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…Am Ende kannst du nur deinen Elektriker selbst fragen…
Das hört sich doch alles schon ganz anders an…
Thema Sicherheit: ich glaub auf der Schiene liegen keine Einzeladern. Was auf dem Bild (nicht gut) zu sehen ist ist oben ein geöffneter Kabelkanal, nicht abgedeckt, da sind Einzeladern drin. Ich guck mir das nachher mal an…
wir hatten doch letzten sommer schon die diskussion. da war der stand, dass du in 1,5 jahren (!!) keine reaktion, information oder planung von deinem eli erhalten hattest. und dass dich schaltpläne und haustechnik etc nicht interessieren. es war für jeden klar, dass sich jemand dringend professionell um eine planung bemühen sollte, um das projekt zu retten.
ich frage mich gerade, was du inzwischen konkret unternommen hast, um die situation zu verbessern? wie viele meetings hattest du mit deinem eli? wie oft und welche dokumente wurden ausgetauscht...? was hast du sonst noch unternommen, um eine vernünftige planung zu erreichen? immerhin entnehme ich deinen posts, dass da irgendwo noch eine familie dran hängt...
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Ich muss concept zustimmen. Ich kann mich gut an diese Diskussionen erinnern. Das was ich damals gedacht und von anderen prophezeit wurde, ist genau so eingetreten.
Wenn eine Woche vor der Abnahme so gut wie kein Kabel im Verteilerschrank geschweige denn irgendeine Form der Dokumentation existiert, sollte man sich wirklich einmal fragen warum dies alles so gelaufen ist. Es muss doch sowas wie eine Kabelzugliste, Raumbuch, Aktorbelegung oder Verteilerplan existieren! Und zwar bevor der Elektriker ins Haus geht! Irgendjemand muss das doch planen und ggf. dem Elektriker zuarbeiten wenn er es nicht selbst macht bzw. er dazu beauftragt wurde.
Du musst es ja nicht deiner Frau sagen, aber ich glaube du bist an diesem Fiasko nicht ganz unschuldig. Tue dir und deiner Familie endlich einen großen Gefallen und hole Dir Hilfe vor Ort. Jedes weitere Gespräch was du mit dem Elektriker allein führst ist in meinen Augen Zeitverschwendung. Und es scheint, dass Zeit gerade dein größtes Problem ist.
sie sagt gerade sie lässt sich erst scheiden wenn ich die Anlage so programmiert hab dass sie Licht schalten kann.
das wird ein langer, kalter, dunkler Winter 😎
Du wirst nichts programmieren, du wirst maximal parametrieren und selbst wenn du es richtig parametrierst. Ohne Unterlagen, Messungen und Dokumentation wirst du nichts richtig zuordnen können und das alles bis Donnerstag. Ich wünsche euch viel Durchhaltevermögen.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Gefallen und hole Dir Hilfe vor Ort. Jedes weitere Gespräch was du mit dem Elektriker allein führst ist in meinen Augen Zeitverschwendung. Und es scheint, dass Zeit gerade dein größtes Problem ist.
Das wird das größte Problem werden, so kurzfristig wen zu bekommen...
Rennt die Heizung und Warmwasser eigentlich schon..?
hab grad am Fratzenbuch eine prov. Lösung gefunden…
Ich versuche mal dieses Thema etwas von der positiven Seite her zu betrachten, auch wenn es auf Basis der Schilderungen schwer fällt.
In meinen Augen ist der jetzige Zustand noch absolut im Bereich wo man alles noch retten kann.
Ich würde folgendes vorschlagen:
Du versuchst diese Woche Urlaub zu nehmen und bist dabei wenn der Elektriker seine Arbeiten fortführt.
Du lässt den Elektriker die Isolierung der Einzeladern nachbessern.
Du lässt nur die Steckdosen Stromkreise aufklemmen welche für den Einzug unverzichtlich sind.
Die Leitungen dürfen auf keinen Fall gekürzt werden. Das heißt, der Elektriker muss große Schlaufen machen damit die Drähte/Kabel nicht noch kürzer werden. Diese müssen nämlich in den rechten Schrank. An dem rechten Schrank darf nicht weiter gearbeitet werden weil dieser wieder demontiert werden muss. Der ist viel zu klein für eine Verkabelung mit Reihenklemmen.
Dann kannst du einziehen, musst aber tatsächlich mit Baustrahlern oder Standleuchten leben.
Dann brauchst du unverzüglich einen Termin mit dem Chef vom Elektriker auf der Baustelle.
Mit diesem musst du abklären wie es weiter geht.
Bevor folgende Dinge nicht existieren darf am rechten Schrank und KNX-Seitig nicht weitergerarbeitet werden:
Stromlaufplan muss VOR der Verdrahtung erstellt werden.
Aus dem Stromlaufplan wird ersichtlich welchen Platzbedarf der neue (rechte) Verteiler haben muss.
Dann würde ich alle 230V Geräte (FIs, Sicherungen, Aktoren usw. vom linken Schrank in den rechten packen.
Wenn der Elektriker da nicht mitspielt, brauchst du einen Termin mit dem Chef oder Bauleiter vom GU.
Hier muss dann der Vertrag bezüglich der Elektrik gekündigt bzw. angepasst werden.
Das heißt kurz und bündig -> Du brauchst für die Fertigstellung einen anderen, kompetenteren Elektriker.
Was bedeutet das für dich?
Du wirst vermutlich ein paar Monate ohne Lichtschalter auf einer Baustelle leben, aber die Installation wird "gerettet".
Mir wäre es das Wert bevor ich mit so einer vermurksten Elektroanlage leben muss.
Und mit der Konstellation welche ich auf den Fotos sehe, kann nichts vernünftiges rauskommen.
Lass dich bitte nicht darauf ein, dass ohne Reihenklemmen und ohne Stromlaufplan weitergearbeitet wird.
Weil dann ist vermutlich nichts mehr zu retten mit überschaubarem Aufwand.
Außerdem wäre so eine wilde, undokumentierte Anlage der echte Horror für dich und jeden Elektriker.
Du wirst dich wie ein Hund bei der Zuordnung der Kanäle plagen und Änderungen sind schwer durchzuführen weil ein wildes Drähtechaos im Schrank herrscht
Übrigens wieder mal ein Beispiel was zu oft passiert wenn man mit einem GU baut.
Du hast als Bauherr keinen Einfluss darauf was für Gestalten auf deiner Baustelle hausen.
Meistens machen GU selbst keinen schlechten Job.
Aber die Nebengewerke wie Elektrik, Heizung, Sanitär, Fliesenleger, Bodenleger,
.. gehen oft voll in die Hose.
Und warum ist ein schlüsselfertiger GU Hausbau günstiger als die bauherrenseitige Einzelvergabe der Gewerke?
Weil du bekommst nur das für was du bezahlt hast. Und gute Firmen mit ordentlichem Personal kosten eben mehr als solche GU Subler Firmen
aber damit andere Bauherren sich etwas besser auf eine KNX Elektroinstallation vorbereiten können, gibt es den ultimativen ETS Schnellkurs.
Wir haben der KNX Planung ein ganz eigenes Kapitel gewidmet, weil ich aus meiner täglichen Erfahrung als Planer weiß, "gut geplant, ist halb gewonnen".
Das erkennen Gott sei Dank immer mehr Bauherren und sind bereit eine frühzeitige und professionelle Planung machen zu lassen. Bei detaillierter Planung sind minimum die Hälfte der Planungskosten eingespart, weil der ausführende Elektriker sofort nach den Plänen arbeiten kann. Bei Eigenleistung noch mehr. Das ist aber nur meine Meinung, kann und darf jeder sehen wie er möchte
Damit ich dem TE wenigstens etwas weiter helfen kann, habe ich ein paar Bilder angehängt, wie sowas aussehen sollte
Natürlich gibt es zu diesen Anlagen passende Installationspläne und einen DIN gerechten Stromlaufplan für den Verteiler. Bei mir gehört eine Aktor-Belegungsplanung selbstverständlich mit zur Planung, damit sind recht fix die GAs erstellt (Info @All da gibt es bald ein Webinar dazu).
Anmerkung für den TE: Bei dem EFH mit ELW waren nur die Rollläden mit KNX der Rest konventionell. Nur mal so als Vergleich bezüglich Platzbedarf
Ich kann mich meinen Vorredner auch nur anschließen... Tu Dir selbst einen Gefallen und hol Dir einen KNX erfahrenen Eli ins Haus und auf Deine Seite, wenigstens als unabhängigen Berater
Ich wünsche gutes Gelingen und dass Du diese Kurve noch hinbekommst
komme gerade von der Baustelle:
auf der Rinne liegen keine Einzeladern, ausschließlich NYM, Leerrohre.
Von der Rinne gehts runter durch einen Kabelkanal in den Schrank. Innerhalb des Kabelkanals enden die Leerrohre bzw. ist abgemantelt.
Unter den Schränken ist auch ein Kabelkanal. Vom Linken gehts da durch in rechten.
auf dem Arbeitstisch liegen Kartons mit Wago Reihenklemmen.
bei Nachbarn ohne KNX sind 44 LS im Schrank.
Ein Ex-Elektriker im Bekanntenkreis meinte die angebotenen 400 Reihenklemmen wären übertrieben, die angebotenen 170 Kanäle sind ja rein rechnerisch auch zu viel.
ich kann das nicht beurteilen, vielleicht verstehen Profis da mehr durch die neuen Fotos?
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@all Danke für Eure Unterstützung. Ich hoffe zukünftige Bauherren gehen das richtig an, schont nerven und Budget. Für uns wird das jetzt haarig.
nur noch so viel: zu einem Streit gehören immer zwei. Zu einer guten Planung auch. Bereit für „eine frühzeitige und professionelle Planung“ war ich immer. Mein mir zugewiesener Partner am Bau nicht. Daraus kann nix werden. Ich bin kein Bauherr, sondern Käufer. Ich hätte das Gewerk Elektrik aus dem Kaufvertrag rausnehmen müssen. Hätte Ich das alles im Vorfeld gewusst, hätte ich das womöglich. So vertraute ich darauf, der beauftragte Eli warb mit KNX und ich freute mich. Hätte ich das Gewerk Elektrik rausgenommen und mir nen anderen Eli gesucht hätte ich genauso reinfallen können.
so einfach ist es dann halt nur von außen und ich freu mich für alle die da mehr Glück haben und auf mehr Professionalität treffen.
es geht noch schlimmer: Nachbarn bestellten KNX. Die wohnen schon drin. Haben nicht mal Schalter. Im schaltschrank ist nichts zu erkennen was irgendwie mit KNX zu tun hat. haben schon 20t€ MEHRPREIS gezahlt…
ich kann das nicht beurteilen, vielleicht verstehen Profis da mehr durch die neuen Fotos?
Ja das ist alles Murks so. Du brauchst Hilfe. So wird es im Fiasko enden. Mit neuen Fotos wirst du an der Sachlage nichts ändern.
Letztendlich ist es dein Geld welches du gerade verbrennst.
Robert86424 hat es gut beschrieben was eine Möglichkeit wäre den Mist noch zu retten. Hast du Lars evtl. schon angerufen?
Machen wir doch gerne hier schlimm genug das mit ansehen zu "müssen".
Ich hätte das Gewerk Elektrik aus dem Kaufvertrag rausnehmen müssen.
Richtig erkannt! Das ist bei Käufern bei GU meine erste Empfehlung. Elektro ganz rausnehmen (ist aber meist ein schlechtse Geschäft).
Hätte ich das Gewerk Elektrik rausgenommen und mir nen anderen Eli gesucht hätte ich genauso reinfallen können.
Mehr positives Denken bitte das hat nichts mit Glück zu tun. Einfach immer nach Referenzen fragen. Ein guter Eli kann Dir viele zufriedene Kunden zum Nachfragen nennen und wird seine ordentlichen Anlagen auch gerne vorzeigen.
es geht noch schlimmer: Nachbarn bestellten KNX. Die wohnen schon drin. Haben nicht mal Schalter. Im schaltschrank ist nichts zu erkennen was irgendwie mit KNX zu tun hat. haben schon 20t€ MEHRPREIS gezahlt…
Wow hört sich sich so an, als ob die Geschichte noch etwas länger "laufen" wird. Viel Erfolg!
Zu den Fotos. Wer den Schaltschrank so kurz vorm Einzug baut (und dann noch auf der Baustelle und nicht in der Werkstatt) ist absolut im zeitlichen Verzug.
Kommt von planlosen "drauf los" Arbeiten. Billig, keine Zeit für sowas wie eine gute Beratung und geschweige denn eine Planung. Ist so, leider
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