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Neuer LED Dimmsequenzer 20A/5x

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  • Schuhmi
    antwortet
    Hallo Björn,

    ich habe den Versuch nun aufgebaut und es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn du mir noch weitere Daten zur Verfügung stellst.
    Könntest du mir ggf. die Parametrierung der beiden Dimmer und des Schaltaktors per PN zusenden?
    Das ist wahrscheinlich einfacher als wenn ich dich mit vielen Fragen zu deiner Parametrierung löchere.

    Gruß

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  • macpret
    antwortet
    Vielen Dank.
    Wenn du noch weitere Daten von mir brauchst - melde dich.

    Gruß
    Björn

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  • Schuhmi
    antwortet
    Hallo,

    ich würde dieses Szenario in meinem Teststand einmal nachstellen und schauen, ob ich es reproduzieren kann. Wenn ich so weit bin, würde ich mich noch einmal melden.

    Viele Grüße

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  • macpret
    antwortet
    Hallo zusammen,

    bei mir nimmt der Reifegrad immer weiter zu - vor allem auch dank des Supports hier im Forum! Also vielen Dank an dieser Stelle!!

    Ich habe mir nun die Ansteuerung eines externen Schaltkanals angeschaut und implementiert.
    Bei mir versorgen drei parallele Enertex LED PowerSupply 160 drei LED Sequenzer 20A/5x. Die drei Netzteile werden aus einem Schaltkanal der AKS-Reihe von MDT mit 230V versorgt.
    Zu meinem Glück können die MDT Schaltaktoren (ohne zusätzliches Logikmodul) mit drei logischen Ansteuerungen umgehen, sodass ich den Schaltkanal per Oder-Verknüpfung einschalten lasse, sobald einer der LED Sequenzer Strom benötigt.
    Wenn die Netzteile aus sind und ich Licht einschalte habe ich eine "Verzögerung" von ca. 1 Sekunde, bis das Licht wirklich einschaltet. Da dies nur beim ersten Mal passiert kann ich damit gut leben. Nachdem alle Lichter wieder ausgeschaltet sind hatte ich die Netzteile noch 30 Minuten weiterlaufen lassen, sodass die Anzahl der Wiederanläufe an den meisten Tagen auf 1x Morgens und 1x Abends begrenzt ist. Soweit so gut.

    Allerdings - und nun zu dem Problem - wurde der Schaltkanal durch die Logik ausgeschaltet, obwohl noch Lichter eingeschaltet waren. Also Nachlaufzeit auf 0 reduziert und ich konnte folgendes deterministisches Verhalten wie folgt provozieren:
    1. Licht 1 wird per HCL eingeschaltet
    2. Licht 2 wird per HCL eingeschaltet, per MDT-1-Hand-Taster-Bedienung höher gedimmt (also beim ersten Tastendruck wird kurz runter gedimmt, beim zweiten dann hoch gedimmt)
    3. Licht 1 wird ausgeschaltet
    Sobald ich dies mache schaltet der Schaltkanal und somit die Netzteile ab. Beliebiges Licht wieder einschalten und die Netzteile werden wieder mit Strom versorgt.
    Fun-Fact (muss ich allerdings noch verifizieren): Wenn ich nach dem ausschalten der Netzteile warte, dann schaltet sich nach einiger Zeit (10-20min) der Schaltkanal und die Netzteile wieder ein (ich war alleine zu Hause und habe kein anderes Licht geschaltet).

    Ich habe die Firmware v1.032 in Verwendung, aber noch die ältere ETS Applikation.​

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  • livingpure
    antwortet
    enertegus Ich sehe gerade, dass im Handbuch bereits die Beimischung von grün erwähnt wird, vielen Dank für die Umsetzung des Features!

    Ich habe aus einem Projekt eine Tabelle, wenn euch die interessiert, bitte kurze Info, wohin ich sie schicken kann. Bei Gelegenheit kann ich da auch kurz checken, ob die dort den Grünanteil linear steigern. Die nötigen Helligkeitswerte wurden in 5K schritten ermittelt, sollte also ziemlich exakt sein (stimmt aber im Detail nur für den dort verwendeten stripe). So auf die schnelle fällt mir auf, dass der Grünanteil überraschend hoch ist (in der Mitte der TW Range wird die grüne LED mit voller Helligkeit beigemischt. Ich habe leider keine exakten Angaben zu den eingesetzten LEDs, vermute aber, dass die weißen LEDs deutlich heller sind und deswegen grün auf voller Stufe beigemischt werden kann. Mit dem Opple sollte jeder diesen Extrempunkt für den eigenen Stripe schnell ermitteln können. ) und dass der warme Bereich über eine Mischung von rot und grün erweitert wird, eine Erweiterung in den kalten Bereich sieht die Tabelle aus dem Projekt nicht vor.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Wir haben hier eine Interpolation erstellt, wie es hier im Forum vorgeschlagen wird. Man kann dazu den Wert, der in der Mitte von Kalt und Warm ist, vorgeben, alle anderen ergeben sich aus der Interpolation.
    Schön das Ihr das umgesetzt habt.

    Ich habe eine Dimmsequenzer und einen RGBTW Stripe hier und werde dann wohl mal den Opple wieder hervorholen.

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  • livingpure
    antwortet
    Das sollte hoffentlich auch reichen!

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  • enertegus
    antwortet
    Wir haben hier eine Interpolation erstellt, wie es hier im Forum vorgeschlagen wird. Man kann dazu den Wert, der in der Mitte von Kalt und Warm ist, vorgeben, alle anderen ergeben sich aus der Interpolation.

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  • livingpure
    antwortet
    Wird man das konfigurieren können? Ich habe einen stripe Lieferanten, der auf Wunsch eine Tabelle mitschickt, bei der für einige Temperaturen angegeben ist, welcher grünanteil optimal ist.

    ich lasse mir die Tabelle schicken, vielleicht hilft das

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  • enertegus
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    untergegangen ist, die Ansteuerung von grün bei RGBTW Stripes gegen den Pink/Rosastich wird kommen.
    ja, Beta ist schon im Test (und war auf der L&B im Einsatz)

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
    Habt ihr euch das mittlerweile mal angeschaut? Darf man auf das Feature hoffen?
    Falls es es in dem anderen Thread untergegangen ist, die Ansteuerung von grün bei RGBTW Stripes gegen den Pink/Rosastich wird kommen.

    Zitat
    Für den Dimmsequenzer gibt es ein Update in Applikation und FW um den "Pink"-Stich bei TW auszugleichen.​

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  • Schuhmi
    antwortet
    Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen
    Danke für die Rückmeldung.

    Ist für den Laien natürlich erst mal nicht ersichtlich wie die Hersteller ihre NT ausgelegt haben. Da hilft wohl nur testen.

    - Ich habe mal als Beispiel das Osram OT SLIM 160/220-240/24 genommen. Das hätte die notwendigen Maße zum Einbau aber eigentlich zu schwach mit 160W:

    https://www.osram.de/ecat/Konstantsp...7/ZMP_3291311/

    Bei der Beschreibung steht halt nur LED für Fassaden, öffentliche Plätze, Kreuzfahrtschiffe (wichtig zu wissen falls ich mal eines baue), Lichtwerbung, Geeignet für Installationen im Innen- und Außenbereich
    Von PWM Last geeignet steht da nichts explizit dabei.
    Das Netzteil wäre geeignet. Es steht z.B. in der Anleitung, dass es zu Osram Dimmern kompatibel ist. Diese arbeiten auch mit PWM.

    - Bei eher unbekannten Prdoukten steht auch nichts dabei. Das hätte immerhin 200W und die passenden Maße:
    https://pospower.pl/product/ftpc200-s/?lang=en
    Hierzu kann ich nichts sagen. Die Doku ist hier leider sehr sparsam.

    Die Frage wäre, welche Leistung den genau gebraucht wird. Die höherwertigen RGB-CCT Bänder haben meist ab 30W bis 36W pro Meter als Angabe, aber die Frage die ich mir als Laie stelle, welche LED Kombinationen es überhaupt gibt und welche Leistung die dann fordern.

    Eigentlich sind es doch nur maximal 3 LED in Kombination, 2 LED sind eigentlich immer aus oder habe ich da einen Denkfehler?

    RGB = 3 Kanäle (rot/blau/grün), kein WW / CW
    CCT = 2 Kanäle (WW+CW), kein RGB
    CCT+ = 3 Kanäle (WW+CW+Grün), kein blau/rot

    Gibt es ein realistisches Szenario wo alle Kanäle an sind?
    Mit unserem Dimmer gäbe es noch die Option RGB+TW. Das nennt sich bei uns RGB-Extended. Dabei stellt man über RGB die Farbe ein und über die TW-Helligkeit
    die Sättigung der Farbe. Das ergibt dann insgesamt eine schönere Farbe, wenn man mit wenig Sättigung beleuchten will.

    Falls man sich jedoch die Netzteilleistung einteilen muss und eine Überlastung verhindern will, bieten wir einige Funktionen:
    Es wird bspw. der mittlere Strom in jedem Kanal gemessen und am Display angezeigt.
    Dadurch sieht man, wie viel Strom jeder Kanal bzw. jede Farbe im RGBCCT-Stripe benötigt.

    Folgende Verfahren können ebenso mit usnerem Dimmer angewendet werden um das Netzteil im Mittel nicht zu überlasten:
    1. Man kann einen Überlastschutz für das Netzteil implementieren, damit dieses nicht durch Überlast beschädigt wird.
    2. Weiterhin ist es möglich die Helligkeit jeder Farbe bzw. jedes Kanals per ETS zu begrenzen. Damit kann ebenso die mittlere Leistung begrenzt werden.

    Allerdings muss man noch anmerken, dass durch die verschiedenen PWMs in den 5 Kanälen, die Peakleistung, die das Netzteil sieht, zeitweise schon höher sein kann als die mittlere Leistung. Das von uns implementierte unten zitierte Verfahren reduziert zwar das Verhältnis zwischen Peakleistung/Mittlerer Leistung, aber sobald in allen Kanälen Helligkeiten von über 50% eingestellt werden, überschneiden sich die Pulsmuster natürlich zwangsläufig.

    Für ein gutes Netzteil mit ausreichend großen Ausgangskondensatoren sind jedoch kurzfristige Peakleistungen, die höher als die Nennleistung sind, kein Problem, solange die mittlere Leistung der Leuchten die Nennleistung des Netzteils nicht überschreitet.


    Und wie verhält es sich mit



    Ich kenne leider nur die abwechselnde Ansteuerung z.b. der MDT Dimmer, wo immer nur ein Kanal an ist, aber eine Überschneidung um das NT zu schonen kannte ich bisher nicht.
    Wie verhält es sich dann dort mit der Last?


    Ich sag schon mal sorry für die ganzen Fragen, aber wenn ich tausende Euros ausgebe für die Stripes dann will ich auch versuchen alles richtig machen.

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  • knxodernix
    antwortet
    Danke für die Rückmeldung.

    Ist für den Laien natürlich erst mal nicht ersichtlich wie die Hersteller ihre NT ausgelegt haben. Da hilft wohl nur testen.

    - Ich habe mal als Beispiel das Osram OT SLIM 160/220-240/24 genommen. Das hätte die notwendigen Maße zum Einbau aber eigentlich zu schwach mit 160W:

    https://www.osram.de/ecat/Konstantsp...7/ZMP_3291311/

    Bei der Beschreibung steht halt nur LED für Fassaden, öffentliche Plätze, Kreuzfahrtschiffe (wichtig zu wissen falls ich mal eines baue), Lichtwerbung, Geeignet für Installationen im Innen- und Außenbereich
    Von PWM Last geeignet steht da nichts explizit dabei.

    - Bei eher unbekannten Prdoukten steht auch nichts dabei. Das hätte immerhin 200W und die passenden Maße:
    https://pospower.pl/product/ftpc200-s/?lang=en



    Die Frage wäre, welche Leistung den genau gebraucht wird. Die höherwertigen RGB-CCT Bänder haben meist ab 30W bis 36W pro Meter als Angabe, aber die Frage die ich mir als Laie stelle, welche LED Kombinationen es überhaupt gibt und welche Leistung die dann fordern.

    Eigentlich sind es doch nur maximal 3 LED in Kombination, 2 LED sind eigentlich immer aus oder habe ich da einen Denkfehler?

    RGB = 3 Kanäle (rot/blau/grün), kein WW / CW
    CCT = 2 Kanäle (WW+CW), kein RGB
    CCT+ = 3 Kanäle (WW+CW+Grün), kein blau/rot

    Gibt es ein realistisches Szenario wo alle Kanäle an sind?


    Und wie verhält es sich mit

    Zitat von Schuhmi Beitrag anzeigen
    Ein weiteres Feature des neuen Dimmers ist die sog. "Intelligente Pulsmustergenerierung zur Vergleichmäßigung der Netzteilbelastung". Dieses Feature minimiert ebenso ein Flackern der Leuchtmittel. Dabei werden die Pulsmuster der Dimmkanäle zeitlich so angeordnet, dass sie sich die Einschaltpulse der Kanäle nur minimal überschneiden. Ganz einfach gesprochen, werden dabei bswp. bei 4 Dimmkanälen, die zu 25% gedimmt werden, die Pulsmuster zeitlich so angeordnet, dass das Netzteil überhaupt keine Pulsbelastung mehr sieht. Bei anderen üblichen LED-Dimmern wäre es hingegen so, dass alle Einschaltpulse der Kanäle zeitlich direkt übereinander liegen, so dass in diesem Fall das LED-Netzteil eine maximale Pulsbelastung sieht.
    Die Intelligente Pulsmustergenerierung wirkt auf jedem Fall einem Flackern der Leuchtmittel entgegen und schont zudem die Elkos in den LED-Netzteilen.
    Ich kenne leider nur die abwechselnde Ansteuerung z.b. der MDT Dimmer, wo immer nur ein Kanal an ist, aber eine Überschneidung um das NT zu schonen kannte ich bisher nicht.
    Wie verhält es sich dann dort mit der Last?


    Ich sag schon mal sorry für die ganzen Fragen, aber wenn ich tausende Euros ausgebe für die Stripes dann will ich auch versuchen alles richtig machen.

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  • Schuhmi
    antwortet
    Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich Empfehlungen oder bzw. Vorgaben zu den Netzteilen?

    Ich will/muss alle meine Stripes (RGB+CCT) in den Vouten dezentral betreiben, da die Leitungswege vom Verteiler zum Einspeisepunkt teilweise fast 40m betragen.

    Die oft empfohlenen Meanwell HLG 240/320 sind leider um ca. 1cm zu breit um Sie vernünftig und nicht sichtbar in der Voute unterzubringen.
    Für Stripes mit etwa 200W Leistung gibt es aber NT ohne Ende. Kann ich da problemlos zu einem anderen NT greifen oder gibt es da irgendwelche Vorgaben bezüglich dem Dimmsequenzer zu beachten?

    Maximale Länge von den Stripes sind ca. 6,30m, minimal ca. 4,50m, jeweils beidseitig eingespeist.

    Menge wären etwa 7 Stück.
    Prinzipiell haben wir bei uns nur unsere eigenen Netzteile https://enertex.de/d-katalog-ps160-24.html und die HLG Netzteile getestet.

    Andere Netzteile sind natürlich auch möglich. Es müssen jedoch Netzteile verwendet werden, die explizit für LEDs geeignet sind.
    Vor allem deswegen, weil alle LED Controller wie auch unser Dimmsequenzer mit PWM arbeiten und das Netzteil für eine PWM-Last geeignet sein muss.

    Eine PWM stresst ein Netzteil einfach stärker als eine konstante Last. Wenn man ein normales Netzteil verwendet, dass nicht für LEDs geeignet ist, dann
    wirkt sich das negativ auf die Lebensdauer aus. Ebenso können mit einem unpassenden Netzteil eher EMV-Probleme auftreten.

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  • knxodernix
    antwortet
    Gibt es eigentlich Empfehlungen oder bzw. Vorgaben zu den Netzteilen?

    Ich will/muss alle meine Stripes (RGB+CCT) in den Vouten dezentral betreiben, da die Leitungswege vom Verteiler zum Einspeisepunkt teilweise fast 40m betragen.

    Die oft empfohlenen Meanwell HLG 240/320 sind leider um ca. 1cm zu breit um Sie vernünftig und nicht sichtbar in der Voute unterzubringen.
    Für Stripes mit etwa 200W Leistung gibt es aber NT ohne Ende. Kann ich da problemlos zu einem anderen NT greifen oder gibt es da irgendwelche Vorgaben bezüglich dem Dimmsequenzer zu beachten?

    Maximale Länge von den Stripes sind ca. 6,30m, minimal ca. 4,50m, jeweils beidseitig eingespeist.

    Menge wären etwa 7 Stück.

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