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Ständiges Temperaturschwingen der Räume mit MDT AKH Aktoren

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    Ständiges Temperaturschwingen der Räume mit MDT AKH Aktoren

    Hallo Zusammen,

    ich habe ein kfw 55 Haus (Bj 2019) und ich habe folgendes Problem.

    Ich habe das Gefühl meine Räume schwingen sehr stark in der Temperatur:
    KNX_Heiz_1.png KNX_Heiz_2.png
    Nachtabsenkung der Heizung ist deaktiviert, aber ich schliesse morgen mal Temperaturfühler an Vor-/Rücklauf an, um dies auch zu kontrollieren.

    Ist eine Einstellung vom Heizungsaktor für dieses Schwingen zuständig?
    KNX_Heiz_3.png KNX_Heiz_4.png KNX_Heiz_5.png KNX_Heiz_6.png
    Kanal D von Aktor 12.0.21 ist identisch eingestellt wie Kanal C. Ich brauche zwei Kanäle, dass es mehrere Stellmotoren sind.

    Ein anderes Thema, welches ich wohl in einem anderen Board anbringe. Macht es in einem kfw 55 Haus Sinn, einzelne Räume nicht zu heizen (Schlafräume aber die Türen stehen immer offen) oder ist es aus energetischer Sicht sinnvoller, alle Räume oder zumindest möglichst viele auf die gleiche Temperatur zu bringen.

    Gruss und danke

    Nachtrag: Ich habe folgende Stellantriebe verbaut: COSMO CTSUL230.
    bedienungsanleitung-1650779-eberle-ts-ultra-230-v-stellantrieb-thermisch.pdf - ich bin mir aber gerade nicht sicher ob die 1W oder 2.5W Version... falls es eine wichtige Rolle spielt bringe ich das in Erfahrung.

    Nachtrag 2: Das Soll ist auf 20.5°C eingestellt im OG Bad. EG Wohn auf 21.0°C
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Hauswart; 24.11.2021, 11:40.

    #2
    Zitat von Hauswart Beitrag anzeigen
    Kanal D von Aktor 12.0.21 ist identisch eingestellt wie Kanal C. Ich brauche zwei Kanäle, dass es mehrere Stellmotoren sind.
    Das macht man nicht wenn es die gleiche Temperaturzone ist.
    Man übergibt dann den Stellwert von dem einen Kanal an den anderen als Input, nur dann sind die bestmöglich synchron.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Das macht man nicht wenn es die gleiche Temperaturzone ist.
      Man übergibt dann den Stellwert von dem einen Kanal an den anderen als Input, nur dann sind die bestmöglich synchron.
      Danke dies muss ich dann dringen überarbeiten, ich denke dies ist aber hier im Fall nicht das Hauptproblem - da in anderen Räumen der selbe Effekt vorhanden ist.

      Du meinst nach dieser Anleitung https://www.mdt.de/download/MDT_LSG_...ve_Betrieb.pdf ?

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        #4
        Zitat von Hauswart Beitrag anzeigen
        Macht es in einem kfw 55 Haus Sinn, einzelne Räume nicht zu heizen (Schlafräume aber die Türen stehen immer offen) oder ist es aus energetischer Sicht sinnvoller, alle Räume oder zumindest möglichst viele auf die gleiche Temperatur zu bringen.
        Ob es Sinn macht einen Raum zu heizen oder nicht musst Du doch wissen ob es Euch zu warm oder zu kalt ist. Verstehe die Frage nicht.

        Was man vergessen kann ist die Annahme, dass man einzelne Räume innerhalb eines solchen Hauses deutlich unterschiedlich temperiert bekommt, bei offenen Türen und KWL. Insofern gibt es ausreichend Beiträge ob denn eine ERR als solche überhaupt Sinn ergibt.

        Bei uns war das Wetter die letzten Tage Tag wie Nacht trübe mit niedrigen einstelligen Temperaturen und kaum Schwankungen Tag/Nacht und keine Sonne für solare-Sondererträge via Fenster usw. Wenn das bei Dir auch der Fall war und Ihr da nicht tagsüber massiv mehr Leute im Haus seid und massiv sonstige Wärme aus PC / Küche usw. produziert, dann solltest Dir das mit den VL Temperaturen wirklich mal anschauen. Und mal die Heizung an einen Strommessaktor packen, damit Du feststellen kannst ob und wenn wie oft die Heizung taktet. Ich vermute hier eher Einstellungen die gerade eine überdimensionierte Heizlast generieren und der Aktor da ordentlich gegenregeln muss.

        Gab es mehr als die theoretische Berechnung eines hydraulischen und thermischen Abgleiches vom Heizi bei der Anlage? Das solltest auf jeden Fall nochmal prüfen.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Zitat von Hauswart Beitrag anzeigen
          Du meinst nach dieser Anleitung
          genau
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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            #6
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

            Ob es Sinn macht einen Raum zu heizen oder nicht musst Du doch wissen ob es Euch zu warm oder zu kalt ist. Verstehe die Frage nicht.

            Was man vergessen kann ist die Annahme, dass man einzelne Räume innerhalb eines solchen Hauses deutlich unterschiedlich temperiert bekommt, bei offenen Türen und KWL. Insofern gibt es ausreichend Beiträge ob denn eine ERR als solche überhaupt Sinn ergibt.
            Der Sinn / Unsinn von ERR ist mir klar, ich möchte auch keine grossen Unterschiede erzeugen. Stelle denke diese spezifische Frage nicht zwingend hier im Thema.

            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Bei uns war das Wetter die letzten Tage Tag wie Nacht trübe mit niedrigen einstelligen Temperaturen und kaum Schwankungen Tag/Nacht und keine Sonne für solare-Sondererträge via Fenster usw. Wenn das bei Dir auch der Fall war und Ihr da nicht tagsüber massiv mehr Leute im Haus seid und massiv sonstige Wärme aus PC / Küche usw. produziert, dann solltest Dir das mit den VL Temperaturen wirklich mal anschauen. Und mal die Heizung an einen Strommessaktor packen, damit Du feststellen kannst ob und wenn wie oft die Heizung taktet. Ich vermute hier eher Einstellungen die gerade eine überdimensionierte Heizlast generieren und der Aktor da ordentlich gegenregeln muss.

            Gab es mehr als die theoretische Berechnung eines hydraulischen und thermischen Abgleiches vom Heizi bei der Anlage? Das solltest auf jeden Fall nochmal prüfen.
            Korrekt, Einfusse von der Sonnen & Personen würde ich mal grob ausschliessen, klar das Duschen am Abend lässt die Temperatur kurzzeitig im OG Bad ansteigen, aber ich habe eher die Vermutung, die Aktoren / Heizung regeln eben nicht optimal.

            Nein, es ist bisher nichts gross eingestellt worden an der Heizung, mein erster Einwand bei der Einweisung war, die Nachtabsenkung zu deaktivieren, mehr nicht.

            KNX_Heiz_7.png KNX_Heiz_8.png
            Hier mal das OG Bad von gestern und heute. Heute Nachts geht der Aktor auf 0% und dann fällt die Temperatur weit unter Soll und er braucht ewig bis er das Soll wieder erreicht hat.

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              #7
              Die Skalierung der Charts ist unglücklich, aber bei einem Soll von 20 und einem Min von 19,7 kann ich keinen Regelungsfehler entdecken. ggf das Max mit 21,7 kann etwas hoch sein. +/- 0,5 als Schwankung der Regelung sehe ich nicht als Problem, vor allem wenn es keinen wirklichen Abgleich der Anlage gibt.
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                #8
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Die Skalierung der Charts ist unglücklich, aber bei einem Soll von 20 und einem Min von 19,7 kann ich keinen Regelungsfehler entdecken. ggf das Max mit 21,7 kann etwas hoch sein. +/- 0,5 als Schwankung der Regelung sehe ich nicht als Problem,
                Welche Skalierung wäre für dich optimaler? Da bin ich flexibel. Das Soll ist auf 20.5°C eingestellt im OG Bad. EG Wohn auf 21.0°C.

                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Dvor allem wenn es keinen wirklichen Abgleich der Anlage gibt.
                Welchen Abgleich meinst? Hydraulischer? Ich hoffe es wurde ein ungefährer Abgleich gemacht, aber eventuell sollte ich mich diesem Punkt noch widmen, leider sehr zeitintensiv.

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                  #9
                  Ja hydraulisch als auch thermisch. Gerade dieses trübe konstante Wetter mit Heizbedarf aber kaum Schwankungen ist ja erstmal ideal, für eine Einstellung in der Alle Räume allein durch die Heizung bei durchgehend 100% Durchfluss die gewünschte Zieltemperatur erreichen und halten.
                  Wenn es dann mal kälter / Wärmer wird, ändert man noch ein wenig an den Parameter der Heizkennlinie.

                  Deswegen wird es ja auch nur selten ordentlich gemacht von den Heizis weil es nicht mal eben in einer Stunde gemacht ist. Wenn das ganze Haus super gebaut und vom Material gerechnet ist, lässt sich auch viel theoretisch Vorbereiten. Wenn der Heizi aber eben so ein Pi-mal Daumen dass passt so schon Typ ist...

                  Ich würde daher mal alle Ventilantreibe abmontieren und alle Temperaturen ( Raum, VL/RL) und Heizungsaktivitäten (Taktungen / Leistungswerte), Warmwasserbedarfe mit loggen. Dann kann man da sicher noch einiges an den Volumenströmen für den hydraulischen Abgleich und der Heizkennlinie für die thermische Komponente machen.

                  Danach kann die Schwankung geringer ausfallen (keine externen Störgrößen vorausgesetzt) und die Effizienz der Heizung selbst gesteigert sein. Wenn es dann mal Störgrößen gibt wie sonnige Wintertage in den aktuellen Temperaturen, dann schaut man inwieweit das mit dem Selbstregeleffekt der FBH funktioniert. Jenachdem wie gut lässt man die ERR und Beschattungslogiken zur Aussteuerung der Störgrößen.

                  Bei der Skalierung halt so, dass man noch gut die 0,5 erkennen kann.
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                    #10
                    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                    Ich würde daher mal alle Ventilantreibe abmontieren und alle Temperaturen ( Raum, VL/RL) und Heizungsaktivitäten (Taktungen / Leistungswerte), Warmwasserbedarfe mit loggen. Dann kann man da sicher noch einiges an den Volumenströmen für den hydraulischen Abgleich und der Heizkennlinie für die thermische Komponente machen.
                    Danke dir! Ich montiere wohl erst am Wochenende an VL & RL jeweils einen DS18B20-Temperaturfühler. Die Taktung weiss ich noch nicht, wie ich diese Monitoren kann. Habe vergessen zu erwähnen, dass ich einen Gasheizung habe. Kann ich dort auch via Strommessung messen? Da wäre es via Gaszähler einfacher?

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                      #11
                      Ja da wäre der Gaszähler einfacher, irgendwelche Umwälzpumpen werden hängen ggf auch am Brennerstart. Software-GW an die Heizung sind meist nicht so einfach bzw. kostspielig. Eine Gastherme darf etwas mehr Takten, aber ein großer Modulationsbereich bei Brennwert ist auch nicht falsch, weil dessen positiver Effekt sich auch erst mit etwas Betriebszeit ergibt.
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                        #12
                        Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                        Das macht man nicht wenn es die gleiche Temperaturzone ist.
                        Man übergibt dann den Stellwert von dem einen Kanal an den anderen als Input
                        Vielleicht verstehe ich das falsch, aber schließt man nicht einfach mehrere Stellmotoren parallel an einen Kanal an, wenn es der gleiche Raum/Bereich ist? So habe ich das hier jedenfalls gemacht, der Heizungsaktor kann das ja problemlos. Die sind dann automatisch synchron.
                        Viele Grüße,
                        Stefan

                        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                          #13
                          Ja so habe ich das auch, bis zu 3 Stellantriebe an einem Kanal, oder sogar 4, weiß ich gerade nicht mehr genau.

                          Nur wenn es mehr sind als ein Kanal vom Strom her kann, dann wäre eine Master / Slave Einstellung die Lösung, so würde ich das verstehen.
                          Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
                          Albert Einstein

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                            #14
                            Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                            aber schließt man nicht einfach mehrere Stellmotoren parallel an einen Kanal an, wenn es der gleiche Raum/Bereich ist?
                            Womöglich habe ich da zu viel an Wissen vorausgesetzt, aber klar Stufe eins ist erstmal mehr Ventilantriebe an einen Kanal, danach einen weiteren Kanal.

                            Oder wir wohnen einfach zu bescheiden und der TE hat einfach die Zimmer ne Nummer größer als wir, so dass da 3 - 4 Heizschlaufen nicht ausreichen.
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                              #15
                              Da bin ich beruhigt, ich dachte schon ich hätte da einen Fehler gemacht oder es hätte irgendwelche Nachteile.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

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