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Das kann man so machen. Hat man halt das Klacken Raum.
Das Schalten wird normalerweise bewußt ausgelöst, da sehe ich das Klacken nicht allzu problematisch.
FIs, ich würde sehen, dass du mindestens 2x 3polige FIs einbauen lässt, dann hast du keinen 100%igen Ausfall und kannst gleichzeitig auch alle Stromkreise per FI absichern.
Viel erfolg bei dem Projekt! Ich würde fast behaupten, dass das ohne Vorerfahrung mit KNX und ETS in eine konstante Frustperiode ausufern wird, bei der Du am Ende wahrscheinlich die vorhandene Konfiguration unwiederherstellbar kaputt programmieren wirst.Ohne Dokumentation (Verteilerplan, Stromkreisläufe, und vor allem der ETS Projektdatei) ist sehr viel raten bzw. strategisches Prüfen notwendig, um die Aktorenbelegungen mit GAs (Gruppenadressen) und KOs (Kommunikationsobjekten) wieder herzustellen bzw überhaupt zu verstehen.
Wenn Du von 0 anfängst und einfach alles neu machst, musst Du Dir eine geeignete Projektstruktur überlegen, alle physikalischen Adressen neu setzen, usw usw. Und bevor Du damit überhaupt beginnen kannst, musst Du KNX und ETS wirklich gut verstehen!
Ist dir der Umfang wirklich bewusst? Wir reden hier ohne Vorerfahrung über weit mehr als "nur" ein paar 100 Stunden
Also ich kann nun aus eigener Erfahrung berichten, dass es absolut nicht so schlimm ist. Über die Diagnosefunktion habe ich heute
1. Alle physikalischen Addressen anzeigen lassen
2. Alle Geräte in den Modus "Blinken" versetzt und so alle physikalischen Addressen den Geräten zugeordnet (hatte mir im Vorfeld eine Excel gemacht)
3. Über das Busmonitoring alle 12 Gruppenadressen zum Schalten der Beleuchtung und den Status des Schaltaktors herausgefunden
4. Ebenfalls über das Busmonitoring alle 15 Gruppenadressen zum Verfahren der Jalousien herausgefunden
Während dessen ist die automatische Beschattung gefahren, so dass ich durch Zufall auch die Gruppenadressen für Sonnenschutz Ost, Süd und West der Wetterstation herausgefunden habe. Dann habe ich gesehen, dass man Gruppenadressen auch selbst senden kann und habe getestet ob die Nummer nach Sonnenschutz der Windwächter ist. Bingo. Es fahren alle hoch.
Danach habe ich mich am Programmieren eines einfachen Tasters (Licht Abstellkammer) versucht und darauf eine andere Lampe gelegt. Funktionierte einwandfrei. Als nächstes habe ich Mut gefasst und Einen 2-Fach Taster mit Beleuchtung und Rollo + den zugehörigen Jalousieaktor neu programmiert. Hier gab es zuvor kein Stop des Rollos, nur auf und zu mit Richtungsumkehr. Jetzt kann das Verfahren auch angehalten werden und inkrementweise erfolgen. Hab es also sogar besser hin bekommen als es vorher war. Die richtige Verfahrzeit habe ich dann wieder gestoppt und mit 3 Sekunden Nachlauf eingestellt.
Nächstes Wochenende schau ich mal was mir noch fehlt und versuche mich mal an einer Jalousie mit Lamellenwinkel.
Als Fazit muss ich sagen alles halb so wild. Werd mir denke ich die Lite Version holen und dann das Projekt in zwei Teile teilen. Die Gruppenadressen kann man wohl exportieren, so dass die synchron sind. Die Pro ist mir zu teuer.
Über die Diagnose kannst auch noch raus finden welche GA an einem Gerät verbunden sind und an welcher KO Nummer jeweils.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Super, danke für den Tipp. Vielleicht schau ich heute Abend nochmal hin. Damit sollte sich ja relativ zügig die ganze Kommunikationsstruktur erkennen lassen.
Heute hatte ich nochmal Zeit ein paar Sachen auszuprobieren.
Jalousieaktoren sind nun auch alle programmiert und funktionieren besser als vorher. Die Lamellen lassen sich nun in Viertel Inkrementen drehen, vorher ware es viel zu wenig und die Lamellenstellung im Sonnenschutz wird deutlich schneller angefahren. Hier war wohl vorher die Laufzeit des Verfahrwegs viel zu lange eingestellt. KNX Modul der Wetterstation habe ich auch neu beschrieben, allerdings die Logiken in der Auswerteeinheit erstmal belassen.
Automatischer Sonnneschutz Ost, Süd, West in Abhängigkeit des LUX Wertes und Windwächter funktionieren einwandfrei
Alle Gruppenadressen, die vorher in den Geräten exisitiert haben sind wieder angelegt. Danke für den Tip, dass man die inklusive der zugehörigen ID auslesen kann, so habe ich heute noch Zentralbefehle für die Beschattung der ganzen Ost, Süd und Westseite gefunden.
Jetzt ist alles neu programmiert, außer den neun 4-Fach Tastern, die Alles bedienen, da diese größenteils, wegen der neuen Raumaufteilung, versetzt werden.
Die nächsten Schritte sind jetzt neue Geräte bestellen (X1, Glastaster, Präsenzmelder) und dann mal schauen was man so an Logiken und Szenen gebrauchen könnte sowie eine Visualisierung einrichten.
Ich habe mich jetzt ein Bisschen mit dem Thema Beleuchtung beschäftigt und möchte zwei Decken abhängen um dort Spots zu installieren. Die Zuleitung ist mit NYM 3x1,5 bereits vorhanden und kann / soll nicht verändert werden. In beide Decken würde ich aber Busleitung nachziehen um flexibel zu sein, sollte sich das zu schwierig gestalten würde ich mit KNX RF-S arbeiten.
Ich habe nun an der einen Decke Folgendes vor
NYM 3x1,5 -> Theben DU 1 UP Dimmaktor --> 6 dimmbare Paulmann 230V LED Spots in Reihe
in der anderen Decke
NYM 3x1,5 aufteilen in 2 Leitungen
Leitung 1: Das Gleiche wie in Decke 1
Leitung 2: Meanwell HLG-150H-24A --> MDT AKD-0224V.02 --> 24V LED Streifen 13m lang (10W/m)
Sieht das für Euch nach einem vernünftigen Plan aus?
Das mit dem 24V Stripe wird vom Prinzip gut funktionieren.
Bei den 230V Spots solltest Dir unbedingt Testmaterial kaufen. Und nicht unbedingt das gleiche Dimmverhalten im unteren Dimmbereich (0-5%) erwarten wie bei den Stripes.
Die Theben REG Dimmer bzw MDT REG Dimmer haben schon eine recht hohe Verträglichkeit an 230V Spots.
Und aus den Erfahrungen mit diesen Dimmern geht hier im Forum die Empfehlung eher in Richtung der guten Philips GU10 Spots
Die 6 Spots, sind alles eine Lichtgruppe? Dann könntest auch direkt auf die REG-Dimmer wechseln die haben zwar meist 4 Kanäle, wovon Du erstmal nur 1 dafür brauchst aber die anderen 3 können ja für andere 230V Leuchten verwendet werden.
Das genialste was ich nach der Sanierung meines Hauses und guter Dimmtechnik erleben darf ist Soft AN/AUS, weswegen es bei mir kein ungedimmtes Licht im Haus gibt.
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also ich bevorzuge gerne das 5 x 1,5 mm2 Kabel für Lichtinstallation. Aber auch mit 3 x 1,5 mm2 funktioniert das was du dir vorstellst, wenn du eben die KNX Geräte in der Decke unterbringst. Wichtig aber dabei immer eine Revision an der Stelle zu haben.
Jetzt hast du dabei folgende Möglichkeiten du lässt die Stromkreise am Aktor in der Verteilung um alles mit einmal auszuschalten oder du legst die Leitungen bis zu den KNX Geräten auf Dauerstrom.
So ist es sonst alles gut mit den Spots und den LED Stripes.
Wichtig auf jeden Fall durch deinen Elektriker alles auf FI und aber auch auf getrennte FI Kreise zu legen, damit nicht alles aus ist, wenn es einen Fehlerstrom gibt.
Ich habe es so bei mir:
Küche auf 3 Poligen FI
Kühlschrank auf 1 Poligen FI/LS
Bad auf 1 Poligen FI/LS
Restliche Wohnung (nur Innen) auf 3 Poligen FI
Licht auf einem FI
Da du nur eine Wohnung hast, gehe ich nicht auf das ganze Haus ein.
Wenn Du genug Platz hast würde ich das 240W NT von Meanwell nehmen. 240W und 320W sind die einzigen aus der ganzen Baureihe, die im Kurzschlussfall auf einen relativ niedrigen Strom begrenzen (Hiccup Protection oder foldback Kennlinie).
Das 150W hält die 6,3A Konstantstrom. Da müsstest Du absichern oder sehr sicher sein, das dieser Strom auf Dauer an allen Stellen getragen werden kann. Der Mehrpreis für das größere NT hält sich ja in Grenzen.
Zuletzt geändert von willisurf; 05.08.2020, 16:36.
Du meinst wahrscheinlich parallel, in Reihe würde nicht gehen.
Würde schon gehen. Wären dann halt immer gedimmt.
Ein Kollege hat mal im Kellerflur eine Glühbirne getauscht und sich über die geringe Helligkeit gewundert. Dann hat er sich die alte nochmal angeschaut und sie hatte 110V. Der Elektriker hatte tatsächlich zwei Auslässe in Serie angeschlossen.
Du, Dein Kollege und dein Elektriker wissen aber schon was Ihr da tut?
Du redest da von 230V Wechselstrom aus Kabel an Decke, wie du da durch verdrahten von zwei Glühbirnen 110V produzieren willst musste mir mal erklären.
dimmen macht der Dimmer nicht die Anzahl der Leuchtmittel, die machen irgendwann nur einfach Dauerdunkel wenn es für den Aktorkanal zu viele sind.
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gbglace Göran, zwei gleiche Leuchten in Serie geschaltet gibt für jede 115V, das haben wir alle in der Schule gelernt. (Sorry, bei mir waren es noch 110V )
Gruß Florian
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