Hallo KNX-Profis,
mein Name ist Robert und komme aus Berlin. Wir bauen gerade ein kleines 1,5 geschossiges EFH wo ich unbedingt KNX einbauen möchte. Heute ist gerade die Bodenplatte fertig geworden, daher wird es Zeit das die Elektroplanung abgeschlossen wird. Ich habe bisher in meiner Wohnung mit Homematic gearbeitet, möchte jedoch im Haus auf ein Bus schwenken. Ich habe bereits ein Testbrett gebaut und damit paar Tests gemacht, damit ich nachher keine bösen Überraschungen erlebe. Ich habe ein paar Fragen zum Thema Verkabelung und Fensterkontakt. Ich habe hierzu bereits viel gelesen, konnte mich jedoch nicht entscheiden.
Thema 1: Verkabelung: Ich bin aktuell dabei mir in Excel einen groben Verkabelungsplan zu erstellen. So das ich dann relativ züge mit der Umsetzung starten kann wenn das Haus soweit ist. Die Verkabelung werde ich in Eigenleistung erstellen und habe dafür 2 Wochen Urlaub eingeplant. Mein SanitärInstallatuer meinte das ich aufpassen muss wieviel Kabel ich einziehe, da das Auswirkung auf die Dämmwerte hat und es nachher schwierig wird die Platten für die FBH zuzuschneiden. Er meinte das kann er nicht machen und hat mir ein paar Beispiele gezeigt, wo mache Leute den ganzen Boden voller Kabel hatten. Das soll bei mir nicht so werden und daher habe ich mich entschieden keine Leerrohre zu verbauen. Der Plan ist das ich jeden Raum per 7 NYM oder 5 NYM anfahre und dann die Phase entsprechend klemme um die Steckdosen schaltbar zu machen oder eben nicht. Weiter ist geplant jeden Raum per Cat7 Duplex (Ethernet), J-Y(St)Y (KNX) undeventuell ein Kabel für die Reeds (gehe ich später drauf ein). Die Frage ist nun ob der grundsätzliche Weg für den BUS richtig ist, so wie ich mir das gedacht habe. Die Deckeninstalltation wird vom OG aus gemacht, dort sollen nachher die Rauchmelder und die Präzensmelder installiert werden. Ich habe mal ein Beispiel gemacht wie ich mir die Verlegung des Bus inkl. Taster vorstelle. Meine Frage ist ob das so grundsätzlich ok ist oder ich lieber mehrere BUS-Leitung in den Raum legen soll?
. Unbenannt.PNG
Thema 2: Reedkontake für Fenster: Ich habe heute meinen Fensterlieferanten angerufen und gefragt ob er gleich die Reeds einbauen kann. Er meinte die Fenster sind bereits fertig produziert. Er kann sie zwar nachträglich einbauen, doch das soll ich über meinen Bauträger besprechen. Da die aber immer einen saftigen Aufschlag wollen, habe ich mich entschieden das auch selbst zu übernehmen. Ich möchte die Verkabelung auf ein minimum reduzieren und pro Fenster 2 Reeds verbauen. Folgende Lösungen habe ich dazu bereits gefunden.
1. günstige Reed's + UP-6fach Binärschnittstellen pro Fenster und dann direkt an den BUS > Vorteil, ich kann noch einen Schalter anklemmen
2. Enocean Funk-Fenstergriffe + Gateway > wenig Verkabelung, optisch aber nicht das Highlight
3. 1 Wire mit I/O > zuätzliche Verkabelungsaufwand, da ich diese nicht an Weiß/Geld von KNX anschliessen > günstig
4. Binäreingänge direkt in der UV > preiswerte Lösung aber wieder erheblicher Mehraufwand bei der Verkabelung
Hat jemand noch eine andere gute Idee bzw. welche Vorschlag würdet ihr favorisieren. Eventuell hat jemand eine der Kombi auch bei sich am laufen und kann mit Vor und Nachteil mir zur Seite stehen.
Ich denke es werde ich die nächsten paar Tagen noch weitere Fragen kommen.
Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen. Vielen Dank
mein Name ist Robert und komme aus Berlin. Wir bauen gerade ein kleines 1,5 geschossiges EFH wo ich unbedingt KNX einbauen möchte. Heute ist gerade die Bodenplatte fertig geworden, daher wird es Zeit das die Elektroplanung abgeschlossen wird. Ich habe bisher in meiner Wohnung mit Homematic gearbeitet, möchte jedoch im Haus auf ein Bus schwenken. Ich habe bereits ein Testbrett gebaut und damit paar Tests gemacht, damit ich nachher keine bösen Überraschungen erlebe. Ich habe ein paar Fragen zum Thema Verkabelung und Fensterkontakt. Ich habe hierzu bereits viel gelesen, konnte mich jedoch nicht entscheiden.
Thema 1: Verkabelung: Ich bin aktuell dabei mir in Excel einen groben Verkabelungsplan zu erstellen. So das ich dann relativ züge mit der Umsetzung starten kann wenn das Haus soweit ist. Die Verkabelung werde ich in Eigenleistung erstellen und habe dafür 2 Wochen Urlaub eingeplant. Mein SanitärInstallatuer meinte das ich aufpassen muss wieviel Kabel ich einziehe, da das Auswirkung auf die Dämmwerte hat und es nachher schwierig wird die Platten für die FBH zuzuschneiden. Er meinte das kann er nicht machen und hat mir ein paar Beispiele gezeigt, wo mache Leute den ganzen Boden voller Kabel hatten. Das soll bei mir nicht so werden und daher habe ich mich entschieden keine Leerrohre zu verbauen. Der Plan ist das ich jeden Raum per 7 NYM oder 5 NYM anfahre und dann die Phase entsprechend klemme um die Steckdosen schaltbar zu machen oder eben nicht. Weiter ist geplant jeden Raum per Cat7 Duplex (Ethernet), J-Y(St)Y (KNX) undeventuell ein Kabel für die Reeds (gehe ich später drauf ein). Die Frage ist nun ob der grundsätzliche Weg für den BUS richtig ist, so wie ich mir das gedacht habe. Die Deckeninstalltation wird vom OG aus gemacht, dort sollen nachher die Rauchmelder und die Präzensmelder installiert werden. Ich habe mal ein Beispiel gemacht wie ich mir die Verlegung des Bus inkl. Taster vorstelle. Meine Frage ist ob das so grundsätzlich ok ist oder ich lieber mehrere BUS-Leitung in den Raum legen soll?
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Thema 2: Reedkontake für Fenster: Ich habe heute meinen Fensterlieferanten angerufen und gefragt ob er gleich die Reeds einbauen kann. Er meinte die Fenster sind bereits fertig produziert. Er kann sie zwar nachträglich einbauen, doch das soll ich über meinen Bauträger besprechen. Da die aber immer einen saftigen Aufschlag wollen, habe ich mich entschieden das auch selbst zu übernehmen. Ich möchte die Verkabelung auf ein minimum reduzieren und pro Fenster 2 Reeds verbauen. Folgende Lösungen habe ich dazu bereits gefunden.
1. günstige Reed's + UP-6fach Binärschnittstellen pro Fenster und dann direkt an den BUS > Vorteil, ich kann noch einen Schalter anklemmen
2. Enocean Funk-Fenstergriffe + Gateway > wenig Verkabelung, optisch aber nicht das Highlight
3. 1 Wire mit I/O > zuätzliche Verkabelungsaufwand, da ich diese nicht an Weiß/Geld von KNX anschliessen > günstig
4. Binäreingänge direkt in der UV > preiswerte Lösung aber wieder erheblicher Mehraufwand bei der Verkabelung
Hat jemand noch eine andere gute Idee bzw. welche Vorschlag würdet ihr favorisieren. Eventuell hat jemand eine der Kombi auch bei sich am laufen und kann mit Vor und Nachteil mir zur Seite stehen.
Ich denke es werde ich die nächsten paar Tagen noch weitere Fragen kommen.
Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen. Vielen Dank
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