NewGen?

                        Danke
                        Robert

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                          Vielleicht ist es ja schon einmal irgendwo erwähnt worden und ich habe es nicht gelesen.
                          Wenn ein Tausch von jetziger Hardware auf die neue stattfinden sollte, mit Plus-Garantie. Bezieht sich die Inzahlungnahme dann eigentlich allein auf den Server oder auch auf einen eventuellen Busmaster-Professional und TP-UART (USB). Die beiden Dinge wären ja im neuen quasi integrierbar, aber gelesen hatte ich immer nur vom Server selber.

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                            Hi,
                            da bist du doch eher beim WG 2xxx dabei.

                            Kommentar


                              2xxx?
                              Auf der Homepage ist der 950 in der Ankündigung, welcher ja Busmaster und KNX-Anbindung beinhalten kann (wohl je nach Option).
                              Von dem spreche ich. Mit der Plus-Garantie kann man ja beim Wechsel den Wiregate-Server in Zahlung geben, was in meinen Augen aber nur lohnt, wenn das auch den TP-UART und Busmaster-Professional mit betrifft, da ja dann alles in einem sein könnte.

                              Oder was ist nun genau das WG 2xxx?

                              Kommentar


                                https://shop.wiregate.de/download/Wi...log_I_2016.pdf
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