Zitat von derneugierige
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Keine Ankündigung bisher.
Wie habt Ihr Eure FBH Regelung eingestellt?
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Hat denn hier keiner erwähnt: Wer mit Brennwerttechnik (Gas/Öl) oder Wärmepumpe arbeitet, ist auf eine möglichst niedrige RLT angewiesen. Daher braucht es einen hydraulischen Abgleich der die Spreizung groß hält. Ohne HA z.B. öffnet dann der oft kleine und von der RT hoch eingestellte Badkreis voll und das Wasser rauscht nur so durch - hohe RLT, niedrige Spreizung. Dann funktioniert die Brennwerttechnik nicht (wie auch beim WW Speicher Nachladen) und man verschwendet erheblich Energie.
Die ERR kann die eine oder andere Unzulänglichkeit des HA ausgleichen, ohne geht es aber nicht (energieeffizient).
Bucky
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Zitat von heckmannju Beitrag anzeigenIch finde man sollte ihn machen lassen....wenn die Hydraulik nicht stimmt wird der Regler nichts ausrichten können aber das wird er schon noch merken.
Übrigens: ich hatte zeitgleich auch die Umwälzpumpe von der Heizung runtergenommen und durch eine
separate, selbstständig regelnde Umwälzpumpe ersetzt ( teuflisch: differenzdruckgeregelt).
Da ich alle Temperaturne und Verbräuche monitorte, kann ich nach der Langzeitbetrachtung nun sicher schreiben:
HA / Heizlastberechnung / Rohrnetzberechnung: CargoCult Science ohne jeden Sinn und Verstand.
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Zitat von TomW Beitrag anzeigenHA / Heizlastberechnung / Rohrnetzberechnung: CargoCult Science ohne jeden Sinn und Verstand.
eine ERR kann sicher vieles ausbügeln und man muss auch keine Raketenwissenschaft draus machen. Aber Heizlastberechnung etc. als Humbug hinzustellen ist schlicht Unsinn. Mag sein, dass bei dir zufälligerweise alles funktioniert. Ist dann aber eben auch Zufall.....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
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Zitat von TomW Beitrag anzeigenCargoCult Science ohne jeden Sinn und Verstand.
Auch ein Weg, seine eigenen Posts selbst zu disqualifizieren...gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von Uwe! Beitrag anzeigenOhha.
eine ERR kann sicher vieles ausbügeln und man muss auch keine Raketenwissenschaft draus machen. Aber Heizlastberechnung etc. als Humbug hinzustellen ist schlicht Unsinn. Mag sein, dass bei dir zufälligerweise alles funktioniert. Ist dann aber eben auch Zufall.
Sieht man sich die _äusseren_ Faktoren an, die bei der Berechnung berücksichtigt werden, an, dann stellt man fest,
dass diese vielfach einfach nur Unsinn sind. Z.b. hat die Lage der Immobilie in der Bebauung einen viel grösseren
Effekt als z.B. der in die Berechnung einfliessende Parameter "Windlast". Der wird nämlich einfach nur grob geschätzt.
Im wesentlichen wird Fläche mit Gebäudedämmung gefaltet und aufgehübscht.
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Zitat von concept Beitrag anzeigen
Auch ein Weg, seine eigenen Posts selbst zu disqualifizieren...
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Zitat von TomW Beitrag anzeigenHA / Heizlastberechnung / Rohrnetzberechnung: CargoCult Science ohne jeden Sinn und Verstand.
Aber mal kritisch zurück gefragt: Hast du denn Daten / Graphen, um deine Aussage zu belegen? Oder hast du das einfach nur für dich erkannt/beschlossen?
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Zitat von TomW Beitrag anzeigennur Unsinn sind. Z.b. hat die Lage der Immobilie in der Bebauung einen viel grösseren
Effekt als z.B. der in die Berechnung einfliessende Parameter "Windlast". Der wird nämlich einfach nur grob geschätzt.
Jetzt überleg Dir mal, welcher der Parameter konstant ist (Lage?) und welcher Parameter hoch variablel ist (Wind?) und aus gutem Grund eine tiefere Gewichtung in der Berechnung findet.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von kbabioch Beitrag anzeigen
Dem kann ich ja durchaus etwas abgewinnen, und habe auch oft den Eindruck, dass da viele Theoretiker unterwegs sind - ohne praktische Erfahrung.
Aber mal kritisch zurück gefragt: Hast du denn Daten / Graphen, um deine Aussage zu belegen? Oder hast du das einfach nur für dich erkannt/beschlossen?
man bei den sog. "Normdaten" tatsächlich aufwenden muss, hat _nichts_ mit der berechneten Heizlast zu tun. Bei
uns z.B. hängt diese stark vom Wind ab: der geht aber kaum ein. Bei einem anderen Objekt von uns, hängt die
von der Belegung ab : spielt auch keine Rolle.
Ich habe versucht diese Berechnungen im Detail nachzuvollziehen und da stellt man fest: ganz grosser Quatsch.
Eine Heizlastberechnung, bei der am Ende steht: 4356,72 W kann man doch nicht ernst nehmen.
Es läuft doch so : in den Normungsgremien hier noch was dazugepackt und dort noch "nachgebessert". Höhenkorrekturfaktor, etc ...
Dadurch wird die Qualität der Berechnung aber nicht besser: nur weniger nachvollziehbar. Super für die Hersteller der Software.
Ob das alles dann noch Sinn macht, spielt keine Rolle.
Im Ergebnis sind die Berechnungen nicht besser als grobe Schätzungen, obwohl durch die vielen Nachkommastellen
wissenschaftliche Genauigkeit vorgetäuscht wird: das Wesen der CargoCultScience
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Zitat von concept Beitrag anzeigen
Jetzt überleg Dir mal, welcher der Parameter konstant ist (Lage?) und welcher Parameter hoch variablel ist (Wind?) und aus gutem Grund eine tiefere Gewichtung in der Berechnung findet.
Aber stop - als Antwort zu159: du scheinst dir ja sicher zu sein.
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Zitat von TomW Beitrag anzeigenEine Argumentation, die nirgendwo hin führt.
Ich bin dann hier rausgemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von TomW Beitrag anzeigenIch habe versucht diese Berechnungen im Detail nachzuvollziehen und da stellt man fest: ganz grosser Quatsch.
Deshalb macht man Berechnungen wieviel Heizlast bzw. Leistung muss der Wärmeerzeuger aufbringen und stellt nicht einfach irgendwas großes rein. Und warum sollte ne 4kW Heizung nicht ausreichend dimensioniert sein? Wie willst das beurteilen wenn Du die normale Heizlast des Gebäudes nicht vorab berechnest?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenOK und was hast jetzt gemacht? Dir nen Wärmeerzeuger eingebaut der viel zu überdimensioniert ist um seltene Tiefsttemperaturen bei Wind mit 26°C Komforttemperatur als Dauerzustand abzudecken? Die Überleistung hast dann aber schön mit der ERR ausgeregelt? Klar kann man machen und somit seine HW zu teuer einkaufen, weit außerhalb des Betriebsoptimums betreiben (Ausnahme Du hast mal über paar Wochen dein Extremwetter) und damit erhöhten Verschleiß und erhöhte laufende Kosten zu produzieren.
Deine Aussage "seltene Tiefsttemperaturen bei Wind" führt doch in die richtigen Richtung. Was glaubst du, welcher
Faktor relevanter ist ?
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenDeshalb macht man Berechnungen wieviel Heizlast bzw. Leistung muss der Wärmeerzeuger aufbringen und stellt nicht einfach irgendwas großes rein. Und warum sollte ne 4kW Heizung nicht ausreichend dimensioniert sein? Wie willst das beurteilen wenn Du die normale Heizlast des Gebäudes nicht vorab berechnest?
Warum wird eine Heizlast eines Gebäudes berechnet, bei der wesentliche Faktoren nicht berücksichtigt werden? Wenn der Fehler durch die Umgebungsbebauung wesentlich grösser ist als alle Verfeinerungen der letzten "Normierungsverbesserungen", dann hat die Berechung letztlich über einen reinen Schätzwert hinaus keinerlei Relevanz.
Dann kann man auch beim Schätzen mittels Dämmung/Fläche/Region bleiben.
Das grundsätzliche Problem kann durch immer ausgefeiltere Berechungen und Modellannahmen des Gebäudeinneren (Überströmverhalten ! ) nämlich gar nicht gelöst werden. Wichtig is aufm Platz - der spielt aber keine Rolle in diesen Berechungen. Wenn ich dann von "Wärmebrückenzuschlag" lese, dann ich diese CargoCultScience nicht mehr ernst nehmen.Zuletzt geändert von TomW; 02.11.2022, 13:12.
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