Hallo Leute,
meine Frau und ich sitzen aktuell bei unserem Architekten und planen unser Haus. Unser Wunsch wäre das Haus mit KNX auszustatten. Hier bin ich allerdings ziemlicher Neuling und hoffe ihr könnt mir/uns etwas weiterhelfen und Tipps geben.
Zu mir uns und unserem Haus…. Ich bin gelernter Energieelektroniker und habe Erfahrungen mit LCN. In den letzten Tagen habe ich hier schon bisschen gelesen. Allerdings kommt mir immer noch die Ein oder Andere Frage.
Unser Haus wird von der Aufteilung wohl Standard sein - EG (Wohn- und Esszimmer, Küche, Büro, Gästebad und Flur) und OG (Schlafzimmer, 2x Kinderzimmer, Bad und Flur) mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung.
Für die Installation schwebt mir eine „Mischinstallation“ vor d.h. in jeden Raum kommt hinter den Schalter ein UP-Dimm- oder Schaltaktor der die Lampe im Raum ansteuert. So eine Installation halte ich für sinnvoll, da man ja gedimmte Leitungen so kurz wie möglich halten soll. Seht ihr hier Nachteile (z.B. Kosten)? Ich würde dann die Kaiser-Elektronikdosen setzen. Es ist doch zulässig 230 V und die KNX-Leitung in einer Dose zu haben, wenn ich diese über einen Trennsteg in der Dose trenne?
Als Schalterkombination kommt zuerst ein Standardtaster (der auf eine Tasterschnittstelle geht) und darunter der KNX-Tastsensor für Rollladen etc.
Alle Rollladen ziehe ich alle in die Verteilung auf eine Jalousienaktor. An die Fenster kommen Fensterkontakte (für auf und gekippt), welche auf Binäreingänge in der Verteilung gehen. Ich denke aber die beiden Kontakte pro Fenster schalte ich in Reihe. So sehe ich ob ein Fenster offen ist und komme mit einem Eingang pro Fenster aus. Macht es Sinn die Fensterkontakte in die VT zu ziehen, oder gibt es bessere Lösungen?
Das Thema (Fussboden)Heizung ist mir bei KNX noch nicht so ganz klar. Bei LCN gibt es Temperaturfühler, worüber ich dann in der Software meinen 2-Punktregler steuere, der mir wiederum meinen Stellantrieb anfährt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich durch den Fühler in der Visu die Raumtemperatur anzeigen kann. Die Raumfühler montiere ich in der Standardhöhe und fertig. Wie läuft das bei KNX? Gibt es in der Software auch Regler, die parametriert werden können? Wie kann ich eine Sollwertänderung durchführen?
Da die Fußbodenheizung ja recht träge ist, kann ich ja normale Stellantriebe (AUF/ZU) verwenden. Wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem Heizungsaktor und Schaltaktor, der Preis? Was ist hier sinnvoller?
So jetzt habe ich hier erstmal Fragen über Fragen gestellt und hoffe das der Ein oder Andere mir einfach noch einige gute Tipps geben kann und weiterhelfen kann.
Vielen Dank schon einmal für eure Ideen und Vorschläge.
Mfg pal
meine Frau und ich sitzen aktuell bei unserem Architekten und planen unser Haus. Unser Wunsch wäre das Haus mit KNX auszustatten. Hier bin ich allerdings ziemlicher Neuling und hoffe ihr könnt mir/uns etwas weiterhelfen und Tipps geben.
Zu mir uns und unserem Haus…. Ich bin gelernter Energieelektroniker und habe Erfahrungen mit LCN. In den letzten Tagen habe ich hier schon bisschen gelesen. Allerdings kommt mir immer noch die Ein oder Andere Frage.
Unser Haus wird von der Aufteilung wohl Standard sein - EG (Wohn- und Esszimmer, Küche, Büro, Gästebad und Flur) und OG (Schlafzimmer, 2x Kinderzimmer, Bad und Flur) mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung.
Für die Installation schwebt mir eine „Mischinstallation“ vor d.h. in jeden Raum kommt hinter den Schalter ein UP-Dimm- oder Schaltaktor der die Lampe im Raum ansteuert. So eine Installation halte ich für sinnvoll, da man ja gedimmte Leitungen so kurz wie möglich halten soll. Seht ihr hier Nachteile (z.B. Kosten)? Ich würde dann die Kaiser-Elektronikdosen setzen. Es ist doch zulässig 230 V und die KNX-Leitung in einer Dose zu haben, wenn ich diese über einen Trennsteg in der Dose trenne?
Als Schalterkombination kommt zuerst ein Standardtaster (der auf eine Tasterschnittstelle geht) und darunter der KNX-Tastsensor für Rollladen etc.
Alle Rollladen ziehe ich alle in die Verteilung auf eine Jalousienaktor. An die Fenster kommen Fensterkontakte (für auf und gekippt), welche auf Binäreingänge in der Verteilung gehen. Ich denke aber die beiden Kontakte pro Fenster schalte ich in Reihe. So sehe ich ob ein Fenster offen ist und komme mit einem Eingang pro Fenster aus. Macht es Sinn die Fensterkontakte in die VT zu ziehen, oder gibt es bessere Lösungen?
Das Thema (Fussboden)Heizung ist mir bei KNX noch nicht so ganz klar. Bei LCN gibt es Temperaturfühler, worüber ich dann in der Software meinen 2-Punktregler steuere, der mir wiederum meinen Stellantrieb anfährt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich durch den Fühler in der Visu die Raumtemperatur anzeigen kann. Die Raumfühler montiere ich in der Standardhöhe und fertig. Wie läuft das bei KNX? Gibt es in der Software auch Regler, die parametriert werden können? Wie kann ich eine Sollwertänderung durchführen?
Da die Fußbodenheizung ja recht träge ist, kann ich ja normale Stellantriebe (AUF/ZU) verwenden. Wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem Heizungsaktor und Schaltaktor, der Preis? Was ist hier sinnvoller?
So jetzt habe ich hier erstmal Fragen über Fragen gestellt und hoffe das der Ein oder Andere mir einfach noch einige gute Tipps geben kann und weiterhelfen kann.
Vielen Dank schon einmal für eure Ideen und Vorschläge.
Mfg pal
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