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dann den Plan dem Architekten aufn Tisch legen und sagen: "Ist alles murks! Wir möchten X/Y/Z"
Beim Hausbau gibt es nur zwei antworten: "JA! So ist das geil, das wollen wir!" oder "Hmmm... Nicht so richtig unseres, NEUPLANEN!"
Ich fände es nicht angebracht, seinem Dienstleister zu erzählen "ist alles murks", denn oft machen die auch nur das was man ihnen sagt, davon gehe ich hier zumindest zu 50% aus. Dann zum 2. Satz, es gibt durchaus auch noch ein paar Abstufungen dazwischen, Baurecht, Gegebenheiten vor Ort, Statik, Brandschutz, Barrierefreifür die Zukunft, Kosten usw. sind nur ein paar der Dinge, die oft ein "geil" verhindern. Und ein Architekt plant in erster Linie mal für sich, denn er ist am Ende verantwortlich, sowohl dem Träger/GU/Bauherren gegenüber sowie dem Gesetz. Dann kommt aber bei einem guten Architekten direkt sein Auftraggeber.
cybergnom ok die Begründung ist ok, aber wie hier wäre eine Trennung in OG/EG optisch kein Problem. Dazu gibt es Rollos, die in gleicher Farbe & Materialanmutung zu kaufen sind wie Raffstore. Und ein Rollo ist einem Raffstore haushoch überlegen in Verdunkelung, Wartung/Pflege und Lärmschutz.
es gibt durchaus auch noch ein paar Abstufungen dazwischen, Baurecht, Gegebenheiten vor Ort, Statik, Brandschutz, Barrierefreifür die Zukunft, [...]
Da hast du natürlich recht, diese Abstufungen muss man mit einbeziehen... Aber wenn mir der Plan meines zukünftigen Hauses absolut nicht gefällt, habe ich entweder keine konkreten Angaben gemacht oder diese wurden nur geringfügig betrachtet...
Wenn ich ein Haus baue, sollte mir beim Anblick auf den Grundriss ein Lächeln übers Gesicht huschen. Und wenn mir was nicht gefällt, sollte ich auch sagen dürfen, dass das "murks" ist. Vielleicht in einem anderen Ton á la "Gefällt mir gar nicht...", aber ohne offene Meinung weiß auch kein Architekt oder Planer ob das jetzt im Sinne des Kunden ist...
Liegt vielleicht daran, dass ich allgemein sehr ehrlich bin, offen meine Meinung sage, mich aber auch eines besseren belehren lasse... So komme ich immer nach kurzen Diskussionen und Meinungsaustauschen zu einem gegenseitigen annähernd perfekten Plan.
Da spricht ja nichts dagegen, nur nehmen manche solche Vorschläge durchaus wörtlich. Und mit einem "Alles Murks" wird man kein offenes Ohr bekommen geschweige denn eine Leistungssteigerung erreichen
Aus meiner Sicht ist der Binäreingang viel zu teuer! Für die Fensterkontakte würde ich Tasterschnittstellen bevorzugen. Die paar Euro Aufpreis pro Kanal holst Du mit der viel billigeren Verkabelung per KNX Leitung locker wieder rein (von der Komplexität in der Unterverteilung ganz abgesehen).
Bei allem Geiz-ist-geil - 6 € mehr und man hat einen von MDT mit deutscher Applikation und vor allem einen sehr guten Support und Garantie. Die Logikfunktionen sind gerade bei Fensterüberwachung auch sehr nützlich, so lassen sich z.B. 4 Fenster in einem Raum zu einem gesamten Status kombinieren.
Wir hatten ursprünglich auch ein Misch-Masch geplant, hauptsächlich wegen der Abdunkelung in den Schlafzimmern.
Uns wurde von mehreren Seiten abgeraten. Zum Einen holt man sich ein zweites System (und damit i.d.R. einen Ansprechpartner) mehr ins Haus. Zum Anderen hat es natürlich ästhetische Gründe, denn ein Haus mit Raff unten und Rollos oben sieht natürlich eher "zusammengebastelt" aus.
Und: viele neuen Rollosysteme schließen heute nicht mehr dunkler ab als entsprechende Raffstore.
Nun ja, das ist schon sehr subjektiv dargestellt.
Mal dahin gestellt was einem gefällt oder nicht, technisch ist es kein Problem Raff und Rollo zu mischen. Selbstverständlich gibt es das vom gleichen Hersteller und in exakt gleicher Farbe. Auch der KNX Aktor ist der Selbe.
Fakt ist dass nahezu alle Raff ab einer bestimmten Windstärke nach oben fahren sollten um nicht Gefahr zu laufen zerstört zu werden. Manche stört das nicht im Schlafzimmer wenn die Raff ab und zu mal hochfahren (da gibt es auch Lösungen dass verdunkelt bleibt, klar), manche halt schon sehr.
Mir persönlich gefällt alles mit Raff auch besser, aber das darf jeder Kunde nach Aufklärung mit seiner Familie selbst entscheiden.
Wenn deine Rollo fahren während du schläfst sollte das Klick/Klack das kleinste Geräusch sein.
Dazu sind die nicht so laut wie die 16A Schaltaktoren im Schrank und es muss ja kein Federdeckel davor sitzen sondern darf auch Blinddeckel des Schalterprogramms sein.
Ich mag da die neuen Hager oder die Elsner Pillen.
Beim Hausbau gibt es nur zwei antworten: "JA! So ist das geil, das wollen wir!" oder "Hmmm... Nicht so richtig unseres, NEUPLANEN!"
Das sehe ich auch so. Schließlich lebt ihr in der Hütte (wahrscheinlich) euer ganzes Leben lang. Da sollte man sich viel Zeit für die Planung gönnen und erst bauen, wenn man vom Plan absolut überzeugt ist (natürlich müssen rechtliche, finanzielle und sonstige Rahmenbedingungen mit einbezogen werden).
Was mir und insbesondere meiner Frau enorm geholfen hat, ist eine 3D Planung. Wir haben das dann noch auf die Spitze getrieben, indem wir mittels Oculus Rift regelmäßig "durchs Haus gehen" und dabei schon viele kleine Details verbessert haben, die uns rein am Plan nicht aufgefallen sind. Spricht dich als ITler sicher an :-)
Ich hab mir auch die Planungs-Software unseres Architekten besorgt und kann darum selbst Details umbauen, Einrichtung rein malen etc. Dann als 3D Modell im passenden Format exportiert und mit IrirsVR Prospect geladen, schon kann man alle Änderungen "begreifen".
Wer heute noch ein Haus baut/plant ohne 3D setzt sich absolut grundlos dem Risiko aus, später in etwas zu leben, dass ihm gar nicht gefällt. Die meisten(!) sind nicht in der Lage, aus einem 2D-Plan eine 3D-Welt im Kopf zu erschaffen. Bei den Bausummen heute wäre das ein sinnloses sparen an falscher Stelle. VR wäre noch besser, aber selbst hingesetzt zu Hause und den Plan in z.B. Sweet Home 3D nachgebaut sollte kein Problem sein für jemanden aus der IT-Branche. Dort würde man auch sofort sehen, wie sinnlos bzw. verwirrend dieses Flur-Konstrukt eigentlich ist
3D Modelle sind aber leider offenbar noch längst nicht Standard. Zumindest hab ich das nach meinen bisherigen Gesprächen mit anderen Bauherrn und auch mit Handwerkern der unterschiedlichsten Gewerke erlebt. Ich finde es immer wieder lustig, wenn die Professionisten ganz erstaunt und begeistert sind, wenn ich zur Besprechung mit dem Tablet komme und zeigen kann, was ich gerne möchte.
Allerdings habe ich auch den leisen Verdacht, das die Angebote etwas höher ausfallen, wenn man mit einem Plan kommt, wo die Hütte schon im Modell etwas her macht (Pool, Gartengestaltung, ...).
Allerdings habe ich auch den leisen Verdacht, das die Angebote etwas höher ausfallen, wenn man mit einem Plan kommt, wo die Hütte schon im Modell etwas her macht (Pool, Gartengestaltung, ...).
Hast du mal den Versuch gemacht ein Vergleich bei einem anderen Handwerker zu bekommen und nur simple Papierpläne zu zeigen?
Gruß
Florian
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