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    Das Teil passt doch so in keine 68er Dose?
    OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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      War auch so gemeint. D.h. es wäre schön, wenn Lex eine Variante konstruiert, die wie der TP in eine 68er Dose passt. Ein kleiner Teil ist dann AP. Mit dem o.a. Gehäuse gäbe es dann ja eine Lösung für abgehängte Decken, die flächenbündig sein könnte.

      So habe ich das zumindest verstanden.
      Gruß Bernhard

      Kommentar


        Hi alle zusammen,

        anbei vorab eine sehr schlichte Variante für den „RealPresence v2“. Wieso es eine erstmal „schlichte Variante“ geworden ist wird im Laufe des Posts erläutert…

        Ich habe zwei Montagevarianten für die AP-Variante auf die Schnelle konstruiert.
        1. Magnethalterung, à la Steinel TP (4 Stk. Magnete Æ6x3 mm)
        2. Verschraubbar mit einer UP-Dose (2 Stk. Kaiser Geräteschrauben 3,2x15)

        Wie es in den meisten Produktentwicklungen so ist, fallen beim Entwickeln oder konstruieren viele Konflikte oder auch neue Ideen/Verbesserungen ein.
        Da es den Rahmen in Schriftform für das erste Mal sprengen würde, alle mir eingefallenen Konflikte/Ideen/Verbesserungen aufzuschreiben (es wird denke ich dennoch viel Text werden 😄 , zähle ich nur ein paar Gedankengänge auf:

        1.)

        Ich arbeite sehr gerne im Team und möchte somit auch am liebsten mit euch, d.h. „der Community“ zusammen das ganze entwerfen und erhoffe mir sehr viel Input für das Proof of Concept à Prototyping. Man erzielt dadurch auch eine oftmals schnellere und „bessere“ Endlösung.
        Einer der Augenmerkmale sollte bei Konstruktionsvorschläge sein, sich zu überlegen ob diese additiv mit einem FDM-Drucker zu realisieren sind. An sich geht sehr viel… doch ist es der Druckaufwand, im Umkehrschluss Wert:
        - dass viele Supportmaterial
        - Druckzeit
        - die daraus resultierenden Kosten, etc.

        in Kauf zu nehmen?
        Nebeninfo: Man nennt diesen Weg zum Verbraucher Design for Additive Manufacturing. Der Begriff dient nur für die, die sich in dieser Materie nicht auskennen oder dafür interessieren.
        😉

        2.)
        Eine Acrylglasscheibe wie es bereits willisurf im Post #293 vorgeschlagen hat, ist eine gute Idee, jedoch kommt es hierbei zum erste „Konflikt“, mit dem derzeitigem Hardwarestand (RealPresence v2).


        a)
        Wenn man meiner Meinung nach, die optisch schönere Variante nimmt, wie sie in nahezu allen Bildern zu sehen ist, abgesehen vom Bild „Magnet_vorne_einschieben“, muss die Acrylglasscheibe auf das Gehäuse mit einem Kunststoffkleber verklebt werden (derzeitger Designstand).

        Daraus resultiert jedoch, dass eine Bedienung der Programmiertaste oder Flashen des RealPresence nicht mehr möglich ist. Die Anschlüsse befinden sich bei fertiger Deckenmontage zum Boden hin gerichtet. Somit würde sich nur eine Gehäusevariante mit derzeitigem Hardwarestand (RealPresence v2) realisieren lassen wie es im Bild „Magnet_vorne_einschieben“ provisorisch angedeutet ist.
        Die Acrylglasscheibe würde als Deckel eingeschoben werden. Wie dies Designtechnisch in Zukunft eventuell realisiert wird, ist somit offen. Meines Erachtens wird aber ein einschieben eines „Deckels“ optisch nicht schön aussehen. Aufgrund dessen kommt man eigentlich, wenn es für Masifi überhaupt in Frage kommt, um ein Redesign des RealPresence v2 nicht drum herum.
        Man müsste, wenn es so einfach gehen sollte, die Hauptplatine nur um 180° drehen. Der hier genannte Punkt 2. inkl. a), betrifft wiederum aber erstmal nur eine AP-Variante. Ich denke aber, dass dies sehr sicher in Zukunft auch eine UP-Variante mit einschließen wird.

        b)
        Punkt 2b dient als Vorschlag ist aber wiederum mit mehr Aufwand verbunden. Eventuell auch für den Otto Normalverbraucher nicht zu realisieren.

        Man könnte auch die Acrylglasscheibe Thermoformen, wie es der Steinel TP vom Design bereits zeigt. Es wäre somit viele schöne Designmöglichkeiten möglich. Somit wäre es auch denkbar sich mit einer zuvor gefertigten Positivform die Acrylglasscheibe mit Hilfe eines Heißluftföhns in seine gewünschte Form zu bringen. Ich weiß aber leider nicht wie sich das Material im Abkühlprozess genau verhält. Man müsste denke ich um dies sicher in den Griff zu bekommen ggf. auch einen Deckel, passend zur Materialdicke, fertigen. Dieser sollte dann wiederum aber auch vom Gewicht „schwer“ sein, um das Material weiterhin in Form zu halten zu können.

        c)
        Lösungsvariante 1 zu Punkt 2a: Die Platine von hinten verschrauben.
        Auch hierzu ein Bild zum besseren Verständnis mit dem Namen „Magnet_vorne_platine von hinten“ auf dem die Halterungsart ebenso provisorisch angedeutet ist. Die Verschraubpunkte auf dem Boden des Gehäuses kann man sich dann weg denken. Somit wäre es möglich, mit kleinem Aufwand, das nachträgliche Flashen/ Programmiertaster mit geklebter Acrylglasscheibe zu verwenden/betätigen. Als Kompromiss müsste man ein größeres Gehäuse in Kauf nehmen, um die Platine im Nachhinein herausnehmen zu können.

        d)
        Lösungsvariante 2 zu Punkt 2a: Die Platine mit den am Boden bereits befindlichen Haltepunkten zu befestigen. Es werden dann Durchgangslöcher gefertigt, anstelle der kleineren Bohrungen zum Schneiden der Gewindegänge. Dann wir die Platine mit ausreichend langen metrischen Senkkopfschrauben und Muttern befestigt. Die Schraubenköpfe sind dann bündig zum Gehäuseboden.


        Mir ist bewusst, dass es zu vielen Ansätzen auch Lösungen existieren, doch es würde mich auch eure Meinung interessieren und welche Lösungsvorschläge IHR habt.

        3.)
        Da ich wie bereits schon erwähnt hatte eher der Favorit für eine UP-Variante bin, ist der Post von Masifi #299 genau das Design, das ich genauso auch als Fertigdesign sehe.

        Es wäre sehr hilfreich zu wissen, ob das ein bereits fertiges UP-Gehäuse ist, d.h. Käuflich zu erwerben, oder ob es von Thingiverse oder ähnlichem ist?
        Falls dies nicht zu kaufen sein sollte, würde ich diese Halterung wie in Post #299 passend für den RealPresence v2 konstruieren. Daraus folgend würde es erstmal nur eine Gehäusevariante geben die auch meiner Meinung nach die optisch schönste ist. Im weiteren Verlauf wenn das UP-Design fertig Designt ist, würde ich eine AP-Variante als zweite Variante anpeilen. Da wie ich es hier im Forum lese die meisten eine UP-Variante für den PM verwenden.

        Außerdem stellt sich dadurch die Frage ob diese UP-Variante dann in ein AP-Gehäuse gepackt werden soll oder ob es komplett unabhängige AP-Variante Designt werden sollte?
        Der erste eventuell mir einfallende negative Punkt wäre die Tiefe des AP-Gehäuses, wenn die UP-Variante in eine AP-Variante umhüllt wird.

        4.)
        Bei der UP-Variante würde ich es vorsehen eine kreisrunde Abdeckung (z.B. Satiniert) wie es bei Aluminiumprofilen für LED-Stripes Verwendung findet zu verwenden, um das Innenleben zu verdecken. An sich nichts anderes als es beim B.E.G. PD11-FLAT oder Gira Mini Komfort der Fall ist. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.


        Ich glaube man erkennt oder ahnt langsam schon wieso es eine schlichte Version erstmals geworden ist...
        Es ist denke ich nicht von Vorteil mehr Zeit für das Design z.B. ausschließlich für die AP-Variante zu investieren, wenn es eventuell eine bereits „fast“ fertige UP-Variante existiert. D.h. Entweder passt man das Platinendesign an die eventuell zu kaufende UP-Variante an oder ich konstruiere eine passende UP-Variante für den RealPresence. Somit würde ich in den kommende Wochen je nach Austauschmenge hier im Forum eine Variante konstruieren (neuer Inspirationsinput wie auch Anhaltspunkt daran weiter zu Designen) wenn dies dann überhaupt noch nötig sein sollte, bezüglich einer UP-Variante.

        Selbstverständlich soll dies kein Ultimatum von meiner Seite aus heißen!
        Es kann genauso gut weiter an der AP-Variante konstruiert werden oder sonst was, es sind jedoch von meiner Seite aus zu viele Punkte offen, um eine „gute“ Gehäusevariante präsentieren zu können. Am Schluss wird dann eventuell doch noch das Platinendesign geändert aufgrund der hier noch zukünftigen kommenden Ideen.

        Ich persönlich möchte, wie zu Beginn erwähnt, Ideen/Input etc. erstmal sammeln, um zusammen auf eine „ideale“ Lösung zu kommen. Im besten Fall auf einen Prototyp der allen gewünschten Anforderungen gerecht wird.
        Aufgrund dessen habe ich die hier präsentierten Gehäusevarianten, ich nenne es mal "kleine Inspiration", wie auch als Startschuss für den hier hoffentlich aktiven Austausch im Forum dienlich, veröffentlicht.


        Zusatzinfos und Zubehörteile:

        Für die Magnethalte-Variante würde dann wie bei Steinel TP eine Metallmontageplatte an die UP-Dose (Hohlwanddose) verschraubt werden. Diese Art von Befestigung würde ich auch bei einer UP-Variante bevorzugen, da diese innovativer und einfacher ist als die Federn. Ebenso resultiert daraus das die Federn vom PM nicht unterhalb der Decke eventuell stören.
        Ich weiß nicht ob es genauso eine Montageplatte wie die, die beim Steinel TP mitgeliefert wird zu kaufen gibt, aber als Alternative wäre so etwas möglich:
        • BERKER 4470 Kabelauslass (Zugentlastung demontieren oder falls möglich als tatsächliche Zugentlastung verwenden) ca. 5,50 €
        • Berker 143209 Zentralplatte für Melde- und Befehlsgerät (Frontplatte wegschrauben) ca. 5,50 €
        Die Neodym-Magnete Æ6x3 mm können ebenso, bei einem sehr großen online Anbieter, für ca. 10,00 € (mehrere Stück) erworben werden.
        Hier müsste ebenso noch im Vorfeld geklärt werden ob die Magnetfelder nicht zu groß sind und die Elektronik im Inneren
        des Gehäuses eventuell stören könnte.

        Für die Befestigung der Platine am Gehäuse können auch bei einem sehr großen online Anbieter mit dem Titel „FandWay 625 Stück M2 M3 M4 Kreuzschlitz-Blechschrauben“ (schwarze Pan Head Schrauben) für ca. 13,00 € erworben werden. Benötigt werden dann die im Set enthaltene M3x6 mm Schrauben (auch wenn die Bezeichnung M3 im Produkttitel nicht richtig ist). Diese Schrauben müssten dann auf 3,5 – 4,0 mm Länge gekürzt werden. Die Spitze der Schraube wird an sich nicht unbedingt benötigt.

        Da aber noch kein fertiges Design existiert, können sich selbstverständliche alle genannten Zubehörteile ändern. Sie werden jedoch Informativ dennoch von mir erwähnt.

        Die Beiden hier präsentierten Gehäusevarianten weißen folgende Maße auf: 74x74x20 mm inkl. der 3 mm dicken Acrylglasscheibe.
        Ich persönlich würde jedoch eine 1 - 2 mm dicke Acrylglasscheibe bevorzugen, falls es einen Anbieter gibt der diese auch auf Wunschmaß für seine Kunden zuschneidet. Es wäre denke ich für viele komfortabler, die das Werkzeug oder die handwerkliche Fertigkeit, etc. nicht mitbringen sollten. Selbstverständlich abhängig davon, was die Zukunft bezüglich des Designs mit sich bringt.
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        Kommentar


          Hallo,

          die Gehäuse sehen doch schon recht gut aus.
          Die von Vorschläge lassen auf den ersten Blick Problemlos mit FDM oder SLA ohne viel Stützen drucken.

          Das das Glas eingeklebt werden muss, wird sich schwer vermeiden lassen. Jetzt könnte man das Gehäuse sicherlich auch mehrteilig machen, so dass man quasi den Rahmen mit dem Glas auf Verklebt und diese Baugruppe dann ans Gehäuse schraubt.
          Klar ist ein teil mehr dass gezeichnet und gedruckt werden muss, würde aber das ganze aber flexibler machen.

          Jetzt brauchen wir halt noch ein Glas bei dem die Ecken abgerundet sind, das kostet sich gleich mehr. Es sei denn du nimmst ordentlich ab, so dass das die Einrichtung der Maschine nicht mehr so ins Gewicht fällt.

          Grüße

          Kommentar


            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
            Die von Vorschläge lassen auf den ersten Blick Problemlos mit FDM oder SLA ohne viel Stützen drucken.
            Einen SLA-Drucker werden denke ich die wenigstens besitzen, da sind Stützstruckturen wiederum nur bedingt von nöten und man könnte anders Konstruieren. Zu diesem Thema war es von meiner Seite eher so gedacht was die Zukunft an Konstruktionsvorschlägen noch bringt, bezüglich Stützstruturen und Additive Manufacturing​.

            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
            Jetzt könnte man das Gehäuse sicherlich auch mehrteilig machen, so dass man quasi den Rahmen mit dem Glas auf Verklebt und diese Baugruppe dann ans Gehäuse schraubt.
            Diese Idee war gar nicht bei mir im Kopf, eine echt gute Idee. Die Verschraubpunkte sollte man dann ins innere des Gehäuses planen.

            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
            Jetzt brauchen wir halt noch ein Glas bei dem die Ecken abgerundet sind, das kostet sich gleich mehr.
            Genau diesen Punkt wollte ich eigentlich auch noch erwähnen. Man könnte selbstverständlich die Radien weglassen, ich denke aber das es nicht so schön aus sieht, außer man würde es als als Vieleck designen. Dann würde das Gehäuse jedoch von den Außenmaßen größer werden müssen.

            Ebenso was das Oberflächenfinish angeht ist vieles danach noch möglich... Schleifpapier, Sandstrahlen, Poliertrommel, etc.
            Außerdem ist das Lackieren oder Streichen des Gehäusees mit der Deckenfarbe ebenso möglich.
            Falls die Optik des FDM Prozess je nach Parameterwahl einem nicht gefallen sollte.
            Zuletzt geändert von Lexxs; 10.02.2023, 14:35.

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              Das sieht doch schon sehr nett aus. Durchaus ähnlich wie in diesem älteren Beitrag verlinkt.
              Ein paar Probleme sind natürlich noch zu lösen.

              Wenn ich mal gedanklich bei dieser Aufputzvariante bleibe, vielleicht könnte man das Glas sogar auch quadratisch mit polierten Kanten nehmen und magnetisch befestigen und überstehenl lassen. 3mm sehen dann natürlich besser aus als 2mm. So würde man zumindest an den Progtaster kommen. Abgerundete Ecken beim Gehäuse finde ich schick, bei der Platte wird es dann schwierig, wenn Sie nicht übersteht.
              Alternative wäre Progtaster hinten zu bestücken, ich weiß nicht, ob Masifi das vorgesehen hat oder Ausbau der Elektronik zum Drücken des Progtasters. I.d.R. ist das ja einmalig.

              Falls die Elektronik in ein 68mm Dose passt (glaube ich allerdings nicht), könnte man natürlich auch die vollständig flächenbündige Variante andenken. Wahlweise auch mit runder 2mm Abdeckung, gibt es z.B. hier und mit 6€ noch recht günstig.
              Zuletzt geändert von willisurf; 10.02.2023, 16:45.
              Gruß Bernhard

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                Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
                Abgerundete Ecken beim Gehäuse finde ich schick, bei der Platte wird es dann schwierig, wenn Sie nicht übersteht.
                Ich verstehe nicht genau wo die Problematik dabei bestehen sollte?

                Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
                Falls die Elektronik in ein 68mm Dose passt (glaube ich allerdings nicht)
                Nein leider nicht das wäre das Beste für die Zukunft. Man müsste denke ich mehr auf eine zweite Ebene dann auslagern. Die Platine v2 ist derzeitig 56 x 65,5 x 13 mm groß.

                Man könnte jedoch auch eine größere UP-Dose für diesen PM verbauen, z.B. Kaiser Hohlwand Verbindungsdose 9273-91 (D120mm). Ob es auch kleinere im Durchmesser gibt habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Man benötige mindestens D88 mm oder es wird in eine viereckige UP-Dose verbaut.

                Wäre euch die verwendete UP-Dosenform egal?
                Ich weiß jedoch nicht ob es dann einen Metallrahmen für die Viereckige, wie auch die große Runde Variante zu kaufen gibt, um die Magnethalte-Variante weiterhin benutzen zu können?
                Dennoch denke ich wäre eine Standard UP-Dose (68er) schicker/einfacher.

                Modifikationen:

                Ich habe kleine Modifikationen in das Magnethaltegehäuse eingefügt, siehe Bilder.

                Das Gehäuse ist jetzt 77 x 77 x 23 mm groß. Eventuell werden die Außenmaße um weitere 1-4 mm größer. Dies ist davon Abhängig, ob sich die Platine im derzeitigen Aufbau montieren lässt, bezüglich der Magnethaltepunkte für die Acrylglasscheibe die im Weg sein könnten.
                Zur Acrylglasscheibe hätte ich auch eine Frage an euch… würdet ihr die Acrylglasscheibe lieber an das Gehäuse verkleben, oder wie in den neuen Bilder zu sehen, per Magnet an das Gehäuse montieren?

                Folgender Nachteile könnte bei der Magnethalte-Variante vorkommen:
                Je nachdem wie stark Lichtdurchlässig die Acrylglasscheibe ist, könnte es vorkommen dass man die Klebestellen der Magnete erkennen könnte. Da jeweils ins Gehäuse wie auch an der Acrylglasscheibe Magnete verklebt werden. (Man könnte jedoch auch z.B. Ferritischen Stahl im Gehäuse verkleben und nur an der Acrylglasscheibe die Magnete.)

                Bei der verklebten Acrylglasscheibe würde ich das Gehäuse in zwei Teile aufteilen, was wiederum den 3D-Druck und die Höhe des Gehäuses beeinflussen würde. Dies würde wie hier https://www.okw.com/de/Smart-Panel/C6402107.htm zu sehen stark ähneln.

                --> Mit diesen beiden Lösungsverianten müsste man die Positionierung der Prog-Taste, wie auch der USB-Schnitstelle nicht verändern.

                Gerne würde ich von euch erfahren ob ihr eher eine Magnethalterung bevorzugt oder eine verschraubte Halteversion des Gehäuses an der Decke/Wand?
                Da ich erstmal sämtliche Änderungen nur an einer Gehäusehalteversion umsetze und am Schluss z.B. bei der Verschraub-Variante die Bohrungen ins Gehäuse einfüge um so beide Variante zu Verfügung stellen zu können.



                Masifi

                1.)
                Im Bild "Magnet_vorne_v0.2" sind die Magnethaltepunkte (blaue Kreise) für das gesamte Gehäuse D6x3mm groß und von der Hauptplatine 3 mm entfernt. Weißt du oder könntest du dir irgendwelche Problematiken vorstellen? Die Magnethaltepunkte (Unterkante) für die Acrylglasscheibe sind 7,4 mm bis zur Basisplatine entfernt.


                2. )
                Wäre es möglich die Sensoreinheit mittig auf die Hauptplatine auszurichten, rein interessehalber, da somit das Gehäuse exakt mittig für die Montageposition (Planungstechnisch) ausgerichtet werden kann?

                3.)
                Ich weiß nicht ob es vom Platz auf der Platine noch hin passt, aber man könnte auch die Prog-Taste per Reed-Kontakt realisieren, somit wäre es von außen ohne eine Demontage des PM's möglich die Prog-Taste zu betätigen.

                Angehängte Dateien

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                  Zitat von Lexxs Beitrag anzeigen
                  Ich verstehe nicht genau wo die Problematik dabei bestehen sollte?
                  Ich habe bisher keinen Versand gesehen, wo man solche abgerundeten Ecken direkt mitbestellen kann. Vielleicht habe ich das aber auch übersehen. Dann wäre es natürlich einfach.

                  Ob verschraubt oder mit Magnethalterung ginge für mich beides. Verschraubt ist universeller, magnetisch ist eleganter.

                  Eine gesonderte UP Dose wäre für mich nicht gangbar, da der Sensor in/auf bestehende 68mm Dosen eingebaut werden soll.
                  Gruß Bernhard

                  Kommentar


                    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
                    Ich habe bisher keinen Versand gesehen, wo man solche abgerundeten Ecken direkt mitbestellen kann. Vielleicht habe ich das aber auch übersehen. Dann wäre es natürlich einfach.
                    Ich denke hier müsste man dann eine größere Platte kaufen, und die zum Wasserstahlschneiden bringen.
                    Einmalkosten sollte sich hier in grenzen halten, für so einfache Konturen ist das eine Sache von wenigen Minuten...

                    Grüße

                    Kommentar


                      Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
                      Ich denke hier müsste man dann eine größere Platte kaufen, und die zum Wasserstahlschneiden bringen
                      Ja klar, kann man auch machen, erhöht allerdings den Aufwand, bzw. erschwert den Nachbau.
                      Gruß Bernhard

                      Kommentar


                        Vollkommen klar, gerade Gehäuse sind bei solchen Selbstbauten oft das Problem.

                        Persönlich könnte ich mir auch einen Lackierten SLA Druck vorstellen, unser Formlabs macht bei 50u schon recht perfekte Drucke, da einfach noch Füller und dann Lack drauf, sieht später absolut top aus, aber SLA Drucker sind halt auch wieder nicht Standart.
                        Ich könnte mir sogar vorstellen dass ein unbearbeitet Druck für die Decke ausreichend ist.

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                          Glaube ich auch, ggf. einmal sanft mit feinem Schmirgelleinen drüber und gut ist.
                          Gruß Bernhard

                          Kommentar


                            mann kann mittlerweile ziemlichgünstig SLA drucken lassen.
                            Hab das für meine Gehäuse ausprobiert. Die Auflösung ist super, nur die Festigkeit war für die REG-Gehäuse nicht ausreichend. Die UP Gehäuse waren einwandfrei.
                            Ab 1$ pro Stück... wie lange das weiß weiß bleibt, ist halt die Frage.

                            20230215_143540.jpg
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                              Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
                              Und man muss auch beachten, der Sensor schaut auch zu einem gewissen Teil nach "hinten". Etwas Kupfer/Alu-Folie können hier in manchen Situationen auch helfen. Kommt aber immer auf den Verbauort an.
                              Ich habe gestern den Sensor nach oben mit (isolierter) Alufolie geschirmt. Das hat allerdings die Empfindlichkeit (insbesondere den Detektionsradius) nach unten stark erhöht. Ich habe die Größe der Folie nun reduziert, so dass sie nur noch den Sensor überdeckt und hoffe, damit das Ganze in den Griff zu bekommen.

                              Kommentar


                                Ggf. hilft es in einer jeweils veränderten Situation des Sensors per HW Reset neu zu adaptieren.

                                HW Reset geht per Auslöser über ein KO und ich verlasse dabei immer sicherheitshalber für ca. 60s den Raum, um die Adaption nicht zu stören.
                                Gruß Bernhard

                                Kommentar

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