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Zuckende Lichtkreise und keine Lösung in Sicht (ConstaLED-Spots/MDT LED-Controller)
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Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenIch habe witzigerweise ein ähnliches Problem, jedoch sind bei mir LUNATONE EVGs und DALI im Spiel. Ich habe auch 2x das Meanwell 480er Netzteil. (...)
Mein nächster Schritt wäre, es mal mit dem Enertex Netzteil zu versuchen.
das liegt mit grosser wahrscheinlichkeit an deiner verkabelung. da bringt dir ein anderes netzteil auch nichts.
ich habe ne ganze menge lunatone dali dimmer mit meanwell netzteilen im einsatz und habe nirgendwo probleme.
wie man es richtig macht
sonst poste hier mal deinen schaltplan!gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von concept Beitrag anzeigendas liegt mit grosser wahrscheinlichkeit an deiner verkabelung.
Ich vermute einfach, dass bei mir das Problem darin liegt, dass ich mit 24V bis in die Decken der Räume gehe und dort erst die Deckeneinwurf-Dimmer verbaut sind. Mit zentralen Lunatones gäbe es das Problem wahrscheinlich nicht. Aber dafür war kein Platz.
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Wenn ich das richtig verstehe, teilen sich die beiden Dimmer ein laaanges Stück gemeinsame Leitung. Von sternförmiger Verdrahtung mit Sternpunkt am Netzteil(!) ist das weit entfernt und die Probleme sind vorprogrammiert.
Oder sind die Dimmer einzeln (in der Leitung, aber mit konsequent getrennten Adern) zum Netzteil geführt?Gruß Bernhard
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Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenIch habe ein Meanwell-Netzteil in den Kellerraum da drunter gepackt, bin mit ca. 4m 5x 2,5mm² in die Decke gegangen, dort sind 2 Lunatone Dimmer.
na siehst du, da haben wir doch den fehler!
sind das einkanalige dimmer?gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Hallo zusammen,
ich habe mal eben den Schaltplan skizziert und jeweils die Räume inkl. Anzahl der Spots zugeschrieben (diese lassen sich aber auch an der angehangenen Tabelle ablesen inkl. Größe der Vorsicherung). Nicht schön aber ich denke das wesentliche ist erkennbar. Wie gesagt alles einzeln mit 2,5mm² verkabelt.
Die Einspeisung der PTFIX Blöcke hatte ich bisher ja sowohl mit dem 20A Netzteil getestet als auch mit zwei 10A Netzteilen (jedoch mit dem selben Effekt).
Die Abgangsklemmen habe ich jetzt nicht mit gezeichnet (siehe Fotos aus dem ersten Beitrag .. ganz normale Drei-Stock-Klemmen).
Passt das so? Ansonsten muss ich morgen nochmal digitalisieren
Aber aus meiner Sicht gibt es da wenig Optimierungspotenzial... bin gespannt ob ihr noch Ideen habt.
Einen schönen Abend euch!
der neutrinoYou do not have permission to view this gallery.
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iGude,
wie lang sind die Leitungen vom NT zu den PTFIX? Welcher Querschnitt?
EDIT
Ich sehe grade ist nur das schnüddelchen. Ich hätte das in Verdacht gehabt...
EDIT 2
Hast du mal eine andere Phase für das NT Versucht?
Evtl, mal die 24V Kabelstränge auseinander Klabustern.Zuletzt geändert von larsrosen; 19.07.2022, 18:40.Elektroinstallation-Rosenberg-Systemintegration-Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
http://www.knx-haus.com
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Das ist gut lesbar. Digitalisieren musst Du nichts. Für mich erstmal nichts auffälliges sichtbar. Eigentlich hast Du alles richtig gemacht und sogar auch schon die Variante mit zeei Netzteilen ausprobiert.
Auch wenn die ConstaLED Spots aus einer neuen Charge sind und ich diese nicht gemessen habe, würde ich mal vermuten, das der Stromregler immer noch nicht optimal ist und einen durchaus signifikanten Einschaltstrompeak zeigt. Man müsste jetzt mal mit den Oszilloskop messen, wie stabil die Spannung am Sternpunkt im kritischen Betriebszustand ist.
Allerletzte Maßnahme wäre, auch an einem LED Controller die Spotkreise noch weiter aufzuteilen. Also im Extremfall an einem 4 Kanal LED Controller bis zu 4 Netzteile zu haben. Das geht mit den MDT Controllern, da diese Minus schalten. D.h. Ein Netzteil wird plusseitig zur Versorgung beim MDT Controller angeschlossen. Alle anderen Pluspole und natürlich auch das vom MDT Controller gehen einzeln zu den Spotkreisen und alle Minusanschlüsse sind verbunden und natürlich auch beim Controller angeschlossen. Da Du ja mindestens zwei Netzteile noch über hast, könntest Du das mal schrittweise probieren. Falls meine Beschreibung nicht klar ist, skizziere ich das mal auf.Gruß Bernhard
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Eine andere Phase habe ich tatsächlich noch nicht versucht, da ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass mögliche Schwankungen so weit "durchschlagen". Ist aber nochmal ein guter Hinweis, werde ich mal testen.
Ich habe mir gerade mal ein einfaches "China-Handoszilloskop" zum prüfen besorgt (kommt vermutlich Donnerstag an). Das Teil geht bis 200kHz was vermutlich reichen sollte um Einbrüche zu sehen bzw. etwas besser eingrenzen zu können.
Deine Beschreibung ist soweit klar. Die beiden 10A Netzteile hatte ich mir eigentlich nur zum Testen besorgt. Ich werde nochmal versuchen alle 3 Controller inkl. Kreise separat mit jeweils einem NT zu speisen. Aber das sind natürlich alles Maßnahmen die so im Vorfeld in keiner Weise bei der Beratung kommuniziert wurden.
Selbst wenn das klappen sollte, ist das natürlich alles echt nicht schön. Mit Hue Birnen hätte ich vermutlich deutlich weniger Stress (falls ich überhaupt eine Lösung finde das Problem abschließend zu beseitigen).
Die Einbrüche klingen aber durchaus plausibel. Ich hatte auch mit anderen Spots getestet (allerdings nur ein flackernden Kreis gegen diesen Spot-Typ eines anderen Herstellers getauscht). Wenn natürlich die anderen Kreise das ganze "System" beeinflussen, können diese natürlich auch nicht besser bzw. stabiler "laufen".
Vermutlich müsste man hier wenn auf einen kompletten Tausch setzen.
MDT hatte mich noch gebeten die Controller separat mit einem NT zu versorgen und die Spots mit einem anderen NT (Masse miteinander verbunden). Das probiere ich auch nochmal (ohne die Vorsicherungen die ich früher drin hatte).
Meinst du über die PWM Frequenzen der Controller lässt sich das Problem noch etwas einschränken bzw. umgehen?
Ich hatte damit ja etwas gespielt und zumindest teilweise das Problem "verschieben" können.
Bei MDT kann man ja lediglich zwischen zwei Frequenzen wählen. Wäre es hier evtl. sinnvoll mal anzufragen, ob man da ein größeren Spielraum zulassen kann um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden.
Bsp. Controller 1: 600Hz, Controller 2: 800Hz, Controller 2: 1200 Hz
Das Problem werden ja sicherlich viele haben bzw. wenn man hier so schaut bin ich nicht der einzige mit diesem echt nervigen Effekten.
Ich wüsste auch nicht, was ich noch groß optimieren sollte und habe eigentlich alle möglichen Faktoren im Vorfeld mit einzubeziehen...mehr geht ja praktisch nicht.
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iGude,
das Problem ist bei der Frequenz, dass sich sich irgendwann mal treffen.
Es müsste wenn ungerade und grade Zahlen geben oder so ähnlich. Die Lösung kann das nicht sein. Zumal die MDT Controller ab HW 5 die Ausgänge zeitversetzt anschalten.Elektroinstallation-Rosenberg-Systemintegration-Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
http://www.knx-haus.com
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Dieses habe ich mir mal bestellt...mal sehen was es taugt: https://www.amazon.de/gp/product/B077CZVZTJ
Eine schöne Lösung ist es allemal nicht (auch in Bezug auf den Preis der gesamten Komponenten). Aber evtl. wirklich eine Möglichkeit das Problem zu umgehen.
Evtl. kann das Mitglied hjk dazu etwas mehr sagen? Besteht die Möglichkeit, diesen Parameter testweise in der Applikation frei anpassbar zu machen oder sind das keine "variablen" sondern feste unveränderbare Programmbausteine die dahinter verwendet werden?
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass die C-Pufferkapazität am Meanwell schlichtweg nicht reicht, um die impulsförmigen Stromspitzen der Verbraucher abzufangen. Das führt dann zwangsläufig zu kurzen Spannungseinbrüchen auf der ganzen 24V-Schiene. Hinzu kommen die erhöhten Spannungsabfälle auf der gesamten Strecke im Moment der Einschaltspitzen.
Ich würde da einfach mal ein paar dicke Elkos im Bereich der Einspeisung der Blöcke vorsehen, am besten gemischt hochkapazitive Elkos (z.B. 2x 4700µF/35V oder gerne auch mit 50V) und möglichst nahe an den Ausgang Richtung Verbraucher noch ein paar keramische Kondensatoren mit 100nF/50V, gerne auch noch ein paar 1nF-10nF/50V). Diese wirken dann zusammen stabilisierend auf die 24V-Schiene. Die Kondensatoren liefern die Impulsleistungen viel schneller ab als das die Nachregelung der Spannung am Netzteil hinbekommt. Kostet auf einer Lochrasterplatine nur ein paar Euro.
Quick&dirty auch nur mal die Elkos alleine in die Federklemmen direkt an die Blöcke (Polung beachten) und schauen, ob sich das Ganze verbessert.Zuletzt geändert von dreamy1; 19.07.2022, 20:02.
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