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DIY (Android-)Visu-Display (PC)

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    DIY (Android-)Visu-Display (PC)

    Hallo zusammen,

    angeregt durch diesen Thread, aber enttäuscht vom Händler/Hersteller bin ich nun auf der suche nach folgender DIY Lösung:

    * ca. 21" Display mit Touch, welches von der Dicker her nicht extrem aufträgt
    * Android im Hintergrund
    * auf einem lüfterlosen (embedded)Rechner
    * stromsparend
    * möglichst mit Netzwerkanschluss
    * Gira APP unter Android
    * Preis von unter 400EUR inkl. allem (das Viewsonic VSD220 kostet knapp 300EUR).

    Also quasi das, was Viewsonic und Acer versprechen, aber irgendwie nur halbherzig umsetzen.

    Android deshalb, weil die Auswahl an kleinen aber feinen Apps recht groß ist, die Kisten kaum Strom brauchen im vgl. zu einem Windows-PC und verhältnismäßig sehr günstig sind.

    Auch möchte ich kein "riesen Loch" in der Wand haben. Geräte dieser Art leben deutlich kürzer als das Haus selbst. Also sollte ein Austausch ohne Hammer und Meißel und nur mit Schraubendreher und Co. möglich sein. Deshalb:

    * Display mit VESA Halterung an die Wand
    * Netzteil und Co. in einem in der Wand vorbereiteten Hohlraum (deshalb sollte der Strombedarf recht gering sein.. abwärme und so...) der über eine Doppeldosen-Öffnung (o.ä.) zugänglich ist, aber vom Display selbst verdeckt wird.

    So als erster Diskussionspunkt stelle ich mal folgendes in den Raum:

    Ein Display mit Touch wie das hier: https://www.lapado.de/computer-zubeh.../?ReferrerID=9

    Dazu ein Raspberry Pi oder ähnlich mit Android (z.b. Android Pi Wiki)

    Wenn man kein Android wählt, kann man immer noch ein Linux nehmen (bin kein Windows-Freund), und ggf. mit RemoteDesktop (rdesktop) auf eine Windows VM die es irgendwo im Netzwerk auf einem 24/7 Server (den es bei mir eh schon gibt) gibt zugreifen und den Gira Windows Quad-Client benutzen.

    Aber direkt Android wäre mir am liebsten. Dann kann man auch so Dinge wie XBMC neben der App laufen lassen. Video über rdp ist halt nicht so der Knüller.

    Hat irgendwer schonmal ähnliches versucht? Gibt's willige Mitstreiter?

    Gruß
    Alex

    #2
    Ich hatte so ziemlich die gleichen Anforderungen im Kopf und auch mit so 'nem Acer oder ähnlichen geliebäugelt. Da das ganze keine hohe Priorität hat, aber noch abgewartet...

    Ein echter Netzwerkanschluss wäre mir schon wichtig, für WoL, Stabilität, etc.

    Nen Raspi hab ich auch noch hier liegen, der auf eine Verwendung wartet :-)
    Aber Android scheint da nicht so wirklich populär /aktuell/ gut unterstützt zu sein?
    Linux wär gut, die wichtigste Frage wäre wahrscheinlich die Einbindung des Touch und welche Oberfläche...

    Kommentar


      #3
      Also Visu-Anwendung hatte ich die Gira APP im Auge. Die läuft eigtl. nur mit Android, oder eben die Quad-Visu dann unter Windows.

      XBMC kann man auch mit Linux laufen lassen. Also wäre Linux da kein Ausschlusskriterium. Aber die Visu macht mir dann noch etwas sorgen.

      Eine HTML basierte Visu macht gleich nochmal mehr Arbeit und liegt mir nicht so.

      Auch fällt mir gerade auf: Das Viewsonic/Acer Gerät hat eine eingebaute Webcam. Der Dell-Touch-Monitor hat da nix zu bieten :-( Selbst dran basteln sieht gleich wieder doof aus...

      Touch: Da müsste man halt mal schauen wie sich der Touch im Betriebssystem meldet und ob es da Treiber gibt...

      Kommentar


        #4
        Ok, hatte ich vergessen zu erwähnen. Gira Apps brauche (habe) ich nicht, bei mir würde es eine Cometvisu im Browser werden.

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          #5
          Auch gut. Dann lass uns mal weiter forschen...

          Computeruniverse.net hab ich gerade ein Ultimatum gestellt: Entweder die liefern die fehlenden Teile (diverses aus dem Lieferumfang, und ein Gummistandfuß) nach, oder ich trete vom Kauf zurück.
          Ich nehme nicht an dass die den Gummifuß einzeln liefern können. Also wird mir nix anderes bleiben als eine alternative zu suchen. Vllt. wird der Nachfolger ja noch günstiger und somit Attraktiver?! --> Viewsonic VSD241 (VSD241-WTA-EU0) Touch-PC: All in One PC Preisvergleich - Preise bei idealo.de

          Dann könnte ich mir das basteln ersparen. Die von mir angedachten 400EUR max. sind aber schon absolut oberste Schmerzgrenze. Mal schauen...

          Kommentar


            #6
            Die c't müsste heute auch mit einem Artikel kommen über solche Gerätegattungen...
            und vielleicht wird ja auch in Barcelona auf dem MWC noch was vorgestellt.

            Die Frage ist glaube ich, wieviel Präferenz man auf: funktioniert out-of-the-box, vs.
            der Freiheit selbst überall eingreifen zu können legt.

            Beispiel: Android Updates oder Rooten.
            Da diese Monitore eben keine Massenware sind, ist das oft schwierig, bzw. nicht verfügbar.

            Vielleicht sollte man mal nach einer Hardware (embedded Board+Display) suchen, die gut von CyanogenMod unterstützt wird? Das scheint noch der beste Kompromiss zwischen selber bauen und Herstellerabhängigkeit zu sein?

            PS: Hier hatte ich mir auch mal nen Bookmark gespeichert, Displayzubehör allerdings (von dort) nur bis 10"
            ODroid http://www.hardkernel.com/main/main.php

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              #7
              Mir geht's weniger um den Umstand des selber bauens. Mir geht's drum eine Lösung zu haben die ich in 15 Jahren bei einem Defekt ohne grobes Werkzeug demomtieren und durch eine neue mit ähnlicher Funktion ersetzen kann.

              Eine All-In-One-PC in die Wand einlassen wie es hier viele andere machen riecht für mich nach Bastelaufwand (auch in der Wand) der dann in einigen Jahren auf einen zukommt. Ob in 15 Jahren das Loch in der Wand zur neuen Hardware passt ist fraglich.

              Meine Hütte wird von mir, sofern ich nicht verfrüht ablebe, noch die nächsten 40-60 Jahre von mir genutzt. Da ist es seeeehr wahrscheinlich dass das Display mal ersetzt werden muss. Und das sollte dann so einfach wie möglich sein und mit Standardkomponenten funktionieren.

              Deshalb die Montage VOR der Wand mit verstecken der wenigen externen Komponenten IN der Wand durch eine vom Monitor verdeckten Zugangsmöglichkeit.

              Android ROOT wäre toll, aber nicht unbedingt notwendig. Ich kann mich auch ohne arrangieren.

              Vielleicht fällt auch der Preis des VSD241 nach dem MWC (weil eben neue Geräte kommen)...

              Nebenbei: Computeruniverse hat sich gemeldet. Ich bekomme die Ersatzteile ... Also werde ich den VSD220 behalten. Aber ich brauch ja 2 Geräte: Eins im EG und eins im DG (weil ja auch als Sprechanlage für die Haustüre verwendet).

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                #8
                Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen,

                angeregt durch diesen Thread, aber enttäuscht vom Händler/Hersteller bin ich nun auf der suche nach folgender DIY Lösung:

                * ca. 21" Display mit Touch, welches von der Dicker her nicht extrem aufträgt
                * Android im Hintergrund
                * auf einem lüfterlosen (embedded)Rechner
                * stromsparend
                * möglichst mit Netzwerkanschluss
                * Gira APP unter Android
                * Preis von unter 400EUR inkl. allem (das Viewsonic VSD220 kostet knapp 300EUR).
                Hallo Alex,

                vom Ansatz her würde ich ein entsprechendes Tablet (d.h. das Viewsonic) in einen Rahmen in der Wand setzen. Den Rahmen kann der Schlosser machen bzw. einer der üblichen Laserdienstleister. Das Loch in der Wand dahinter ist zukunftssicher, Löcher sind rückwärtskompatibel :-)
                Wenn du kein Loch in der Wand haben willst, muss der Schlosser eben ein bisschen mehr arbeiten und einen entsprechenden Kasten bauen. Das sollte kein unlösbares Problem sein,

                An Androids funktionieren die billigen USB-Ethernet-Sticks bestens, ich habe irgendein China-Noname-Teil und bin voll und ganz zufrieden - eingesteckt, läuft.

                Was die Teile leider alle nicht haben, ist PoE. Hinter einem 21"-Display sollte aber auch noch Platz für einen PoE-Splitter sein. Das spart die Stromversorgung vor Ort und bietet die Möglichkeit, z.B. bei Nacht oder im Urlaub die Kisten auch ganz abzuschalten.

                Ich hatte auch mal eine Platine angefangen mit den Features
                • USB-to-Ethernet
                • PoE
                • Soundkarte (bei mir muss noch die Sprechanlage dazu)

                Wenn jemand den Entwurf (Eagle) haben will, rücke ich ihn gerne raus.


                Max

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                  #9
                  Zitat von l0wside Beitrag anzeigen
                  Hallo Alex,

                  vom Ansatz her würde ich ein entsprechendes Tablet (d.h. das Viewsonic) in einen Rahmen in der Wand setzen. Den Rahmen kann der Schlosser machen bzw. einer der üblichen Laserdienstleister. Das Loch in der Wand dahinter ist zukunftssicher, Löcher sind rückwärtskompatibel :-)
                  Rückjwärtskompatibel ja. Zumachen geht immer, mehr oder weniger. Aber nicht vorwärtskompatibel....

                  Wenn du kein Loch in der Wand haben willst, muss der Schlosser eben ein bisschen mehr arbeiten und einen entsprechenden Kasten bauen. Das sollte kein unlösbares Problem sein,
                  Wieso kasten bauen? Display kommt mit VESA-Halterung VOR DIE WAND. In jedem Fall, so oder so.

                  An Androids funktionieren die billigen USB-Ethernet-Sticks bestens, ich habe irgendein China-Noname-Teil und bin voll und ganz zufrieden - eingesteckt, läuft.
                  Das Viewsonic hat schon eine Netzwerkbuchse. Es ging hier aber um eine "Nicht-All-In-One-Lösung" aus Fertigkomponenten mit ähnlichem Konfort wie All-In-One-Lösungen.


                  Was die Teile leider alle nicht haben, ist PoE. In einem Loch für ein 21"-Display sollte aber auch noch Platz für einen PoE-Splitter sein. Das spart die Stromversorgung vor Ort und bietet die Möglichkeit, z.B. bei Nacht oder im Urlaub die Kisten auch ganz abzuschalten.
                  Das Viewsonic-Netzteil wird nicht so warm und ist nicht so groß dass man es nicht durch eine kleine Wartungsöffnung (versteckt hinter dem Display) in der Wand verstauen könnte. POE kostet hier nur unnötig Geld.

                  Und bei einer Selbstbauvariante erwarte ich nicht unbedingt größere Netzteile oder mehr Wärmeentwicklung.

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                    #10
                    Mal der vollständigkeit wegen ein Preis-Link zum Acer-Nachfolger-Modell:

                    Acer Aspire DA241HL, Tegra 3, 1GB RAM, 16GB Flash (UM.FD0EE.002) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

                    Aktuell 399EUR zzgl. Versand für ein Quadcore mit 1,6Ghz

                    Wenn da der Preis noch ein wenig Fällt wäre das noch eine Option. Weil viel billiger wird mein dieses Rechenleistung denke ich nicht bekommen.

                    Ach ja, ist dann sogar schon 24"... Allerdings trägt das Gerät nochmal mehr auf: Laut Angaben sind das 75mm. Weiß allerdings nicht ob da der abschraubbare Fuß mit dabei ist... Wobei. Bei 75mm sollte da der Fuß mit drin sein.

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                      #11
                      Und wem es nicht gross genug sein kann
                      Lenovo ThinkVision 28: 4k-Monitor mit Android vorgestellt! ? GIGA

                      Kommentar


                        #12
                        28" ... Darüber kann man streiten. Aber die allerwenigsten Apps dürften mit der Mörderauflösung zurecht kommen. Bei der Gira APP ist für mein befinden FullHD schon grenzwertig. Bei 4K wird man wohl gar nix mehr sehen ...

                        Und 1200EUR sind ein aktuell noch stolzer Preis.

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                          #13
                          Ich bin da auch grad an dem Thema dran.

                          Stehe noch vor der Entscheidung Android Tablet vs.Touchscreen-Monitor mit embedded PC. Budget: Ebenfalls maximal 400 EUR.

                          Kleiner zusätzlicher Stolperstein bei mir: die Wand, an der die Visu hängen soll, ist nur 7 cm dick. Also kann ich hier keine großen Geräte *in* der Wand unterbringen.

                          Nachteil von Android: Erstens, ich mags einfach nicht. Die Updatepolitik ist eine Katastrophe (Sicherheitslücken bleiben bestehen, Bugs werden nicht ausgebügelt). Android selbst und die Apps sind mir zu gesprächig nach außen hin, zudem gibt es immer mehr Viren dafür. Und gerade im Bereich der Gebäudesteuerung sind diese Dinge eigentlich nicht so gut.
                          Zudem kriegste vernünftige Android-Tablets mit >=13" und gescheiter Auflösung nicht so leicht im unteren Preissegment.

                          Eigentlich habe ich auf ein Ubuntu-Tablet gewartet, aber das kommt wohl noch nicht so schnell.

                          Eine Selbstbaulösung mit Linux scheint mir am flexibelsten; insbesondere, da ich eine komplette Linux-Infrastruktur hier habe und eh schon die CometVisu benutze und liebe.

                          Ich habe mich mal mit Thema embedded PC beschäftigt. Am liebsten wäre mir hier etwas Intel Atom-basiertes, da ich hier die normalen Linux-Kernel und -Pakete einsetzen kann. Ist aber in der unteren Preisklasse nicht zu finden.
                          Raspberry PI schaut interessant aus, stromsparend, bin mir nur nicht sicher, ob die Leistung ausreicht.

                          Das Projekt hier schaut ganz interessant aus: https://knx-user-forum.de/cometvisu/...fuer-visu.html
                          "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin

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                            #14
                            Der Pi ist eigtl recht zügig. Wenn man damit XBMC fast flüssig laufen lassen kann, dann sollte eine Visu eigtl. keine Probleme machen.

                            Nachdem ich mich wohl vom VSD220 trennen werde (Ein Fall für die Kategorie: ?Vorsicht Kunde? | Ein Heim für 3), rückt die Idee des selbstbaus wieder stärker in den Vordergrund.

                            Einen günstigen und ausreichend großen Touch-Screen habe ich ja schon vorgestellt. Fehlt eigtl nur der passende Zuspieler.

                            Würde eigtl gerne bei Android bleiben, denn:

                            Die APP Entwicklung ist hier recht einfach. Und das was man entwickelt/findet, lässt sich normalerweise 1:1 auch auf dem Smartphone benutzen.

                            Hab gestern mal ausprobiert die Gira QuadClient Visu per RDP auf ein Linux (und auch auf ein Android mit RDP Viewer) zu bringen. Funktioniert recht gut.

                            Aber ich möchte nebenbei noch meine DIY Haustürklingelsprechanlage (basierend auf VoIP) nutzen. Für Android ist das bisher fast kein Problem. Wenn ich jetzt mit Windows oder Linux anfange, dann kann ich meine bisherigen Bemühungen der APP Entwicklung über Bord werfen. Weder das UI noch die API sind dann noch gleich --> Neuanfang.

                            Am idealsten wäre es, wenn ich unter einem eigenen Linux Android laufen lassen könnte. Wobei "eigen" relativ ist. Wichtig wäre nur SSH Zugang und die Möglichkeit Linux-Pakete nachzuinstallieren. Hier wäre mir dann ein Debian-Unterbau am liebsten.

                            Mal schauen. Werde weiter recherchieren.

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                              #15
                              Für den CuBox-i (The CuBox i From SolidRun | The Little Computer that can) scheint es eine Android Version zu geben. Allerdings steht hier die Frage im Raum wie da ein Touch-Screen betrieben werden kann. HDMI ist klar. Aber touch?!

                              Habe, wie in einem anderen Thread schonmal beschrieben, zufällig auf Google+ das hier gefunden:

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                              Preisanfrage läuft nach wie vor. Auch hab ich mal noch nach dem Displaytyp gefragt.

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