Daß das funktioniert, ist Ihre Behauptung. Ein Beweis ist was völlig anderes. Ich schlage vor, Sie bauen mal ein Ingenieurdiplom, vielleicht sogar an einer Universität, dann reden wir weiter. Meinung kann Wissen nicht ersetzen, und ich stehe eher auf der Wissensseite. Regelungstechnik erfordert leider mehr als Dreisatzrechnung und bunte nichtssagende nette Bildchen.
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Zusammenspiel von Gastherme und Heizungsaktoren der FBH
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Gast
Zitat von rosebud Beitrag anzeigenDaß das funktioniert, ist Ihre Behauptung. Ein Beweis ist was völlig anderes. Ich schlage vor, Sie bauen mal ein Ingenieurdiplom, vielleicht sogar an einer Universität, dann reden wir weiter. Meinung kann Wissen nicht ersetzen, und ich stehe eher auf der Wissensseite. Regelungstechnik erfordert leider mehr als Dreisatzrechnung und bunte nichtssagende nette Bildchen.
Aber nun zeig uns doch mal deine Ergebnisse mit deinen Spezialparametern, die du hier immer so anpreist. Ich hatte ja nur übliche Standardwerte genutzt.Zuletzt geändert von Gast; 04.01.2017, 19:26.
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenSchauen Sie in meinen Post von heute 12.38 Uhr. Die obere Aufzeichnung stammt von einer Regelzone mit rosebud'scher Null-P-Parametrierung, die untere ... Lesen Sie selbst.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenSchau mal, ob die Kontakte 3+4 gebrückt sind. Wenn ja, dann teste, was passiert, wenn diese Brücke offen ist - vielleicht ist das der richtige Anschluss für eine KNX Einfachsteuerung.
Gruß
Florian
Allerdings kann ich keinen Heizvorgang von außen starten durch Brücken der Kontakte, denn das passiert nur, wenn die Therme der Meinung ist, dass das notwendig wäre. Unabhängig ob FBH-Ventile geöffnet sind oder nicht. Also wird es nicht funktionieren, von mdt das KNX-Objekt Heizanforderung zu verwenden, um den Heizvorgang zu starten.
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Zitat von netfriend Beitrag anzeigenEs gibt noch einen weiteren Eingang für ein Anlegethermostat. Ist das hierfür gedacht?
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Was für ein Gemurkse. Einfach mal ohne jede Ahnung ne Brücke setzen oder entfernen oder nen Sensor dransetzen wollen und bei einem Hydraulikproblem einfach manuell Heizen ja/nein sagen wollen- aber auf die substanziellen Vorschläge hier nicht einmal einzugehen. So wird das nix.
Gruß, Rainer
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Also wenn die Anlage viel Taktet ist es meist ein Hydraulisches Problem klar wenn die Ventile zu sind geht die Wärme nicht weg die Heizung geht aus
gehn die Ventile dann wieder auf wird Wärme gebraucht die Therme Schaltet ein
Die Frage ist wie weit kann die Therme Modulieren
Was ich bisher schon mal hier Rauslese ist das es zu 99% Keine Hydraulischen Abgleich gibt
Undbedingt beauftrage könnte Abhilfe schaffen.
Ansonnsten wenn die Therme nicht genug Modulieren kann würde nur noch ein Pufferspeicher helfen
https://www.vaillant.at/downloads/in...-02-360277.pdf
das übrigens die Installationsanleitung von deinem gerät leider finde ich keinen Ordentlichen Hydraulikplan für die Fußbodenheizung
Ist die Heizung nur für Fußboden zuständig oder auch für warmwasser ?
Das hier könnte dir vllt. auch Helfen bezüglich der einstellungen
http://www.haustechnikdialog.de/foru...siv-VC-206-2-E
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Was heißt hier Gemurkse ?
Im Moment sind es zwei getrennte Systeme :
- das KNX-System mit Wohnraum-Temperaturfühlern, Soll-Temperatur-Vorgaben, Außen-Temperatur-Fühler, Heizungsreglern und letztendlich die Stellventile, die genau wissen, welcher Raum Wärme benötigt, um meine Wohlfühltemperatur bereitzustellen. Und das Ganze ist beliebig aufrüstbar mit bequemer Visu, Urlaubsschaltung, An-/Abwesenheit, zeitliche Sollwert-Vorgabe für jeden Raum usw.
- eine Gastherme, die eigenständig lauffähig ist und sich aufgrund von Außentemperatur und Heizkurve eine Vorlauftemperatur berechnet. Falls es durch gemessene VL/RL-Temperaturdifferenzen und/oder Zeitprogramme und/oder eingestelltem Modus möglich ist, fängt die Therme das Heizen an und hofft, die erzeugte Wärme loszubringen.
Also Heizen auf Verdacht...gelingt das nicht (weil alle Ventile zu sind) schaltet die Therme ab und versucht es später wieder. Anderes herum könnte die Therme (warum auch immer) keinen Bedarf sehen und heizt nicht, obwohl Ventile geöffnet sind. So oder so, es sind zwei Systeme, die nicht wirklich synchronisiert sind.
Daher der Gedanke, ob es nicht sinnvoll wäre, das KNX-System als führendes System zu nutzen. Dieses weiß genau, wann Wärme benötigt wird. Wenn die Therme einen externen Steuereingang hätte, könnte man diesen nutzen. Das habe ich als Frage zur Diskussion gestellt, wird aber gleich als "Gemurkse" abgetan. Vielen Dank.
Ob es ein Hydraulikproblem ist, weiß ich nicht.
Ich versuche nur, mir auf verschiedene Wege Meinungen, Ideen, Vorschläge, Erfahrungen zu holen. Und selbst mit hydraulischem Abgleich sind es zwei Systeme, die nebeneinander existieren.
Mein erster Anlaufpunkt war natürlich der Heizungsbauer. Dieser hält von einem hydraulischen Abgleich gar nichts und sieht auch keinen Handlungsbedarf - funktioniert doch. Und wenn es im hintersten Zimmer nicht warm genug ist, VL-Temp. erhöhen. Das ist für mich Gemurkse.
Mein zweiter Anlaufpunkt war der Werkskundendienst. Dieser war wegen eines anderen Defekts 3x (!) hier. Es waren zwei unterschiedliche Personen und ich hatte die Gelegenheit genutzt, Fragen zu stellen. Hier hatte auch jeder ne andere Meinung und hat an sämtlichen Parametern herumgespielt. Von Heizlastberechnung, hydraulischem Abgleich usw. hielten aber beide nicht wirklich viel.
Mir ist es nicht ums Geld, den hydraulischen Abgleich machen zu lassen. Aber im Moment weiß ich nicht bei wem?
Ich hatte bisher die Erwartung, für einen Heizungsfachmann ist das heutzutage täglich Brot und kein Problem. Aber hier wurde ich eines besseren belehrt. Und zum nächstbesten zu gehen in der Hoffnung, es passt dann alles...naja.
Taxus :
Wenn Du mit den "substanziellen Vorschlägen" deinen Beitrag meinst, woher willst Du wissen, dass ich nichts tue?
- Die Parameter habe ich so gelassen, war ja nur ne Frage ob die so passen.
- Aufzeichnungen / Diagramme habe ich.
- Ein guter Hinweis war noch, die VL und RL-Temp. ebenfalls aufzuzeichnen. Da bin ich dran.
- Ventile auf mittels Zwangsstellung ist kein Problem - hab ich schon mehrfach probiert. Daher weiß ich auch, dass manche Räume die Soll-Temperatur nicht erreichen, während andere 2-3° darüber sind.
- Die Nachlaufzeit der Heizungspumpe kann ich nicht auf unendlich stellen...bei 60 min. ist Schluss. Das hat aber folgenden Effekt: Nachdem die Therme abgeschaltet hat, dauert es ca. 10 min. max. 15 min. bis die RL-Temp. wieder auf dem ursprünglichen Wert von ca. 25-26° abgesunken ist. Und solange die Pumpennachlaufzeit aktiv ist, schaltet die Therme nicht mehr ein. Was hab ich damit gewonnen? Klar, die Therme taktet nicht mehr. Das könnte man aber auch über die Heizungssperrzeit realisieren.
Peterich :
Danke für die Anleitung, diese liegt mir aber schon vor. Der andere Link ist interessant, muss ich mir die nächsten Tage mal durchlesen.
Die Therme erzeugt auch Warmwasser. Ich habe die Zeitfenster allerdings so eingestellt, dass nur morgens und abends einmal aufgeheizt wird. Außerdem hängt am Pufferspeicher (nicht an der Therme) auch noch eine Solaranlage.
Modulieren kann die Therme in 5 Stufen. Maximal-Leistung ist 22,8 kW, Minimal-Leitung ist 4 kW.
Zuletzt geändert von netfriend; 05.01.2017, 21:42.
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