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    Kaffeeautomaten/Jura/Bremer/Aehnliche

    Hallo zusammen,

    bevor ich jetzt ganz viel Zeit vertroedel und das im Endeffekt niemand in der Form braucht, frag ich mal in die Runde:

    Besteht Interesse an einem LBS zur Abfrage/Steuerung von Jura-Kaffeeautomaten inkl. der detaillierten Beschreibung von benoetigter Hardware und fertiger Software? Denn wenn das nur fuer 2 Leute gebaut wird, muss man das nicht so umfangreich dokumentieren wie ich das grad im Kopf haette...

    Momentan (was aber noch eine sehr fruehe alpha, eher ein PoC waere) koennte man die Maschine damit rudimentaer steuern (also an/aus, spuelen, Kaffee machen) - den aktuellen Status abzufragen sowie daraus entsprechende Meldungen zu generieren bekomm ich bei meiner Maschine zur Zeit leider noch nicht auf die Reihe, da arbeite ich aber noch dran

    Entwickeln taete ich hier "an" einer Jura S90, ich haette zeitweise eventuell auch noch Zugriff auf eine E50 (von der ich momentan komischerweise mehr weiss als von meiner eigenen Maschine ).

    Das ganze taet fuer den Endbenutzer ein klein wenig Loetarbeit bedeuten und erfordert Bauteile im Wert von ca 10 Euro, zudem ein funktionierendes WLAN dem die Maschine dann beitreten kann.

    Ich kann allerdings keine Verantwortung fuer gepoppte Hardware uebernehmen, also wenn man da rumbaut sollte man zumindest schonmal nen Loetkolben in der Hand gehabt, sowie mindestens einmal seine Maschine aufgeschraubt haben - wofuer man ja ohnehin Spezialisten-Werkzeug braucht

    #2
    Hi,

    also ich hätte da schon Interesse Interesse, aber eher prophylaktischer Natur. Wir haben keine Jura, die momentan vorhandene Maschine wird aber sicher irgendwann ersetzt werden und da steht eine Jura hoch im Kurs.
    Kind regards,
    Yves

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      #3
      Hi Wintermute,

      also bei einer S90 sind meines Erachtens keine Lötarbeiten erforderlich. Man kann dies mit einem Arduino lösen siehe unter anderem hier:

      https://knx-user-forum.de/forum/öffe...no-code-to-php

      Ich habe einen Arduino nano Clone benutzt.
      Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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        #4
        Michael,
        ein praktisches Feature bei der Jura wäre die automatische Ersatzteilbestellung. Allerdings brauchst Du dann GLAN und eine 400mBit-Leitung...
        >>Smelly One<<
        >> BURLI <<
        Grüße Armin

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          #5
          Das wäre.... großartig! Also ich habe definitiv Interesse, habe hier im Büro eine Jura C5 stehen (keine Ahnung ob das mit der funktioniert) - würde aber eine Weile dauern bis ich das Thema angehe, habe gerade einfach zuviele angefangene Projekte.

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            #6
            Moin Michael,
            super deine Idee! Da ich mich allerdings noch nicht näher damit beschäftigt habe, würde mich interessieren, ob deine Lösung auch für unsere
            Siemens TK76K573 (http://www.kaffeetrinker.net/allgeme...lautomat-test/) funktionieren würde.
            Weißt Du das? - Danke!

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              #7
              magiczambo Man muss an irgendeiner Stelle immer mal loeten, und seien es nur die Kabel Die S90 hat innen eine zweite Service-Schnittstelle, da koennte man also tatsaechlich die Kabel auch stecken wenn man das sauber verbauen will. Aber meine momentane Loesung erfordert immer irgendwelche Loetarbeiten, das liegt an der verwendeten Hardware. Ist aber nix wildes, halt nur ne Hand voll Kabel irgendwo anpinnen

              WagoKlemme

              tobo Generell muesste jede Jura funktionieren, es kann nur sein dass man fuer die eine oder andere Funktion an der Software etwas rumdrehen muss...

              MIT es ist einfach so, dass der sogenannte Logikprint der Maschine passen muss. Es muss ein Logikprint der Firma TOP-tronic verbaut sein, das trifft AFAIK auf alle Maschinen - oder fast alle Maschinen - der Firmen Jura, Bremer und Franke zu. Es gibt auch Siemens Geraete bei denen das der Fall ist, ob es im konkreten Fall hinhauen wird, kann ich allerdings nicht sagen. Hat Deine Maschine denn irgendwo einen von aussen zugaenglichen Service-Stecker? Entweder als Pfostenleiste oder als sub-D?

              Und @alle:
              Wo ich da grad Service schreibe, ich weiss nicht wie ein Maschinen Service-Partner darauf reagieren wird wenn sowas verbaut ist. Ich koennte mir u.a. schonmal vorstellen, dass die Schaltung das regulaere Auslesen per Service-Stecker stoeren wird. Also wer seine Maschine regelmaessig zum Service bringt (anstatt das selber zu machen), sollte den Nachbau nochmal ueberdenken.

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                #8
                Das kann ich gar nicht sagen .... Da muss ich selber erst mal suchen ...
                "Service" habe ich immer selber gemacht. Das war aber dann eher Handarbeit (mit Putzlappen in der Hand) ;-)
                Reparaturen hatten wir bis dato zum Glück nicht.

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                  #9
                  Top !! Würde das auch bei einer Jura F50 gehen ?? Hört sich sehr interessant an

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                    #10
                    Jura? -> eigentlich pauschal immer: "ja, wird prinzipiell funktionieren, eventuelle notwendige Anpassungen durch Eigenarten der speziellen Maschinen sind dann rein softwareseitig"

                    Kommentar


                      #11
                      Also ich hätte auch Interesse an dieser Lösung. Bin im Besitz einer Jura F9.

                      Viele Grüße
                      Sebastian

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                        #12
                        Kommen ja scheinbar doch ein paar Leute zusammen
                        Das ist momentan noch recht beta, aber auf einem guten Weg. Fuer die schnell entschlossenen, hier schonmal der grobe Aufbau und die von mir verwendete Hardware - das meiste davon ist ziemlich preiswert auf eBay zu bekommen. Da die Lieferzeiten von Onkel Wong ja nicht unbedingt im Tagesbereich liegen, muesste bei Eintreffen einer entsprechenden Bestellung eigentlich auch schon benutzbarer Code vorhanden sein

                        Der Aufbau hier arbeitet an einer Jura S90, momentan geht an/abschalten, Spuelen und - nicht zwingend unueblich fuer eine Kaffeemaschine - Kaffee machen. Was noch fehlt ist das alles sauber zu machen, eine huebsche Anleitung zu erstellen und den LBS fertig stellen. Fuer andere Maschinentypen muesste sich die bisherige Funktionalitaet mit ein wenig rumprobieren leicht uebernehmen lassen - wenn das meiste nicht sogar direkt funktionieren wird.

                        Zunaechst muss festgestellt werden, ob die Maschine ein Service-Interface hat. Die sehen von Maschine zu Maschine unterschiedlich aus, eine grobe Uebersicht ist hier zu finden:
                        http://protocoljura.wiki-site.com/in...ial_interfaces

                        Ist das Interface gefunden, muss dafuer entweder ein passender Stecker oder eben einzelne Kabel zum Draufstecken organisiert werden - in dem Zuge sollte man dann gleich noch ein paar Kabel beschaffen mit denen spaeter die einzelnen Komponenten aneinander geloetet werden.
                        Desweiteren wird benoetigt:
                        -ein "Wemos D1 mini", die liegen preislich so zwischen 3.50 und 9 Euro
                        -ein 3V3/5V bidirektionaler Pegelwandler, mindestens 2 Kanaele (eBay Suchbegriff "bidirectional level shifter"), Preis so zwischen 1 und 3 Euro
                        -ein USB-Kabel um den Wemos mit dem Rechner zu verbinden
                        -(optional) ein 6.3V Elko, so 200uF (oder mehr)
                        -(optional) einen 100nF Keramikkondensator
                        (Die beiden Kondensatoren sind nicht zwingend benoetigt, koennen aber die Stabilitaet und den WLAN-Verbindung verbessern)
                        -einen WLAN-AP 802.11b/g/n, 2.4GHz (5GHz geht nicht)
                        -einen Rechner mit USB-Schnittstelle auf dem die arduino-IDE (www.arduino.cc) laeuft
                        -Loetkolben, Loetzinn, Multimeter kann nicht schaden
                        -will man das ganze spaeter innerhalb der Maschine verbauen, so wird vermutlich einer der ominoesen Ovalkopf-Schluessel gebraucht - fall benoetigt und nicht vorhanden, vermutlich die teuerste Anschaffung hierbei

                        Den Aufbau erklaere ich spaeter, es muessen nur ein paar Kabel angeloetet werden, also nix wildes. Ich hab sogar ein Bild gemalt, das gefaellt mir aber noch nicht so wirklich

                        Bevor irgendwas verloetet wird, den D1 einmalig per USB programmieren (mit dem in Baelde erscheinenden Sketch). Sofern das Dingen dann im WLAN auftaucht und erreichbar ist, koennen alle folgenden Updates ueber WLAN eingespielt werden. Wird also spaeter alles in der Maschine verbaut, ist es nicht mehr notwendig irgendwelche Kabel draussen rumhaengen zu lassen oder alternativ jedesmal die Maschine neu aufschrauben zu muessen.

                        Soviel erstmal dazu, ich hoffe irgendwann im Laufe der naechsten Woche dazu zu kommen, die erste Version fertigzustellen.

                        Zur Sicherheit nochmal erwaehnt: keinesfalls irgendwelche USB/Seriell-Adapter oder direkt einen PC ueber serielles Kabel an die Maschine anschliessen um "mal zu gucken" oder so, dabei wird sie kaputt gehen! Der Service-Stecker arbeitet nicht mit RS-232 (und 12V), sondern UART (und 5V) - die 12V von einem PC duerften den Logikprint der Maschine hoechstwahrscheinlich zerlegen!

                        Und: das geht sicher auch mit anderer Hardware und anderen Arduinos und ueberhaupt, aber der Code ist sehr spezifisch auf den ESP8266 zugeschnitten und wird auf anderen Controllern so ohne weiteres nicht funktionieren.

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                          #13
                          Hi wintermute,

                          wieso so kompliziert? Mit einem Arduino, könntest du das meiste erschlagen. Sogar ein Nano reicht dafür. Siehe hier nur als Denkansatz. Und ganz ohne löten.

                          https://www.heise.de/ct/artikel/Shar...n-3058350.html
                          https://github.com/psct/sharespresso

                          Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                            #14
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                              #15
                              Naja komplizierter wie das TTL Signal direkt vom Arduino zu nehmen.....ohne Pegelwandler, Kondensatoren und dergleichen
                              Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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