Zitat von makki
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ich hab doch Regler. Nur nicht im Bad, im Flur, im Gäste-WC und in der offenen Küche. Küche/Essen/Wohnen ist offen und zusammen gut 40qm gross. Im Wohn-Essbereich ist ein Regler.
Woher die Therme weiss, dass sie steuern soll? Von der integrierten Zeitschaltuhr.
Also, morgens um 7:30 Uhr schaltet die von Nacht auf Tag und schon fängt die Wärmepumpe an warmes Wasser zu produzieren, weil die Regler mitteilen "Hey! In den Räumen (2x Arbeiten, 2x Schlafen, 1x Wohn/Ess) hat es 18 Komma irgendwas! Wir wollen 21 Grad!". Die Wärmepumpe pumpt und warmes Wasser fliesst durch die geöffneten Ventile UND durch die Heizkreise im Fussboden von Bad, Gäste-WC und Küche - hier ungeregelt. Was macht man morgens? Toilette, Duschen, Kaffee. Und dort ist es Fusswarm! Verlässt man nun den holden Ort der Burg, so wird auf "Abwesend" geschaltet. Die Regler Arbeiten/Schlafen/Wohn-Ess gehen auf Abwesend/Standby (18Grad). Die Regler teilen das den Ventilen mit. Die gehen zu. Die Therme merkt das, schaltet die Pumpe zeitverzögert ab und alles ist Roger.
So, das will heissen: Für mich passt die von einer Architektin geplante Technik hervorragend. Ein tolles Ergebnis zu einem unschlagbaren Aufwand an Kosten und Material. Ganze 5 Regler managen eine 140 qm Wohnung.
So, hätte ich in den Räumlichkeiten Bad, WC, Küche zusätzliche Regler, wäre das Ergebnis genau gleich! Und der Ablauf morgens würde genauso ablaufen. 7:30 Umschaltung Nacht/Tag, die Regler merken "zu wenig Temperatur", machen die Ventile auf, Fussboden wird warm.
Wo bitte ist Euer Optimierungsbedarf? In meinen Augen ist hier weniger einfach mehr bzw. gleich gut. Punkt.
Gruss Peter
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