Ja ok ist zwar unschön, aber woher wissen die Instanzen nun welche Ausgänge sie verwenden sollen, wenn man sie nicht konfigurieren kann?
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Sorry, hab ich in meinem vorherigen Beitrag zu spät editiert.
Das flag -o weist den Ausgang zu. Im Beispiel auf Seite 4 hier im Thread ist das etwas mißverständlich. Da steht z.B. ...-n "Küche" -o Küche
Das müsste in der Standard-Konfiguration natürlich -n "Küche" -o stereofront (oder welcher Ausgang halt gewünscht ist) heißen.
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Zitat von tomster2 Beitrag anzeigenKommando retour!
Alles was angezeigt wird (und ich oben beschrieben habe) scheint nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen zu müssen.
Auch wenn ich die entsprechenden Sub-Devices nicht wirklich unter USB angezeigt bekomme, keine Karteireiter in PCP angezeigt werden und ich auch sonst keinen Hinweis auf das Anlegen der PCP-Instanzen außer in top habe, kann ich wunderbar auf die einzelnen Ausgänge zugreifen.
Deshalb war das auch eine der größten Hürden, das ohne Debugging-Möglichkeit zum Laufen zu bekommen...
Auch, dass die einzelnen Instanzen nicht direkt über die pCP Oberfläche gesteuert werden können (vielleicht kommt das ja noch irgendwann) und dass die Parameter der ersten Instanz in den "Squeezelite Settings" teilweise ohne Aussagekraft sind (USB/Analog... Output - völlig irrelevant) sollte einen nicht verwirren!
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Zitat von mfd Beitrag anzeigenDeshalb war das auch eine der größten Hürden, das ohne Debugging-Möglichkeit zum Laufen zu bekommen...
Danke für Dein Durchhaltevermögen!
Mal schauen, ob die Multi-Instanzen in PCP überneommen werden. Würde mir den Display-Einbau mit Wechsel auf den entsprechenden Player auch arg erleichtern.
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mfd
Sei doch bitte so fesch und editiere Dein 1.Posting vielleicht auch hinsichtlich der veränderten Syntax in z.B. PCP 3.11. Dann steht dort alles beinander.
Zum Anlegen der Instanzen muss der Pfad geändert werden:
Code:/usr/local/bin/squeezelite -n "Küche" -o stereosurround -a 80:::0: -m ab:cd:ef:12:34:60 -z
Ich bin da ein Freund von "so depperlsicher wie möglich". Nicht dass Du Du mit noch mehr Anfragen wie den Meinigen rumschlagen musst ;-)
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Ich hab Mal testweise das 8-fach-Relais gegen ein 8-fach-Solid-State-Relais getauscht. Das braucht zwar "nur" 120-160mA, wenn alle 8 Ausgänge an sind, aber dafür braucht es fast ewig um nach Spannungsabfall abzuschalten. Das Schaltnetzteil hält die Spannung einfach zuu lange für das Ding (die Krux des geringen Verbrauchs...).
Ich glaube wirklich, ich muss den RasPi und das Verstärkernetzteil mit einem Goldcap/Elko versorgen, damit die Spannung für die beiden noch länger aufrecht erhalten werden kann, als die für das SSR-Relais.
Noch ein stromhungrigeres Einzelrelais oder einen unnötigen "Stromverbrater" vor das SSR zu setzen widerstrebt mir derzeit noch.
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Zitat von tomster2 Beitrag anzeigenDas Schaltnetzteil hält die Spannung einfach zuu lange für das Ding (die Krux des geringen Verbrauchs...).
Ich glaube wirklich, ich muss den RasPi und das Verstärkernetzteil mit einem Goldcap/Elko versorgen, damit die Spannung für die beiden noch länger aufrecht erhalten werden kann, als die für das SSR-Relais
Letztlich habe ich es so gelöst, dass ich den Raspi über sein eigenes Netzteil versorge und auch (per Aktor) schalte, also unabhängig vom Endstufennetzteil.
Als gute All in One Lösung würde ich derzeit einen simplen 2fach Schaltaktor mit in das Gehäuse verbauen, der nach Bedarf Raspi und Endstufen bzw. deren Netzteil schaltet. Bringt viele zusätzliche Möglichkeiten (auch wenn der Raspi z.B. durchlaufen soll und die Endstufen nicht). Auch eine Einschaltverzögerung der Endstufen, bis ein stabiler Zustand, d.h. pCP komplett hochgefahren, erreicht ist, ist dann kein Problem.
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Ich muss doch den Ausschaltplopp aus 2 Perspektien betrachten:
1. Der Plopp der entsteht, weil die Amp-Ausgänge noch an sind und die Soundkarte "hart" vom Netz geht.Eher ein Knall, als ein Plopp...
2. Der Plopp der entsteht, wenn die Elkos der Amps "leerlaufen".
Letzteren kann ich noch nicht testen, da ich beim Testaufbau noch keine LS dran habe. Aber ich vermute bei den Chinateilen, dass er existiert. Dagegen hilft nur die Trennung der LS-Ausgänge VOR dem Leerlaufen. Für ersteren Fall wäre die Elko-Variante.
Dem Einschaltplopp sollte ja die Mute-Schaltung entgegenwirken, oder? Die Amps sind ja sofort nach Strom an im Mute-Modus. Bei mir käme der Einschaltknall der Soundkarte beim Initialisieren ~4-5 Sekunden danach. Da aber die Amps schon gemutet sind, sollte nix knallen.
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Zitat von tomster2 Beitrag anzeigenDie Amps sind ja sofort nach Strom an im Mute-Modus. Bei mir käme der Einschaltknall der Soundkarte beim Initialisieren ~4-5 Sekunden danach. Da aber die Amps schon gemutet sind, sollte nix knallen.
Bei mir macht das der Raspi, und bis der hochgefahren ist hat das Mute-Signal nicht durchgehend einen definierrten Zustand, und dann gibts unschöne Effekte...
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OK, dann habe ich da vielleicht etwas mißverstanden, weil ich davon ausgegangen bin, dass nicht nur die 5V an GPIO2 "sofort" nach dem Einschalten da sind, sondern auch an GPIO1 die 3,3V. Daher bin ich davon ausgegangen, dass die Optokoppler in jedem Fall nach dem Einschalten sofort gemutet sind und erst durch eine Interaktion an den GPIOs ge-un-mutet werden. Wenn die GPIOs für das Muting aber bspw. beim Starten defaultmäßig auf "low" gehen würden, bringt das natürlich nichts. Dann hätte man bis zu Hochfahren tatsächlich einen unerwünschten Zustand, der akk'rat in die Einschalt-/Hochfahr-Plopp-Phase fallen würde.
Also bliebe ja für dieses Szenario wohl nur eine Einschaltverzögerung für die Amps (oder LS-Ausgänge), am Besten über die 19V des Amp-NT getriggert. Dann einen Supercap an die 5V des RasPis und hoffen, dass die Sofortabschaltung der Verzögerung schneller ist als der Supercap leerläuft, oder?
Die 2-Aktor-Variante funzt ja auch nur im Normalbetrieb, sprich wenn das System quasi kontrolliert heruntergefahren wird. Bei Stromausfall hätte man ja wieder das Knacksen...
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Zitat von tomster2 Beitrag anzeigenDie 2-Aktor-Variante funzt ja auch nur im Normalbetrieb, sprich wenn das System quasi kontrolliert heruntergefahren wird. Bei Stromausfall hätte man ja wieder das Knacksen...
Für eine cleverere Lösung braucht man dann eher einen diskreten Aufbau wie z.B.
Schnellabschaltung
Habe ich auch überlegt, das war mir aber zu viel Gebastel für den einen Stromausfall...
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Zitat von tomster2 Beitrag anzeigenVielleicht auch gleich mit dem Tipp die Instanzen in der bootlocal.sh anzulegen.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
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Danke für den Link! (links auf der Seite ist übrigens ein Dropdown, damit es auch in Deutsch lesen kann). Schau ich mir mal genauer an (=muss mir wohl doch irgendwann Elektronikgrundwissen aneignen...). Wenn ich das Schaltbild für die Minimallösung richtig verstehe, dann ist beim Einschalten des AMPs Mute automatisch auf GND gezogen. Erst durch Aufladen des Kondensators wird Mute (je nach Kapazität des Kondensators/ Widerstandswert) nach einiger Zeit wieder auf "high" gezogen. Das wäre die Einschaltverzögerung. Wenn man aber 5-8 Sekunden Verzögerung will, dann wird das wohl ein ziemlicher "Waschel" an Kondensator. Ob dann aber die Diode eine schnelle Entladung hinbringt, wage ich zu bezweifeln (Bauchgefühl)...
Zudem ich glaube, dass der Ausschaltknackser der Soundkarte trotzdem "schneller" sein dürfte, oder? Sonst bräucht's ja ohnehin noch einen Supercap für den RasPi. Und wo man die Bauteile (braucht man ja 8 Mal) unterbringen soll ist mir auch noch nicht klar...
Vielleicht muss ich mich ernsthaft mit einem Umweg über 2 Aktoren auseinandersetzen. Darf halt dann trotzdem keinen Stromausfall geben...
--edit--
Vielleicht kann man aber die Schaltung verwenden um z.B. mein SSR verzögert einzuschalten und "schnell" wieder abzuschalten...Zuletzt geändert von tomster2; 03.04.2017, 14:13.
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Zitat von magiczambo Beitrag anzeigenD.h. du hast die Einträge in diese Datei geschrieben? Wie sieht denn dann deine Ausgabe von top aus?
Code:789 1 root S 12076 1.2 0 0.3 /usr/local/bin/squeezelite -n Küche -o stereocenter -a 80 0 -m ab cd ef 12 34 61 -z 792 1 root S 12076 1.2 3 0.3 /usr/local/bin/squeezelite -n Terrasse -o stereoback -a 80 0 -m ab cd ef 12 34 62 -z 785 1 root S 12076 1.2 1 0.3 /usr/local/bin/squeezelite -n Flur -o stereosurround -a 80 0 -m ab cd ef 12 34 60 -z 1057 1 root S 12076 1.2 3 0.3 /usr/local/bin/squeezelite -n Wohnzimmer -o stereofront -a 80 0 -m ab cd ef 12 34 59
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