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8-Kanal Multiroom Audio Controller+Verstärker auf piCorePlayer Basis
Wenn wir gerade bei Kab9 Board Verstärker sind, kann ich auch mal zwei davon zeigen.
Die 32 Kanal Version ist meiner, der 24 Kanal ist der, der jetzt im Freundeskreis verbaut wurde.
Zum Musikserver geht nur eine USB Verbindung, dabei kommt der MS4H zum Einsatz welcher auf einem X86 System läuft ( ASUS P10S-M mit E3-1200 V5 + 16GB + SSD im SilverStone ML04 Gehäuse)
Die einzelnen KAB9 und das Netzteil ist jeweils einzeln per USB schaltbar.
Das sinnvolle Schalten wird direkt vom MS4H unterstützt. Zum Schalten wird ein, auf Optokoppler umgebautes, USB Relais Board verwendet.
Die Ausschnitte für die Rückblende wurde Wasserstrahl geschnitten.
Die Auswahl der Lautsprecherbuchsen wurde wegen der 1 zu 1 Kompatibilität zu den Buchsen der vorherigen Mehrkanal Verstärker getroffen. (waren vorher 3 Stück 12 Kanal Dayton Audio MA1240). Somit war nur das Umstecken notwendig und nicht alle Kabel mussten neu verklemmt werden.
Hier noch ein Bild von den Anfängen im CAD, damals noch die 32Kanal Version in einem größeren Gehäuse. Das wurde dann gegen ein kürzeres Ersetzt und die KAB9 Board hochkant gestellt.
Wenn wir gerade bei Kab9 Board Verstärker sind, kann ich auch mal zwei davon zeigen.
Die 32 Kanal Version ist meiner, der 24 Kanal ist der, der jetzt im Freundeskreis verbaut wurde.
Cool - haha, geiles Projekt - wenn ich nun ausrechne, was das wohl kosten würde - wenn du das als kommerzielle Fix&Fertig Lösung erwirbst
Dein Controller - auch ein Pi3? Reicht die Leistung des Pi zum Versorgen von so vielen Kanälen.
Ist das ein spezieller USB-Hub auf deinen Bildern; ein bestellter PCB, oder ein bestimmten Fertig-Produkt einfach ohne Gehäuse?
Und wenn wir schon dabei sind - Erfahrungen mit dem Raspberry Pi 2 Model B (der bei mir noch rumfliegt) - wird da die Leistung reichen?
...
Dein Controller - auch ein Pi3?
...
Und wenn wir schon dabei sind - Erfahrungen mit dem Raspberry Pi 2 Model B (der bei mir noch rumfliegt) - wird da die Leistung reichen?
Ich hab oben im Post noch Text ergänzt.
Ich verwende für den LMS und Squeezelight schon lange keine Rapsis mehr, bin da komplett weg davon.
Zum einen hab ich es nie geschafft mit den Raspis ein dauerhaft laufendes System zu haben (der jetzige Musikserver ist ohne jeglichen Eingriff auch schon über ein Jahr in Betrieb gewesen, wäre wohl auch noch länger gelaufen wenn ich nicht ein Upgrade machen hätte wollen) zum anderen war selbst mit einem RPi4 die Leistung bei der Anzahl an Kanälen ein Problem. Ja nach Konfig und Plugins finden beim LMS im Hintergrund ja auch parallel Konvertierungen von komprimierten Audioformaten statt das braucht dann schon mal etwas Leistung. Auch bin ich keine Fan von SD-Karten als Hautspeicher für Linux, weshalb ich auch mit dem RPi4 und SSD per USB experimentiert hatte. Das war aber auch von mäßigem Erfolg.
Hab dann statt dessen versucht die Stromaufnahme der X86 Systems möglichst runter zu bekommen, was durch Auswahl des verwendeten Komponenten durchaus etwas bringt. Bin jetzt im Schnitt bei 15W im vollen Betrieb mit einigen Zonen, was bei wenigen Zonen auch unter 10W geht.
Der MS4H kann ja auch WOL wodurch man auch noch mal sparen kann , z.B. indem man den Server bei Abwesenheit in den Standby setzt ....
Bei den USB Hubs gibt es in Bezug auf Soundkarten mit CMedia USB2.0 FullSpeed Chipsätzen eine direkte Einschränkung.
Du brauchst da in jedem Fall einen USB Hub mit "echtem" MTT , da dies bei USB2.0 zwar grundsätzlich bezüglich der Performance nicht schlecht ist, brauchst du das bei USB2.0 Fullspeed (USB Soundkarte) auf USB2.0 Highspeed (mehrere USB Soundkarten) Umsetzung zwingend.
Da es heute eher sehr wenige bis gar keine USB2.0 Fullspeed Geräte mehr zu kaufen gibt, ist das MTT Feature bei den USB Hub Herstellern nicht wirklich wichtig.
Aus diesem Grund gibt es m. W. aktuell nur noch einen USB Hub Chip Hersteller der das noch aktiv anbietet (Terminus USA).
Wenn du also mehrere USB 2.0 Fullspeed Soundkarten per USB Hub verwenden möchtest dann bist du darauf angewiesen.
Blöd ist halt dass man in den meisten Fällen nicht weis welcher USB Hub welchen Chip verwendet, deshalb gibt es da halt eine Empfehlung für den LogiLink UA0148 USB 2.0 HUB 7-port.
Leider ist dieser aktuell nicht zu bekommen.
Vom Chip (selber Chip wie der Logilink UA0148) her sollte z.B. dieser Hub noch funktionieren https://www.ebay.de/itm/274874971457
USB3 Hub mit MTT (für USB2.0 Fullspeed zu Highspeed Umsetzung) hab ich selbst noch keine gefunden welcher zufriedenstellend funktioniert hat.
Besten Dank für die Ergänzungen und die Weitergabe deiner Erfahrungen bzgl Hard-und Software.
Ich werde das bei meiner Planung versuchen alles zu berücksichtigen und gerne auch auf den Pi verzichten.
MS4H war mir neu - sieht wirklich schick aus. Ich habe seit 9 Jahren KNX; Loxone habe ich verbannt und setze (nach einer steilen Lernkurve) HomeAssistant als übergeordnetes System ein.
Mir schwebt vor, den LMS/MS4H auf meinem ESXI Hypervisor laufen zu lassen (der läuft ehh 7/24) - KAB9/USB forwarden per PassThrough.
Wenn ich bei 8 Kanälen bleibe - brauche ich quasi dann nur einen KAB9 und ein Netzteil
Ansonsten auch vielen Dank für den Hinweis mit Logilink UA0148 und den Einschränkungen bei nicht vorhandenem MTT - gut zu wissen 😊
Zum einen hab ich es nie geschafft mit den Raspis ein dauerhaft laufendes System zu haben (der jetzige Musikserver ist ohne jeglichen Eingriff auch schon über ein Jahr in betrieb gewesen, wäre wohl auch noch länger gelaufen wenn ich nicht ein Upgrade machen hätte wollen) zum anderen war selbst mit einem RPi4 die Leistung bei der Anzahl an Kanälen ein Problem. Ja nach Konfig und Plugins finden beim LMS im Hintergrund ja auch parallel Konvertierungen von komprimierten Audioformaten statt das braucht dann schon mal etwas Leistung. Auch bin ich keine Fan von SD-Karten als Hautspeicher für Linux, weshalb ich auch mit dem RPi4 und SSD per USB experimentiert hatte. Das war aber auch von mäßigem Erfolg.
Hab dann statt dessen versuicht die Stromaufnahme der X86 Systems möglichst runter zu bekommen, was durch Auswahl des verwendeten Komponenten durchaus etwas bringt. Bin jetzt im Schnitt bei 15W im vollen Betrieb mit einigen Zonen, was bei wenigen Zonen auch unter 10W geht.
Das Konzept von MS4H ist mir noch nicht so ganz klar. Offenbar laufen Server und Client aber nicht auf getrennter Hardware. Die Systemanforderungen erscheinen mir relativ hoch.
Beim piCorePlayer ist es ja möglich - und in vielen Fällen sinnvoll - die Player (als Clients) auf getrennter Hardware, z.B. einem NAS mit Musiksammlung unterzubringen. Sollen nur Streams abgerufen werden sind die Anforderungen nochmals geringer.
Zudem ist durch den Aufbau des WriteOnly-Systems eine Abnutzung der SD-Karte im Raspi ausgeschlossen. Für 4 Stereo Zonen reicht ein Raspi 1B vollkommen aus.
Das Konzept von MS4H ist mir noch nicht so ganz klar. Offenbar laufen Server und Client aber nicht auf getrennter Hardware
Ich habe den MS4H auch schon seid Jahren am laufen und kann soweit nur positives Berichten. Damit ist es möglich "interne" Clients am MS4H zu verwalten aber auch externe (zB piCorePlayer) hab ich auch so beides im Einsatz...
Das Konzept von MS4H ist mir noch nicht so ganz klar. Offenbar laufen Server und Client aber nicht auf getrennter Hardware. Die Systemanforderungen erscheinen mir relativ hoch.
Sowohl als auch möglich...
Du kannst nur den Server auf einem System betreiben und Clients auf einem anderen System.
Das Konzept ist grundsätzlich interne Zonen direkt zu betreiben und externe Zonen einzubinden wo nötig.
Wie kommst du drauf das man hohe Systemanforderungen hat?
Je nach dem wie viele Zonen du betreiben willst läuft es ab einem Rapi 1 möglich, WebUI ist zwar langsam (wie beim PiCore) aber gehen tut es.
Empfehlen kann ich es ab Raspi 3, dann macht es auch Spaß
Beim PiCorePlayer ist es ja möglich - und in vielen Fällen sinnvoll - die Player (als Clients) auf getrennter Hardware, z.B. einem NAS mit Musiksammlung unterzubringen.
Du kannst jederzeit die Daten eines NAS im MS4H einbinden, oder aber die Musik auf dem MS4H speichern, auch dafür gibt es eine Netzwerk-Freigabe für den direkten zugriff.
Sollen nur Streams abgerufen werden sind die Anforderungen nochmals geringer.
Zudem ist durch den Aufbau des WriteOnly-Systems eine Abnutzung der SD-Karte im Raspi ausgeschlossen. Für 4 Stereo Zonen reicht ein Raspi 1B vollkommen aus.
Die Daten den MS4H werden in einer RAM-Disk verarbeitet und nur Settings etc. direkt auf die SD geschrieben.
Bis dato habe ich noch von keinem Raspi etc. gehört bei dem die SD ausgefallen ist.
Interessant finde ich auch die Aussage das es sinnvoller sei mehrere zB Raspis gegen ein single System zu bevorzugen.
Alles in einem System = weniger Wartung, wenn richtig geplant = weniger Energie.
Ich betreibe den MS4H auf einem Raspi 3B als auch auf einem NUC, beide System brauchen im Standby <4,5W mit 2x 7.1 Soundkarten
In meinem Fall z.B. einmal 11 und einem 13 Zonen, wie viele Raspi's müssten man dafür einsetzten?
Beim Projekt von Techi wird es dann ganz interessant das mit PiCore zu bauen
Spaß beiseite, der MS4H ist für Multi-Zonen konzipiert und kann mit bis zu 56 Kanälen und externen Zonen natürlich auch größere Projekte abdecken. Der PiCore ist immer auf eine Squeezelite-Instanz (ohne Handarbeit) beschränkt.
Das Soundkarten-Management ist für viele Kanäle im Gegensatz zum MS4H schwer und mit Handarbeit verbunden.
Der PiCore ist als Client oder sehr kleine Installationen ein tolles System (deswegen unterstütze ich ihn auch im MS4H als Client), kann aber nicht einen Bruchteil des MS4H im Bezug auf Einrichtung des System und Anbindung von SmartHome / KNX etc..
Der Vergleich einen PiCore mit dem MS4H zu vergleichen hinkt sehr.
Der Vergleich einen PiCore mit dem MS4H zu vergleichen hinkt sehr.
Ich verstehe (auch mit Hilfe der Homepage) nicht, welche Aufgabe der MS4H genau hat.
Beim piCorePlayer habe ich (auf Raspi) eine oder viele Instanzen Clients laufen. Ebenfalls auf dem Raspi oder ausgelagert läuft der LMS.
Passende Logikbausteine für EDOMI oder Homeserver binden den LMS dann an das KNX-Universum an und ermöglichen so eine Fernsteuerung und mehr.
ch verstehe (auch mit Hilfe der Homepage) nicht, welche Aufgabe der MS4H genau hat.
Mit MS4H hast du sehr viele Möglichkeiten, deswegen ist es auch ideal für solch ein Projekt. Einfach in der Weboberfläche die Squeeze Instanzen erstellen, den Ausgängen der (USB-) Soundkarte zuweisen und fertig. Kein herum hacken auf der Kommandozeile oder ähnlichem.
Und wie schon von hismastersvoice erwähnt (welcher glaub ich sogar der Entwickler ist, oder) kannst du auch externe Zonen damit genauso steuern.
EDOMI greift bei mir nicht direkt auf den MS4H zu, sondern steuert eben mit den Squeeze LBS die Musikwiedergabe...
EDOMI greift bei mir nicht direkt auf den MS4H zu, sondern steuert eben mit den Squeeze LBS die Musikwiedergabe...
Okay, dann verstehe ich MS4H in dem Fall als eine Art einfachere Zwischenebene zur Konfiguration. Das Playout und die Steuerung laufen dann weiterhin über LBS -> LMS/squeeze als Unterbau.
Ich verstehe (auch mit Hilfe der Homepage) nicht, welche Aufgabe der MS4H genau hat.
Ich denke gspsteve hat es schon gut erklärt.
Hast du schon mal versucht 20 Kanäle auf 20 Squeezelite Instanzen zu bringen, dazu noch die Stereo-Kanäle als Downmix laufen zu lassen?
Wenn ja weist du wie viel Arbeit das ist, im WebUI des MS4H geht das in ein paar Minuten.
Tipp: Installiere ihn einfach mal, lies das Handbuch, vielleicht überzeugt es dich.
Beim piCorePlayer habe ich (auf Raspi) eine oder viele Instanzen Clients laufen. Ebenfalls auf dem Raspi oder ausgelagert läuft der LMS.
Ja, wie oben schon geschrieben, alles Handarbeit wenn man Kanäle auftrennen will und mehrere Instanzen von Squeezelite betreiben will.
Im MS4H geht das im WebUI, ohne das du dich nur eine Sekunde mit Alsa und anderen Linux Services herumschlagen musst.
Das einzige mal das man sich in der Kommandozeile befindet ist bei der Installation.
Passende Logikbausteine für EDOMI oder Homeserver binden den LMS dann an das KNX-Universum an und ermöglichen so eine Fernsteuerung und mehr.
Wie läuft das bei MS4H?
Du kannst EDOMI oder alles andere was mit LMS kommuniziert nutzen, kannst aber auch über den KNXd-Service im MS4H mit GAs direkte Befehle empfangen/senden.
Beispiel: Artist/Titel an den Glastaster II oder Volume bei Änderungen etc.
Und wie schon von hismastersvoice erwähnt (welcher glaub ich sogar der Entwickler ist, oder) kannst du auch externe Zonen damit genauso steuern.
Ja, stimmt, ich habe das gebaut.
Der MS4H macht nur an wenigen Stellen unterschiede zwischen internen und externen Zonen.
Eigentlich nur beim abspielen von Events wie TTS/Alarm etc, ansonsten ist es dem System recht egal wo die Musik spielt
Interessant finde ich auch die Aussage das es sinnvoller sei mehrere zB Raspis gegen ein single System zu bevorzugen.
Diese Aussage habe ich nie getroffen. Im Gegenteil, es ist ja so, dass ich nur einen Raspi 1B für das Multiroom System einsetze (siehe erster Beitrag dieses Themas).
In dieser einfachen Konfiguration lassen sich mit einer Soundkarte 8 Mono bzw. 4 Stereo Ausgänge darstellen. Beim Einsatz mehrerer Soundkarten/Endstufen sind es entsprechend mehr.
Für das Multiroom-Projekt wird der piCorePlayer ja nicht in seiner ursprünglichen Konfiguration für nur einen Ausgang genutzt.
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